Selbsthilfegruppe „Analphabeten Ludwigshafen-Mannheim“ (SALuMA)
übernommen von focus regional
Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat in den Räumen am Bürgerhof in lockerer Runde und ist die erste Anlaufstelle für alle Menschen, die als Erwachsene noch richtig lesen und schreiben lernen möchten. „Die VHS Ludwigshafen war eine der ersten Einrichtungen in Deutschland, die Alphabetisierung angeboten und ein Konzept hierzu entwickelt hat“, erläutert Bereichsleiterin Hedwig Kiefer. Das „Jubiläumsjahr“ startet am 31. Januar 2018 mit einem gemeinsamen Treffen aller Selbsthilfegruppen aus der Region. Ziel dieser Auftaktveranstaltung ist die Entwicklung eines Alpha-Bündnisses in der Metropolregion Rhein-Neckar im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung. Bevor der Geburtstag der hiesigen Gruppe zum Weltalphatag im September groß gefeiert wird, findet in der Woche vor und am 23. April 2018 wieder die beliebte Bücheraktion zum Welttag des Buches im Rathaus-Center Ludwigshafen statt.
Es ist nie zu spät …
Mit Ende 70 lesen lernen (übernommen von) rp-online
Bevor sie anfing, nahm sie sich ein Herz. Sie sprach mit ihrem Mann und erzählte ihm alles. Von der Angst und der Hilflosigkeit, vom Gefühl, auf andere angewiesen zu sein, und davon, was sie vorhatte. Erika Maier wollte lesen und schreiben lernen.
Das ist Monate her, und nun sitzt sie in der Volkshochschule Düsseldorf (VHS), zweiter Stock, in einem Raum mit ein paar Stühlen, ein paar Tischen. VHS-Kurs: „Alphabetisierung“. Es gibt ein Whiteboard – eine dieser Tafeln, die mit Filzstift beschrieben werden –, und an der Tafel steht ein Satz: „___ schreibt einen Brief.“ Sie üben die Pronomen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie. Maier, Ende 70, überlegt laut und entscheidet sich: „Sie schreibt einen Brief.“ Nächster Satz: „___ gehe zur Schule.“
Mehr Unterstützung für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten
übernommen von bildungsklick
Das Bundesfamilienministerium und das Bundesbildungsministerium unterstützen mit einer gemeinsamen Initiative die Förderung von Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen bei Erwachsenen. Rund 170 der vom Bundesfamilienministerium geförderten Mehrgenerationenhäuser erhalten dafür seit Jahresbeginn zusätzlich zwischen 5.000 und 15.000 Euro im Jahr. Das Bundesbildungsministerium stellt hierfür im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung (AlphaDekade) bis zum Jahr 2020 Mittel in Höhe von rund zwei Millionen Euro jährlich zur Verfügung.
siehe auch Politikmagazin
Zukunft vorhersagen: Bleigießen
Wie beim echten Bleigießen schmelzen Sie eine Metallform in einem Löffel über einer Kerze. Im nächsten Schritt füllen Sie die Flüssigkeit in den Wasserbehälter. Je nachdem, was für ein Objekt aus der Masse entsteht, folgt eine passende Interpretation. (übernommen von lehrer-online)
Figuren deuten
App: Wortguru
Wort Guru ist ein sehr einfaches Spiel, in dem man aus vorgegebenen Buchstaben passende Wörter bilden soll. Aber manchmal gar nicht so einfach!! Achtung z.T. gibt ´s die Wörter nicht, Fehler gibt es auch, aber siehe Auflösung. Auf einem Pad oder Handy (dann sind die Buchstaben allerdings sehr klein) zu spielen. Lösungen – wenn man es im Unterricht spielen will www.spieletipps.de
Ähnlich: 4 Bilder 1 Wort, Wort Manie , Wort Meister
Bauarbeiter: da muss man nicht lesen und schreiben können
Lernfilme »Fit in der Küche«
Zwei Kurzfilme mit Lerneinheiten im Kurs »Fit in der Küche« der Maßnahme Schritt für Schritt berufsfit. Gezeigt werden typische Unterrichtssituationen unter der Verwendung des Print- und Online-Materials der Abc-Lernwerkstatt.
