Hörspiel : Ickelsamers Alphabet

Hörspiel des Jahres 2014

Deutschlandradio 7.2.15, 20.05h   hier

„Vor bald 500 Jahren erschien die erste „Teütsche Grammatica“ von Valentinus Ickelsamer. Darin unterweist er in der subtilen Kunst, „die Buochstaben recht nennen (…) und wie man’s mit den natürlichen Organis und Gerüst im Mund machet“.

Zum Trost: Laut ausgesprochen, ist Ickelsamers Deutsch auch für unsere Ohren gleich viel verständlicher. Einen Schritt weiter ging der französische Grammatiker Louis Meigret. Ickelsamers Zeitgenosse wollte nämlich die französische Orthographie der Aussprache anpassen. Doch das ist nur eine der Verbindungen, die das Liquid Penguin Ensemble auf seiner jüngsten deutsch-französischen Sprach- und Klangexpedition herausgefunden hat. “    Deutschlandradio Kultur hier

 

 

 

Leseübungsmethoden: Silben-Lese-Methode

  • Die Bedingungen für ein erfolgreiches Arbeiten mit Silben beim Lesen- und Schreibenlernen. Chancen und Grenzen der Konzepte der neuen Silbenfibeln hier
    Prof. Dr. Christa Röber, Helena Olfert, PH Freiburg, Juni 2010             siehe besonders das kritische Resümee
    Kurzfassung silbenanalytische MethodeAspekte der Umsetzung
  • Lesen lernen mit der Silbenmethode, Martina Rüter , Jul, 04 2013, Hier
  • Informationen zur Silbenmethode und   Lesenlernen im Wandel der Zeit       hier
  • Mildenberger-Verlag

 

zum neuen Jahr !

„Man nehme 12 Monate,
putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst
und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein ganzes Jahr reicht.
Nun wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.
Danach füge man drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und Takt.
Jetzt wird noch alles reichlich und mit viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht empfiehlt sich jetzt noch mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten zu schmücken
und serviere es dann täglich mit Heiterkeit und mit einer guten, erquickenden Tasse Tee…“
Catharina Elisabeth »Aja« Goethe
(1731 – 1808), die Mutter von Johann Wolfgang von Goethe

Lesen und lesen lassen

Artikel im spiegel 50, 2014 , Testseite  hier

Bildung – Lesen und lesen lassen: Die wichtigste Kulturtechnik der Menschheit ist im Umbruch, seit Computer, Tablets, Smartphones neben das bedruckte Papier getreten sind. Die Revolution ist nicht Grund zur Sorge, sondern Aufruf zum Umdenken. (S. 64)

 

 

qualiboXX vom BIBB

qualiboXX für Eilige – Film über qualiboXX

Sie möchten sich gerne in dreieinhalb Minuten über Portal und Projekt informieren und möglichst wenig Text lesen? Dann ist unser Filmclip sicher geeignet, Ihnen qualiboXX zu präsentieren. Sie können den Film übrigens auch herunterladen und als Einführung verwenden. Mehr

Sie sind in den Bereichen Berufsorientierung, Berufs- und Ausbildungsvorbereitung oder Ausbildung tätig? Dann bietet Ihnen qualiboXX die ideale Plattform zur Unterstützung Ihrer täglichen Arbeit. Erfahren Sie mehr über das Portal und den nach Anmeldung zugänglichen Arbeitsbereich. Über qualiboXX

Wer gut im Deutsch ist, lernt besser Englisch

In unserem Fall gilt dann also eher das Gegenteil AS            idw hier

„Die Lese- und Schreibkompetenz in der Erstsprache beeinflusst das Lernen einer Fremdsprache stark. Wer Deutsch gut liest und schreibt, kann diesen Vorteil aufs Englische übertragen – unabhängig vom Alter zu Lernbeginn der Fremdsprache. Der frühe Fremdsprachenunterricht zahlt sich hingegen weniger aus, als bis anhin angenommen; kurzfristig kann er die Erstsprache auch negativ beeinflussen. Dies zeigt eine Linguistin Simone Pfenninger der Universität Zürich in ihrer Langzeitstudie mit 200 Zürcher Gymnasiastinnen und Gymnasiasten….

Die Studie zeige daher klar auf, dass der Faktor Alter für den Prozess des Fremdsprachenlernens nicht einzig auf ein möglichst frühes Alter zu Lernbeginn reduziert werden könne.“

Radio: Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus

WDR 3 sendet am Sonntag Podiumsdiskussion des Deutschen Kulturates zum Analphabetismus in Deutschland

Berlin, den 3.12.2014. Zum Thema „Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus“ diskutierten am 20. November 2014 Expertinnen und Experten im Rahmen des fünften „Kultur bildet.“-Dialogforums im Podewil in Berlin.

