„Unterschiede in der neuronalen Aktivität könnten Früherkennung verbessern
Kinder mit Legasthenie haben bereits vor dem Beginn des Lesenlernens veränderte Gehirnfunktionen. Zwei Gehirnareale, in denen unter anderem gehörte Worte verarbeitet werden, sind bei diesen Kindern weniger aktiv als normal. Das zeigt, dass diese Veränderungen nicht erst durch die Probleme beim Lesenlernen entstünden, wie zuvor teilweise angenommen. Stattdessen deute alles daraufhin, dass sich die Unterschiede im Verhalten und in der Verarbeitung von Sprache bei diesen Kindern bereits in den ersten Lebensjahren entwickelten.
Möglicherweise seien sie sogar angeboren, berichten US-amerikanische Forscherinnen im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“. Diese Erkenntnis könne dabei helfen, betroffene Kinder früher als bisher zu erkennen und gezielt zu fördern….“
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Man beachte auch die weiteren Artikel zum Thema weiter unten, z.B. das Legasthenie Gen wurde schon 2006 entdeckt, aber bewirkt hat das nichts. AS