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Methode Lesen durch Schreiben in der Diskussion

  • Newsletter Duden Institut Seite 7  „Buchrezension „Schreiben lernen nach Gehör? Freies Schreiben contra Rechtschreiben von Anfang an“  von Gerheid Scheerer-Neumann
  • Streit um «Schreiben nach Gehör» – Lorz verteidigt Methoden-Verbot für Grundschulen www.4teachers.de
  • Kritiker der Methode räumen nun ein, dass Probleme mit dem Rechtschreiben daher kaum rühren können 4teachers
  • Kulturkampf um „Lesen durch Schreiben“ 4teachers
  • “Es ist fachlich Blödsinn, nur noch den Fibelunterricht zuzulassen”: Streit um die Rechtschreibung spitzt sich zu (sagt Grundschulforscher Jörg Ramseger) 4teachers
  • Zweifel an der Studie www.news4teachers.de
  • Haubtsache schraibän!   FAZ
  • Kommentar von Andrej Priboschek, siehe Praxis und auch die Kommentare www.news4teachers.de
  • Übersicht
  • Spiegel online Kinder lernen Rechtschreibung am besten mit der Fibel – Früja wa ales bässa? Zumindest beim Schreibenlernen scheint da etwas dran zu sein: In einer Studie schneidet die klassische Fibel am besten ab. Eine besonders umstrittene Methode fällt durch.
    4teachers Studie: Die „Fibel“ führt zu besserer Rechtschreibung – VBE ist skeptisch

  • Die Diskussion um die Methode reißt nicht ab:Wie gut oder schlecht können Schüler in Deutschland lesen und schreiben? Faktencheck des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache www.lesen-in-deutschland.de     bildungsklick
  • Studie idw
  • Welche Behauptungen aufgestellt werden, um die Grundschulen schlecht zu machen – und was wirklich stimmt Brügelmann und co
  • Grundschüler können nicht mehr richtig schreiben: Welt
  • news4teachers.de
  • Prof. Dr. Erika Brinkmann, bildungsklick
  • Baden Würthemberg  hier
  • Hans Brügelmann und Wolfgang Eichler haben ein gemeinsames Papier zu diesem Thema verfasst :
    Lese- und Schreibunterricht heute: Gegen ideologische Verkürzungen, für Mehrperspektivität und mehr Pluralismus download link
  • dgls Diskussion in Band 13 hier
  • Wie lernen Kinder am besten Schreiben und Lesen?  Leistungsstarke Kinder etwa lernen mit offenen Konzepten sehr gut lesen und schreiben – wie zum Beispiel Werkstattunterricht. Leistungsschwache Kinder zeigen dagegen bei strukturierten Lernformen höhere Lernerfolge.   hier bei idw
  • Bei Stern TV ist die Debatte richtig losgetreten, da ist wieder ein Pappkamerad (die Methode Lesen durch Schreiben), den man als Schuldigen niederkämpfen kann – wie die Rechtschreibreform.
  • zdf  Brügelmann Video  hier
  • siehe auch Hamburger Senat will „Lesen durch Schreiben“ überprüfen hier und kürzt Ausgaben für Lernhilfen  hier

Spiegel 25/17.6.2013, Titel: Die Rechtschreip-katerstrofe, Artikelüberschrift: Die neue Schlechtschreibung, S. 96.  Günter Jansen Interview (aufschlussreich sind auch die zahlreichen Kommentare)  Spiegel -online

