Legastheniker und Erfolgsautor

NWZ online hier   

„Es ist 96 Seiten stark, druckfrisch und trägt den Titel „Kreuzfahrt auf dem Fluss des Lebens“. Peter Classen hat ein neues Buch veröffentlicht. Darin werden sechs Märchen für Kinder und Erwachsene erzählt, die zeitlos-modern und ein wenig anders sind und nicht unbedingt mit „es war einmal  .  .  .“ beginnen.  …
Dass er überhaupt einen Hauptschulabschluss erlangen konnte, habe er einem Schulleiter zu verdanken, der ihm einen dritten Anlauf zu einem Abschluss der 9. Klasse an einer Aufbau-Realschule ermöglichte. „Das fehlerfreie Schreiben habe ich erst in der Berufsschule gelernt. Weil in technischen Berufen viel mit Abkürzungen gearbeitet wird, legte ein Lehrer großen Wert auf Normschrift. Das hat mein Leben verändert. Innerhalb von Tagen konnte ich sicher mit den Druckbuchstaben umgehen“, erinnert sich Classen. …
2005 begann er mit einer Ausbildung zum Legasthenie- und ADS-Berater. “

bei amazon  erhältlich, kostet 12.90 €

Erklär-Video „Verantwortungsvoll kaufen?!“

Wir alle kaufen ein. Wir kaufen Produkte, die wir brauchen — aber auch Dinge, die uns Spaß machen. Werbung allerorten, niedrige Preise und Rabattangebote – all das verlockt zum Einkauf. Doch was wissen wir eigentlich wirklich von den Produkten? Wo kommen sie her? Und vor allem: wie wurden sie produziert?
Der neue Erklär-Clip möchte für einen bewussten, verantwortungsvollen Konsum sensibilisieren.  gefunden bei Lehrer-online

 

 

Förderschüler erzielen bessere Leistungen in Regelschulen

Dazu ist vielleicht interessant, dass ca. 50% der Teilnehmenden in den Lese- und Schreibkursen an der VHS-Hamburg ehemalige Förderschüler sind.

bildungsklick

Hier Zitate aus dem Artikel: Studie zu Inklusion Förderschüler in Regelschulen erzielen bessere Leistungen 

„Dies hat das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) festgestellt, die Forschungsstelle der Kultusminister. Die Autoren haben dazu bundesweite Leistungsvergleiche von Viertklässlern erneut ausgewertet. …

Für die IQB-Tests in Mathematik und Lesen wurden Kinder an regulären Schulen wie auch Förderschulen geprüft – und eben Schüler, die trotz eines festgestellten Sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) in einer inklusiven Klasse sitzen. Kinder mit der Diagnose zeigen oft massive Verhaltensauffälligkeiten, Sprachdefizite oder Lernprobleme.
Das Ergebnis der Analyse: Kinder mit einem SPF in Regelschulen haben einen deutlichen Vorsprung gegenüber ihren Altersgenossen, die in Förderschulen verblieben sind – im Durchschnitt etwa ein halbes Schuljahr. Bei weiteren Tests, in denen Kinder Gesprächen zuhören und diese verstehen mussten, liegen die Inklusionsschüler mit ihren Leistungen gar ein ganzes Jahr vorne.
Unterschiede gibt es allerdings bei der Art des Förderbedarfs: Bei Lernbehinderten war der Vorsprung noch größer, bei Sprachbehinderten dagegen deutlich geringer….“

Familiy Literacy: Fit für die Schrift

ABC-Projekt Oldenburg:

siehe auch die Lernmaterialien hier

In der Familie machen Kinder ihre ersten Erfahrungen mit Schrift. Gemeinsam mit den Eltern entdecken sie die Welt der Geschichten, Bücher und Buchstaben. So bekommen Kinder Spaß am Lesen und werden neugierig auf das Schreiben. Das Lesen und Schreiben lernen fällt ihnen dann später leichter.

Im Rahmen des Projektes “FamLit – Lernen in der Familie” hat Kathleen Bleßmann in einer Broschüre für Eltern die ersten wichtigen Schritte auf dem Weg zur Schrift beschrieben und mit Illustrationen versehen. Auf 20 Seiten erhalten Eltern in kurzen Texten in einfacher Sprache Anregungen und Ideen, wie sie ihre Kinder dabei begleiten und unterstützen können.

Die Broschüre ist zum kostenlosen Download verfügbar. Gedruckte Exemplare können auch in größerer Auflage zum Selbstkostenpreis von 0,30 € pro Stück + Versandkosten bestellt werden bei: VHS Oldenburg, Achim Scholz, Karlstraße 25, 26123 Oldenburg bzw. telefonisch: 0441 9239153.

Das Projekt “FamLit – Lernen in der Familie” ist Teil der Arbeit des Regionalen Grundbildungszentrums (RGZ) Oldenburg. Die Publikation ist im Rahmen des Landesprogramms “Regionale Grundbildungszentren Niedersachsen” entstanden und wurde mit Mitteln des Landes Niedersachsen gefördert. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

Die Autorin Kathleen Bleßmann freut sich über Rückmeldungen unter: E-Mail: famlit@abc-projekt.de

Was Lesen alles bewirken kann

Lesen wirkt: Psychologen erforschen, wie Lektüre das Verhalten ändern kann  –  an der Universität Kassel  wird dazu geforschht   hier bei idw

„Mit guten, subtilen Geschichten Menschen dazu bringen, weniger Süßes zu essen, auf das Rauchen zu verzichten und überhaupt gesundheitsbewusster zu leben – ein Psychologie-Team der Universität Kassel erforscht die Mechanismen, die Leser dazu bringen, Überzeugungen und Verhalten zum Positiven zu verändern. „

E-Learning – ein Schlüssel zu Motivation und Erfolg?

