Solidarität in der Erwachsenenbildung“ stellte einen (Frei)Raum dar, um sich auf Orientierungssuche in Wissenschaft und Praxis zu begeben. Gemeinsam mit Expert_innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz diskutierten wir „Solidarität“, ihre Verbundenheit, Eingewobenheit und auch ihre Gegensätzlichkeiten zur (Erwachsenen)Bildung kritisch. Wo stehe ich selbst, wo steht Bildung im Spannungsfeld zwischen Solidarität und Ausgrenzung? Es ging darum, Verantwortung zu übernehmen, eigene Privilegien zu erkennen und Entwicklungen zu ermöglichen. Wir sehen dies auch als eine zentrale Aufgabe der Erwachsenenbildung: Forum und Plattform für Diskurs, Vernetzung und Veränderung zu sein.