Jetzt ist der Schuldige am fortschreitenden funktionalen Analphabetismus in Deutschland gefunden: Jürgen Reichen mit seiner „Lesen durch Schreiben“ Methode.
Kommt irgendwie bekannt vor, mal war es die Ganzwort-Methode, mal die synthetische oder die Rechtschreibreform. Immer wieder gab es große Glaubensstreitigkeiten darüber, warum die Kinder nicht richtig lesen und schreiben lernen. Bei Wikipedia findet sich eine Liste der verschiedenen Methoden hier.
Die Erfahrung in der Alphabetisierung zeigt, dass  es nicht DIE richtige Methode gibt, besonders nicht, wenn Probleme mit dem Lesen und Schreiben lernen auftauchen. Die meisten Erwachsenen sind mit der Fibel-Methode gescheitert, für sie war es ein Aha-Erlebnis die Laut-Buchstaben-Verbindung zu verstehen.
Man kann fast sagen, jeder braucht seine eigene Methode. Auch diejenigen, die Legasthenie als angeborene Ursache für Lese-Rechtschreibschwäche sehen, sind immer schon für ein ganz individuelles Fördern der Kinder gewesen.
Es wird in Deutschland immer schon mehr Wert auf Diagnostik und Tests gelegt als darauf, was danach kommt, nämlich das (möglichst nicht Defizit orientierte) Eingehen auf das einzelne Kind (oder den Erwachsenen). Das kann manchmal etwas ganz anderes als das Lernen von Rechtschreibregeln sein.  A. Schladebach

  • Gastbeitrag im Tagesspiegel: Unsere Kinder sind keine Rechtschreib-Chaoten, 20.06.2013 11:10 Uhr von Hans Brügelmann  hier
  • Dr. Wibke Riekmann und Prof. Dr. Anke Grotlüschen schreiben am 19.6.2013

Vermutlich wird der Spiegel-Leitartikel über die „Rechtschreip-Katerstrofe:
Warum unsere Kinder nicht mehr richtig schreiben lernen“, einigen bereits bekannt sein.
In dem Artikel wird prominent auf eine Studie von Prof. Dr. Steinig (Universität Siegen) zurückgegriffen. Zitiert wird der Teil der Studie, in dem herausgearbeitet wird, dass Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen in Nordrhein-Westfalen in einem selbst verfassten Text über einen vorher gesehenen Film im Mittel mehr Fehler machen als früher (1972: Mittelwert
(MW): 6,9 Fehler pro 100 Wörter; 2002: MW: 12,3 Fehler pro 100 Wörter; 2012: MW: 15,9 Fehler pro 100 Wörter).  Die Erhöhung der Fehlerquote wird verbunden mit dem Einsatz der didaktischen Methode: „Lesen durch Schreiben“ in den Grundschulen von NRW von Jürgen Reichen.

Unsere Recherchen und der Bezug auf die Literalitäts-Diskussion bei Erwachsenen ergeben von unserer Seite folgende Einschätzung:
Das Credo der Studie von Prof. Dr. Steinig ist (so bereits in der Veröffentlichung 2002): „Während man mit der IGLU-Studie annehmen konnte, deutsche Grundschulen seien auf einem guten Weg, da sich die soziale Diskriminierung hier in geringerem Umfang zeigte als in der PISA-Studie, macht unsere Studie deutlich, dass sich die soziale Selektivität der Grundschule seit Beginn der 1970er Jahre deutlich verstärkt hat“ (Steinig u.a. 2002: Schreiben von Kindern im diachronen Vergleich, S. 397). Ein Telefonat mit Herrn Steinig ergab, dass er dieses Ergebnis in der Studie von
2012 noch verschärft sieht. Ein Vergleich der Texte von 1972, 2002 und 2012 mache deutlich, dass das Schreiben (Schriftbild, Orthografie, Wortschatz, Textgestaltung, Rechtschreibung, etc.) zunehmend davon abhänge, aus welcher sozialen Schicht man stamme. Konnten die Grundschulen das 1972 noch ausgleichen können sie es 2012 nicht mehr in diesem Maße.
Des Weiteren haben unsere Rückfragen an die hiesige Fachdidaktik ergeben, dass die Reichen-Methode keinesfalls flächendeckend in NRW angewendet wird, so dass ein Rückschluss auf diese Didaktik mit der Studie keinesfalls monokausal möglich ist. Die Seitenhiebe der Spiegel-Autorinnen in Richtung Reformpädagogik („Kuschelpädagogik“) sind insofern durch die Daten nicht gedeckt.

