- Vortrag bei der Fachtagung des EÖDL in Salzburg am 2.6.2012
Albert M. Galaburda, M.D. Harvard Beth Israel Deaconess Medical Center Boston, Massachusetts, USA
Development Dyslexia: The Intersection of Genes, Brains und Societies
(Entwicklung einer Legasthenie: eine wechselseitige Beziehung zwischen Genen, Gehirn und Gesellschaft)
auf Deutsch hier Mitschnitt des Vortrag bei legasthenie coaching
- Recht auf Bildung und individuelle Förderung statt Selektion und Stigmatisierung.
Zusammenfassung des Artikels hier bei Lesen in Deutschland, die ausführliche Fassung ist als pdf-Datei (20 Seiten, 888 KB) abrufbar unter www.legakids.net .
Überschriften
- Kindern droht zusätzliche Stigmatisierung
- Eigenmotivation und Selbstheilungskräfte werden gebremst
- Zuständigkeiten werden verlagert
- „Kind, mach ja viele Fehler“: Die Gefahr der Gefälligkeitsgutachten
- Der Begriff Krankheit suggeriert eindeutig feststellbare Diagnose und medizinisch orientierte Behandlung
- Defizite des Kindes werden in den Mittelpunkt gerückt
- Vorwissen, Vorerfahrungen und Kompetenzen der Kinder werden ausgeblendet
- Wesentliche, das Kind umgebende Situationen werden ausgeblendet
- Ausblenden einer ressourcenorientierten Diagnostik
- Schlussfolgerungen
Die Definition von Legasthenie als Krankheit, Störung oder Behinderung führt zu Selektion und Chancenungleichheit