Das Kultusministerium startet eine neue Kampagne, um die rund eine Million Erwachsenen im Land mit Lese- und Schreibschwierigkeiten stärker dabei zu unterstützen, aus ihrer Anonymität herauszufinden und sich weiterzubilden. „Gemeinsam wollen wir erreichen, dass Menschen ihre Ängste überwinden und besser schreiben, lesen und rechnen lernen. Und wir wollen in Wirtschaft und Gesellschaft dafür werben, diese Menschen zu unterstützen“, erklärte Staatssekretärin Marion v. Wartenberg heute. bildungsklick
Lese-Rechtschreibschwäche : Vom Hören zum Lesen
Buchtipp: »Lesen als Medizin«
Kann die Lektüre eines Romans Trost spenden − oder gar heilsam wirken? Dieser Frage ist die Literaturwissenschaftlerin Andrea Gerk nachgegangen. Sie sagt: Das Lesen befreit uns aus inneren Gefängnissen und aktiviert die Selbstheilungskräfte. dradio kultur
Mit Kursteilnehmenden kann man gut Erich Kästners in der „Lyrischen Hausapotheke“ lesen. Kreatives Schreiben geht in dieselbe Richtung, siehe rechts „Kategorie“.
Bessere Welt Suppe
Warum gibt es so viele Analphabeten in Deutschland?
Artikel in Spectrum der Wisenschaft
Können Sie denn nicht lesen?
Nicht nur in Entwicklungsländern können viele Menschen nicht richtig lesen und schreiben – auch Millionen Deutsche gelten als Analphabeten. Wie kann das sein, wenn doch eigentlich alle die Schule besuchen? Forscher fahnden immer noch nach den Ursachen.
Aus Wörtern wird Musik
Fundstück bei lehrer-online: Typatone: Eine Webapp, die Ihre Texte zu Musik macht hier eine Kostprobe
Analphabeten auf dem Arbeitsmarkt
Wenn Worte und Chancen fehlen, Deutschlandfunk
Rund 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland gelten als sogenannte funktionale Analphabeten. Sie verstehen zwar Buchstaben und einzelne Sätze, aber zusammenhängende Texte oft nicht. Der Bund will Betroffene in den kommenden Jahren mit vielen Millionen Euro fördern. Denn: Der Arbeitsmarkt bietet ihnen meist nicht viel.
Als pdf: Blind in einer Welt der Zeichen -Ein Analphabet auf Jobsuche. Von Dominik Bretsch
Im Mittelpunkt steht Kay, er engagiert ehrenamtlich für den Verein Lesen und Schreiben. Nach Abschluss seines Grundbildungskurses hat er eine Selbsthilfegruppe gegründet, repräsentiert den Verein in der Öffentlichkeit.
Alfa-Mobil on Tour
Das Alfa-Mobil vor der Zentralbücherei in Hamburg : Stromnetz Hamburg spendet 5.000 Euro an Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung – Stromnetz Hamburg GmbH – Pressemitteilung
1000 Exemplare des Lexikons „1300 Wörter“ gingen weg wie warme Semmeln, hauptsächlich an Kursleitende aus dem DaF Bereich.
Weniger Hartz IV für Analphabeten ?
Noch denkt Herr Schäuble nur an Flüchtlinge ! Was ist das für eine Denkkart!
„Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fordert eine Debatte über Kürzungen bei Flüchtlingen, die Hartz IV erhalten. Es stelle sich die Frage, ob man Menschen, denen man zum Teil noch Lesen und Schreiben beibringen müsse, genau so viel zahlen solle wie einem Arbeitslosen, der 30 Jahre gearbeitet habe.“ der Spiegel
IGLU – Leseuntersuchung 2016
Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung – Deutschland beteiligt sich zum vierten Mal an der internationalen Vergleichsstudie LiD
Quelle: Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), TU Dortmund
Genuneit: Zum Tod von Mankell
Tea-Bag – eine Analphabetin
Aus Anlass des Todes von Henning Mankell am 5.Oktober 2015
Vielen ist Henning Mankell bekannt als Autor von Kriminalromanen mit dem Kommissar Kurt Wallander. Doch Mankell hat auch andere Romane geschrieben. Die meisten haben Bezug zu Afrika, das er als seine zweite Heimat betrachtete. Zu diesen Romanen gehört auch der Roman „Tea-Bag“, der 2001 auf Schwedisch und 2003 erstmals auf Deutsch erschien.
Mediennutzungs- und Lerngewohnheiten der Zielgruppe von „Ich-will-lernen.de“
dvv grundbildung.de Ergebnisse der vom MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung durchgeführten MenTa-Studie liegen nun vor.
Das Portal wird ja wohl bald modernisiert. www.ich-will-lernen.de
Innovativer Ansatz zur Finanzierung zusätzlicher Bildungsausgaben – 50 Milliarden ?!
Stellungnahme Bundesverband Alphabethisierung hier
süddeutsche zeitung 50 Milliarden für das Lesenlernen – jedes Jahr
… Wie viel Geld muss Deutschland ausgeben, damit alle Bürger künftig lesen und schreiben können, einen Schulabschluss und eine Ausbildung haben? Das hat das FiBS, das regelmäßig im Auftrag etwa von Ministerien Gutachten erstellt, jetzt errechnet. Die Studie, die an diesem Mittwoch erscheint, liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Eine strategische Bildungsoffensive erfordert demnach zusätzliche Investitionen von 40 bis 50 Milliarden Euro. Pro Jahr. …
Auf diesenText bezieht sich der Artikel: Education investment fond – ein innovativer Ansatz zur Finanzierung zusätzlicher Bildungsausgaben Dieter Dohmen
Leseprogramm
AMIRA – Ein Leseprogramm für Grundschüler in verschiedenen Sprachen –
– damit auch für Eltern – Stichwort Family-Literacy, z.B. auch für Grundbildung Englisch nutzbar (leichte Texte von native speaker vorgelesen)
– für Erwachsene zum Selbstüben, Mitlesen
Die interaktive kostenlose Lernplattform „AMIRA“ bietet Texte, Spiele und Hörbücher in sechs verschiedenen Sprachen an. Das Programm richtet sich vor allem an Kinder im Grundschulalter, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Mehrsprachigkeit, welche Bestandteil des Alltags vieler Kinder ist, wird auf diese Weise wertgeschätzt und spielerisch verarbeitet. Dieses Angebot ist dennoch ebenfalls geeignet für deutschsprachige Kinder, da hier das Lesen und die Lautwahrnehmung/ -diskrimination geschult werden. legakids
Leben mit Legasthenie
„Millionen Deutsche können nicht richtig lesen und schreiben. Eine möglichst frühe Förderung ist entscheidend für die Betroffene
Was den meisten Menschen ganz selbstverständlich erscheint, wenn sie es einmal gelernt haben, ist für Legastheniker harte Arbeit: Lesen und Schreiben. Nach Schätzungen von Experten könnte rund jeder zwölfte Deutsche betroffen sein. Mit mangelnder Intelligenz hat die Lese-Rechtschreib-Schwäche nichts zu tun. Besonders wichtig ist eine Förderung in jungen Jahren.“ ganzer Artikel hier HH Abendblatt
Frühe Förderung von Kindern mit Legasthenie
Schätzungen zufolge ist etwa jeder zwölfte Deutsche von einer Lese- und Rechtsschreibschwäche betroffen. Mit mangelnder Intelligenz hat die Störung nichts zu tun. Experten weisen darauf hin, dass Betroffene eine möglichst frühe Förderung brauchen. heilpraktikernet