„Alle schlecht lesenden Kinder haben Probleme damit, den Klang von Sprache zu verarbeiten – egal wie intelligent sie sind.“ Das zeigt ein US-Forscherteam in der Zeitschrift „Psychological Science“.
Bisher wurden Menschen, die normal oder überdurchschnittlich intelligent sind, anders behandelt als Menschen denen eine geringere Intelligenz zugesprochen wurde. Dies stellen Forscher nun aber in Frage. Wenn alle Menschen die selbe Art von Therapie erhielten, könnten alle davon profitieren. Bei verschiedenen Gehirn-Tests von unterschiedlich intelligenten Kindern mit der selben Leseschwäche wurde festgestellt, dass bei allen die selben Hirnregionen gleich wenig aktiv waren, was zeigt, dass Leseschwäche nichts mit Intelligenz zu tun hat. Eine anderer Grund für die Lese, Rechtschreibschwäche bei Kindern könnte an Wahrnehmungs- und Blickfunktionsstörungen liegen.
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