Aus Sicht der Literalität der Erwachsenen zeigt sich folgendes Bild: Sowohl die zehnjährigen Viertklässler_innen des Jahrgangs 1972 als auch die des Jahrgangs 2002 haben (statistisch gesehen) an der leo.-Studie teilgenommen.
Es wäre also ein Vergleich der Schreibkompetenzen der heute ca. 50-Jährigen mit den heute ca. 20-Jährigen. In der leo.-Studie sind die Älteren schlechter als die Jüngeren. Auch alle anderen Erwachsenenkompetenzstudien (IALS, IVQ, SfL) zeigen, dass die jüngeren Kohorten bessere Ergebnisse aufweisen als die älteren Kohorten.

leo. steht also im Widerspruch zu Steinigs Ergebnissen. Eine mögliche Erklärung wäre weiterhin der Kompetenzverlust nach der formalen
Bildungsphase: Wir müssen möglicherweise noch viel stärker von einem Kompetenzverlust nach Abschluss der schulischen Bildungslaufbahn ausgehen, z.B. verursacht durch monotone Arbeiten und ein geringes schriftsprachliches Anregungsniveau im Alltag. Der Spiegel-Artikel motiviert insofern dazu, mehr in die Erforschung des Kompetenzverlusts zu investieren.
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Hamburg: „Lesen durch Schreiben“ auf dem Prüfstand

Zeit 42

Grundschulverband hier

Homepage Lesen durch Schreiben hier

siehe auch  Spiegelartikel  hier ,  Hamburg   hier

Große Koalition für richtiges Schreiben  SPD und CDU wollen Lernmethoden in der Grundschule überprüfen lassen. Hamburger Abendblatt 14.08.13

Hamburg: „Lesen durch Schreiben“ soll auf Prüfstand Die FDP will die umstrittene Methode des Schreibenlernens an Grundschulen abschaffen. Schulbehörde ist gesprächsbereit. Hamburger Abendblatt 13.08.13

Leserbrief vom Landesverbandes Legasthenie + Dyskalkulie Hamburg e.V zu „Hamburg: Lesen durch Schreiben auf dem Prüfstand“ (Titelseite) und „Rechtschreibkatastrophe droht“ (S.8) vom 13.08.2013
Fehlende Rechtschreibung ist keine Frage von Schreiblehrgängen. Mit „Lesen durch Schreiben“ lernen Schüler Texte verfassen. Lehrer kennen das: Jede Methode hat ihre Mängel. Diese auch. Wichtig ist zunächst, dass Schüler das Lesen und Texte schreiben lernen: sich das zuzutrauen! Grundschüler lernen lesen und schreiben nicht alle zur gleichen Zeit. manche können das früh, andere viel später. Das hängt von individuellen  Lernvoraussetzungen ab. Eine differenziert frühe Lerndiagostik und darauf abgestimmte und -abgestufte Hilfen sind gefordert. Dazu gehört dann auch die Anbahnung von Schreibbewegung und Rechtschreibung. Legasthenie verhindert dies nicht.
Für den Vorstand
Beate Nehring-Reimer ,Christa Klüfers-Berger

