sagt Hirnforscher Spitzer
„11.01.2011 -Studie mit rund 1.500 Kindern stellt Aussagekraft von Frühtests in Kindergarten und Schule in Frage
(red/pm) Welches Kind wird später in der Schule Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben? Um das voraussagen zu können, wurde seit den 90er Jahren häufig ein bestimmtes Testverfahren angewendet, das auch Grundlage von Förderzuweisungen für Kindergarten- und Schulkinder war. Das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) an der Universität Ulm hat dieses Testverfahren, genannt Differenzierungsprobe, in einer Studie mit 1.441 Grundschülern überprüft. Das Ergebnis: Der Test hat kaum Vorhersagekraft.“
Ob allerdings die Forderung nach „evidenz-basierte(r) Pädagogik“, die Spitzer daraus entwickelt, das Problem löst, ist fraglich. AS