Alphabet

Duden-Sprachberatung Newsletter: Alphabet
„Abc“: Die seit mittelhochdeutscher Zeit bezeugte, aus der Schulsprache übernommene Bezeichnung führt über entsprechend kirchenlateinisch alphabetum auf gleichbedeutend griechisch alphábētos zurück. Wie deutsch Abc ist auch das griechische Wort aus den Anfangsbuchstaben des (griechischen) Alphabets (álpha und bēta) gebildet, die ihrerseits (wie die Buchstabenschrift überhaupt) aus dem Semitischen stammen und den Griechen durch die Phönizier vermittelt wurden (man beachte: hebräisch ạlef „a“ und bêt „b“). ‒ Ableitungen: alphabetisch „das Alphabet betreffend“ (Ende 17. Jh.); alphabetisieren „alphabetisch einreihen, nach der Buchstabenfolge ordnen“ (Ende 19. Jh.), „Analphabeten Grundkenntnisse im Lesen und Schreiben vermitteln“ (Ende 20. Jh.); Analphabet „jemand, der nicht lesen und schreiben gelernt hat“ (Anfang 19. Jh., aus entsprechend griechisch an-alphábētos; […]).
Aus Duden ‒ Das Herkunftswörterbuch, 5. Aufl., Berlin 2014

Das BuchstabieralphabetA wie Anton, Anna1, Ä wie Ärger, B wie Berta, C wie Cäsar, Ch wie Charlotte, Christine2, D wie Dora, Daniel1, E wie Emil, F wie Friedrich, G wie Gustav, H wie Heinrich, I wie Ida, J wie Julius, Jakob1, K wie Kaufmann, Kaiser1, Konrad2, L wie Ludwig, Leopold1, M wie Martha, Marie1, N wie Nordpol, Niklaus1, Norbert2, O wie Otto, Ö wie Ökonom, Österreich2, P wie Paula, Peter1, Q wie Quelle, R wie Richard, Rosa1, S wie Samuel, Sophie1, Siegfried2, Sch wie Schule, T wie Theodor, U wie Ulrich, Ü wie Übermut, Übel2, V wie Viktor, W wie Wilhelm, X wie Xanthippe, Xaver1, 2, Y wie Ypsilon, Yverdon1, Z wie Zacharias, Zürich1
1 = in der Schweiz
2 = in Österreich

 

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