Lernprogramm „Autonomie durch Lesen und Schreiben“ aus Luxemburg

Das Lernprogramm umfasst eine Sammlung von mehreren hundert Übungen, die in einer
multimedialen und interaktiven OER-Online-Lernanwendung verwaltet
werden, die kostenlos auf PC, MAC, Tablet und Smartphone genutzt
werden kann. Die Originalität der vorgeschlagenen Übungen besteht darin,
dass sie in konkrete Alltagssituationen eingebettet sind, die Lesekenntnisse
erfordern. Maßgeschneiderte Illustrationen, Audios und Themen
erleichtern das Verständnis und regen zum Weiterlernen an, z. B. um sich
mit Formularen vertraut zu machen, eine Adresse korrekt in ein
Navigationsgerät einzugeben usw. Die Übungen sind über zwei Zugänge erreichbar:
– Ein Raster mit Lernzielen auf 3 Schwierigkeitsstufen.
– Themen, die sich auf Situationen des täglichen Lebens beziehen.
Um diese pädagogischen Inhalte optimal zu nutzen, wird die Lernplattform durch begleitendes
pädagogisches Material ergänzt:
– ein Plan für die Ausbildung von Lehrenden
– ein pädagogisches Begleitheft
– ein Erklärungsvideo
– ein Leitfaden für die Nutzung.
Hier erreichen Sie das Lernprogramm.

gefunden bei GrubiNetz

„Literacy Promptathon – KI zur Unterstützung beim Lesen und Schreiben

die Koordinierungsstelle Grundbildung und Alphabetisierung Hamburg freut sich, Sie zur o.g. Fortbildung am 09.11.2024 im Zeitraum von 09:00 bis 16:30 in die Räumlichkeiten der Hamburger Volkshochschule in der Mönckebergstraße 17 (6. Stock), 20095 Hamburg einzuladen. Diese Fortbildung wird von Kristin Skowranek von der Universität Hamburg durchgeführt und richtet sich an Personen, die im Bereich der Grundbildung und Alphabetisierung tätig sind. Vorgesehen sind maximal 10 Teilnehmer:innen, davon höchstens zwei Personen eines Trägers. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Anmeldung erfolgt unter: mirella.nolte@vhs-hamburg.de.Anmeldeschluss ist der 04.11.2024.

siehe auch WiBeG Die Rolle von KI im nachholenden Schriftspracherwerb – ein Workshop für Grundbildungspädagog:innen, online

Inspiration ist der Treibstoff des Schreibens

www.montblanc.com Hamburg, Hellgrundweg, 98: Temporäre Ausstellung Inspire Writing | Art

Inspiration. Mal entsteht sie aus persönlichen Erlebnissen, aus Beobachtungen oder politischen Ereignissen, mal aus Kunst. Inspiration ist der Treibstoff des Schreibens – manchmal dient aber auch das Schreiben selbst als Inspiration. So wie bei den Kunstwerken in dieser Ausstellung: Sie alle wurden vom Schreiben inspiriert. Einige wurden mit Schreibgeräten angefertigt, andere interpretieren das Schreiben und Sprache auf ungesehene Art und zeigen dadurch, dass unsere tiefe emotionale Verbindung zu Wörtern weit über das Lesen hinausgehen kann.

Wissenspodcast «Durchblick» LRS

Blick Schweiz:  Darum müssen wir mehr über Lese- und Rechenschwäche reden
Lesen, Schreiben und Rechnen gehören zu den ersten Dingen, die wir in der Schule lernen. Doch Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie fällt das nicht leicht. Wie geht es Betroffenen? Woran erkennt man eine Lese- oder Rechenschwäche? Und wo gibt es Unterstützung?

Mit App und am PC Lesen und Schreiben lernen/üben

Hier eine Sammlung, die immer aktualisiert wird. siehe auch Schlagwort APPS
Wer hat damit Erfahrung ? Gibt es TN, die damit arbeiten/spielen mögen?

Allgemeines

Projekt AlphaElement: ausgewählte Apps und Tools werden mithilfe von kurzen Videosequenzen Unterschiedliche Kategorien helfen bei der Unterscheidung und Zuordnung. Videos
 
Digitale Helfer     Info-Karten 

Lern Apps / Websites

Kinder

Lernspiele

Test

  • onlinebasierte Testumgebung zur Literalitätsentwicklung von Arbeitskräften (keine app):   otu.lea
  • Tests etc runterscrollen hier   und hier bes. siehe  Alpha-bund

nur I-Phone

Spielkonsole Nintendo DS
„Lernerfolg Grundschule Deutsch – Klasse 1-4“ mit der  ab 26,99 € hier mehr   bei IChance
Wie viele TN haben  ein Nintendo ?