Obst und Gemüse und Zucker grundbildung.org
SimplyCooking
www.simplycooking.ch Das neue Angebot von SimplyScience ist ein interdisziplinäres Lehrmittel für die Sekundarstufe in Form einer für Mobilgeräte frei zugänglichen Microsite. Sie verbindet praktischen Kochunterricht mit Hintergrundinformationen zu chemisch-physikalischen Vorgängen des Kochens.
kochen-und-experimentieren Das Hühnerei, Milch, Getreide nd Zuckerpflanzen, Emulgatoren, Geliermittel
Pädagogen starten eine Petition: “Gegen die Zwei-Klassen-Gesellschaft schon in Schulen”:
Übernommen von new4teachers „Der Anteil der Viertklässler, die nicht richtig lesen können, ist seit 2001 um zwei Prozentpunkte auf 18,9 Prozent im vergangenen Jahr gestiegen – und: Es sind vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien, die Defizite aufweisen. Diese aktuellen Ergebnisse der IGLU-Studie haben es einmal mehr bestätigt: Nach wie vor gelingt es dem deutschen Schulsystem nicht, Kindern aus bildungsferneren Elternhäusern bessere Schulchancen zu geben. „Bildungsgerechtigkeit: Die Zeit drängt!“
auch damals schon Probleme
Interessante Seite zum Thema LRS
hier Lese-/Rechtschreibstörung (Tools) : Allgemeine Information zur Lese-Rechtschreibstörung , Maßnahmen und Tools, Tools für Erwachsene, Zeitung, Blogs etc.
Projekte:Vorhersage der Legasthenie mit musikalischen und visuellen Komponenten.
Computerspiel erkennt Leseschwäche bei Kindern
Übernommen von NDR „Schätzungsweise zwischen fünf und zehn Prozent aller Menschen haben eine Lese- und Rechtschreib-Schwäche oder -störung: auch Legasthenie genannt. Die Betroffenen haben oft eine ganz andere Wahrnehmung von Bildern oder Tönen und können deshalb Sprache nicht gut in Schrift umsetzen – oder umgekehrt: Schrift in Sprache. Es gibt Therapien, eine Legasthenie auszugleichen. Das Problem ist nur: Die Schwäche wird oft zu spät oder gar nicht erkannt. Und das kostet vor allem Kinder in der Schule viel Zeit und sorgt für Schul-Frust. Die Oldenburger Forscherin Maria Rauschenberger arbeitet jetzt daran, Legasthenie künftig früher und besser zu erkennen – spielerisch mit Hilfe einer Computer-App….“
Lerner Botschafter im europäischen Austausch
Übernommen von abc-projekt
„Mit vielen Eindrücken kehrte die ABC-Selbsthilfegruppe Oldenburg Ende November von einem fünftägigen Auslandsaufenthalt in den Niederlanden zurück. Achim Scholz begleitete die sechs Mitglieder zu einem internationalen Erfahrungsaustausch mit Lerner-Experten, Botschaftern, Lernbegleitern und Funktionsträgern aus dem Bereich Alphabetisierung und Grundbildung. ….“
Schreiben mit der Hand
„Die Medien ändern sich, aber die Handschrift bleibt.“ (dem stimmten 88 Prozent zu) Und: „Bildung benötigt das Handschreiben im sinnvollen digitalen Kontext.“ Das waren die zwei möglichen Antworten, die Wissenschaftler, Lehrerausbilder, Vertreter von Kultusministerien sowie Schulpraktiker und Ergotherapeuten als Arbeitshypothesen auf einem internationalen Symposium des Schreibmotorik Instituts in Kooperation mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt im Gästehaus der Universität diskutierten. Im Mittelpunkt standen dabei die Chancen und Risiken des Handschreibens im Kontext der Digitalisierung – eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der Bildungspraxis der Zukunft.“