Hintergrund ist das erschreckende Ergebnis der leo. – Level-One Studie aus dem Jahre 2011: Rund 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können kaum lesen und schreiben. Sie haben zwar Strategien entwickelt, wie sie durch den Alltag kommen, doch ihre Chancen im Arbeitsleben sind sehr eingeschränkt und schon die Eröffnung eines Bankkontos oder die Theorie-Ausbildung für den Führerschein stellen unüberwindliche Hürden dar. Funktionalen Analphabetismus nennt die Wissenschaft dieses Problem.

Wie kann funktionalem Analphabetismus in Schule, Elternhaus oder auch in außerschulischen Leseförderprojekten vorgebeugt werden? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene aus bildungsfernen Schichten erreicht werden? Und welche Rolle spielt die Freude am Lesen, damit sie sich zurechtfinden im allgegenwärtigen Buchstaben-Dschungel?

Über diese und andere Fragen diskutieren Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, Dr. Gisela Beste, Stellvertretende Direktorin des Landesinstitutes für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), Klaus Buddeberg, Mitarbeiter der leo. – Level-One Studie, Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates, und Prof. Karl Karst, Initiator und Vorstand der Initiative Hören.

  • Am kommenden Sonntag, den 7. Dezember 2014, überträgt der WDR 3 die Podiumsdiskussion „Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus“ um 19.05 im „WDR 3 Forum“.

Das Gespräch wurde bereits bei Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt und kann hier nachgehört werden.

Adventskalender 2014

hier

Auch in diesem Jahr haben wir einen kleinen Adventskalender vorbereitet. Diesmal müsst ihr die richtige Schreibweise von Weihnachts-Wörtern finden. Jeden Tag kommt ein neuer Buchstabe dazu. Viel Spaß!

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit!

Silben Spiel

LegaKids Lurs-Akademie   hier

Zum Üben Umgang mit  Silben. Wie beim Silbenbögen-Zeichnen muss jede einzelne Silbe markiert werden. Bei richtiger Lösung färben sich die Silben anschließend farbig ein (abwechselnd blau und rot)

Hier die Texte zum schriftlichen Üben, bzw überprüfen.  Silbenspiel Lurs

Formen von und Ursachen für Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten

LRS, Legasthenie & Co   hier

Für Probleme beim Lesen und Schreiben gibt es zahlreiche Begriffe und Definitionen. In der Abbildung rechts finden Sie einige Beispiele dafür. Sie merken: Dies kann schnell sehr verwirrend sein.
Bevor wir Ihnen gute Gründe liefern, warum es im schulpädagogischen (wie gesellschaftlichen) Kontext sinnvoll ist, allgemein von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) zu sprechen, soll dennoch kurz beschrieben werden, was andere Disziplinen (insbesondere Medizin und klinische Psychologie) mit den Begriffen meinen. Aufgeführt wird ebenfalls, wie häufig man annimmt, dass diese Probleme auftreten:

http://lrs-legasthenie.info/wp-content/uploads/2014/10/Begriffe-von-LRS2.png

siehe auch auf alpha-fundsachen  Unterschied:  Legasthenie –  (funktionaler) Analphabetismus?

Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Dysschleimikern

Achtung: Nur eine Glosse, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat –   bei LRS, Legasthenie & Co  hier

In Kürze werden die Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Legasthenikern, äh, Entschuldigung, von Dysschleimikern veröffentlicht.
Wir hatten die Gelegenheit, bereits vorab mit dem Leitlinienvorsitzenden, dem Mediziner Herrn Prof. Dr. Dr. Scholz, ein Interview über die bahnbrechenden Inhalte zu führen.
Das Interview führte Frau Sonstja von der Fachzeitschrift SchneckSchreck

Radio: Warum können so viele Deutsche nicht lesen und schreiben?

übernommen von grundbildung org

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In der Sendung Wortwechsel im Deutschlandradio Kultur wurde am 20.11.2014 das Thema Analphabetismus diskutiert. Es diskutierten:

  • Dr. Gisela Beste, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
  • Klaus Buddeberg, Erziehungswissenschaftler, Universität Hamburg
  • Prof. Christian Höppner, Präsident Deutscher Kulturrat
  • Prof. Karl Karst, Initiator und Vorstand Initiative Hören
  • Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen

Aus dem Ankündigungstext:

Wie ist es möglich, dass in einem Industrieland mit Schulpflicht ein Siebtel der erwerbsfähigen Bevölkerung kaum lesen und schreiben kann? Wie kann funktionalem Analphabetismus vorgebeugt werden – in Schule, Elternhaus, in außerschulischen Projekten? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene aus bildungsfernen Schichten erreicht werden? Und wie kann man ihnen Freude am Lesen vermitteln, damit sie sich zurechtfinden im allgegenwärtigen Buchstaben-Dschungel?

Sie können die Sendung auf dieser Seite nachhören und auch herunterladen.