Kolumne Spaß am Lesen Verlag

Ralpf Bleekveld  Funktionale Analphabeten: Öfter arbeitslos, öfter krank, geringeres Einkommen

… “ In den Niederlanden wurde der Kostenfaktor des funktionalen Analphabetismus wohl untersucht. PricewaterhouseCoopers veröffentlichte am 4. April 2017 eine Studie hierzu: Diese bringt ans Tageslicht, dass der funktionale Analphabetismus die Niederlande jährlich rund 1 Milliarde Euro kostet: Höhere Gesundheitskosten, Beistandsregelungen für Analphabeten ohne Arbeitsplatz, geringe Produktivität der arbeitenden Analphabeten und somit geringere Steuereinnahmen. Wer bezahlt diese Rechnung? Die Regierung, der Steuerzahler, die Arbeitgeber, Krankenversicherungen und vor allem die funktionalen Analphabeten selbst.
Die Studie in den Niederlanden macht deutlich: Funktionale Analphabeten sind öfter arbeitslos und müssen dadurch schneller eine Beistandsregelung in Anspruch nehmen. Haben sie eine Arbeitsstelle, so ist ihr Einkommen und ihre Leistungsfähigkeit oftmals viel geringer, als die der lesenden und schreibenden Kollegen….“

Spaß am Lesen Verlag : Autorin Marion Döbert

….  Marion Döbert ist unsere wichtigste Autorin aus den eigenen Reihen. Inzwischen hat sie bereits eine ganze Reihe sehr guter Bücher für uns geschrieben: Rosa Meer, Papierkind und Sommer in Tanum. Und diesen Titeln werden schnell weitere folgen, denn Marion Döbert ist enorm produktiv. Durch ihren reichen Erfahrungsschatz mit Menschen mit Leseproblemen weiß sie nicht nur wie man für diese Zielgruppe schreiben muss, sondern auch welche Themen sie interessieren.  …..  aus   Spaß am Lesen Verlag

Radio: Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus

WDR 3 sendet am Sonntag Podiumsdiskussion des Deutschen Kulturates zum Analphabetismus in Deutschland

Berlin, den 3.12.2014. Zum Thema „Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus“ diskutierten am 20. November 2014 Expertinnen und Experten im Rahmen des fünften „Kultur bildet.“-Dialogforums im Podewil in Berlin.

Hintergrund ist das erschreckende Ergebnis der leo. – Level-One Studie aus dem Jahre 2011: Rund 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können kaum lesen und schreiben. Sie haben zwar Strategien entwickelt, wie sie durch den Alltag kommen, doch ihre Chancen im Arbeitsleben sind sehr eingeschränkt und schon die Eröffnung eines Bankkontos oder die Theorie-Ausbildung für den Führerschein stellen unüberwindliche Hürden dar. Funktionalen Analphabetismus nennt die Wissenschaft dieses Problem.

Wie kann funktionalem Analphabetismus in Schule, Elternhaus oder auch in außerschulischen Leseförderprojekten vorgebeugt werden? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene aus bildungsfernen Schichten erreicht werden? Und welche Rolle spielt die Freude am Lesen, damit sie sich zurechtfinden im allgegenwärtigen Buchstaben-Dschungel?

Über diese und andere Fragen diskutieren Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, Dr. Gisela Beste, Stellvertretende Direktorin des Landesinstitutes für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), Klaus Buddeberg, Mitarbeiter der leo. – Level-One Studie, Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates, und Prof. Karl Karst, Initiator und Vorstand der Initiative Hören.

  • Am kommenden Sonntag, den 7. Dezember 2014, überträgt der WDR 3 die Podiumsdiskussion „Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus“ um 19.05 im „WDR 3 Forum“.

Das Gespräch wurde bereits bei Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt und kann hier nachgehört werden.