Lehrer-online Fachartikel hier
„E-Learning-Maßnahmen können unter den richtigen Voraussetzungen zu einem Motivationsanstieg auf Seiten der Lernenden führen. Welcher Voraussetzungen es bedarf, können Sie in diesem Fachartikel nachlesen…“

Das ist im Prinzip nicht Neues, aber es gilt immer wieder verschiedene Methoden mit den Kursteilnehmenden auszuprobieren und zu besprechen. Die eigene Abneigung gegen Apps und Co darf kein Hindernis sein. Im Gegenteil – man kann gemeinsam, die Lehrenden auch als Lernende, ausprobieren.

App-Ratgeber

Auf dem Onlineportal von Partners in Learning (micisoft) werden im „App-Ratgeber “ regelmäßig Bildungs-Apps unter die Lupe genommen. hier

  • appolino lesen schreiben rechen für Tabletts (bisher im app store und windows 8, android in Planung )   hier

Siehe auch die immer aktualisierte Seite mit App und Co lesen und Schreiben lernen  hier

 

Unterrichtseinheit: WhatsApp – Fluch oder Segen? bei lehrer-online     hier
„In dieser Unterrichtseinheit lernen Schülerinnen und Schüler durch Internet- und Handyrecherche die beliebte Smartphone-App „WhatsApp“ näher kennen, erarbeiten Pro- und Contra-Argumente und setzen sich kritisch mit der Nutzung auseinander…“

klicksafe Erklärfilm hier

 

Text in Leichter Sprache: Ostergeschichte

Weg mit den Bandwurmsätzen! Die Ostergeschichte in Leichter Sprache Deutschlandradio Der Text des Radiobeitrags  auf der Internetseite wird auch vorgelesen.
„Kurze Sätze, keine Fremdwörter: Leichte Sprache soll „funktionalen Analphabeten“ das Verständnis von Texten erleichtern. Jetzt hat das „Büro für Leichte Sprache“ in Bremen sich die Ostergeschichte vorgenommen…“

Büro für leichte Sprache, da kann man die Ostergeschichte (auch die Weihnachtsgeschichte)in Leichter Sprache als DVD bestellen hier

Gedächtnistraining – Lernen

hier in der Süddeutschen

„Beim Lernen sollten wir vor allem keine unrealistischen Erwartungen an uns selbst haben, raten Experten. …“

Psychologin Elsbeth Stern von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich : „Wir müssen aufhören, uns Lernen wie das Besteigen einer Leiter vorzustellen. Wir lernen weder in gleichmäßigen Schritten, noch kann es immer nur darum gehen, möglichst schnell möglichst weit nach oben zu kommen.“

Erfolgreiche Methoden: Die Eselsbrücke, die Orte Methode, Learning by doing,bewegt lernen, Karteikarten wenden, laut werden, aber nicht immer,Lernen im Schlaf, erinnern an Ort und Stelle, Texte durchdringen, der Computer hilft, Texte durchdringen

Erklär-Video mit Lurs: Das verflixte i

Bei Legakids  „Lursakademie„, eigentlich für Kinder mit LRS, aber auch Erwachsene können von „Lurs“  lernen  : Lurs-Akademie Folge 18. Das verflixte i   hier

Als ob es nicht schon schwer genug wäre zwischen lang gesprochenem i und kurz gesprochenem i zu unterscheiden, gibt es auch noch vier verschiedene Schreibweisen für das lange i.
Zum Glück wird dieser Laut in über 70 Prozent der Fälle als „ie“ niedergeschrieben, aber Lurs erläutert in seiner Akademie auch die Schreibweisen „ih“ (ihr, ihm, …), „i“ (Biber, Tiger, …) und „ieh“ (Vieh, zieht …).

Zeitschrift Leseräume

Die erste Ausgabe der neuen deutschdidaktischen Internetzeitschrift „Leseräume – Zeitschrift für Literalität in Schule und Forschung“ ist erschienen.
„Leseräume“ versteht sich als Zeitschrift für didaktische Forschung und Reflexion. Sie wendet sich dem Themenkomplex „Literalität“ aus wissenschaftlicher und unterrichtlicher Sicht zu. Die Grundlage bildet ein umfassender Begriff von Literalität, der Bedingungen der sich wandelnden Medienkultur mit einschließt. Die Zeitschrift will Veränderungen der literalen Kulturen und der gesellschaftlichen Kommunikationsprozesse in allen ihren medialen Realisierungen thematisieren und dabei sowohl theoretischen Reflexionen als auch empirischen Untersuchungen Raum geben. Wie im Untertitel „Literalität in Schule und Forschung“ zum Ausdruck gebracht, ist es Ziel der Zeitschrift, zum Dialog von Forschung und Unterricht beizutragen.
Das thematische Spektrum soll alle Bereiche des sprachlichen, literarischen und medialen Lernens und Lehrens umfassen. Die Zeitschrift richtet sich gleichermaßen an Hochschullehrende, Studierende, Fachleitende und an Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten.
Die Ausgaben erscheinen ein- bis zweimal jährlich ausschließlich in digitaler Form; die einzelnen Beiträge können kostenfrei als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Die erste Ausgabe (2014/1) ist ab sofort verfügbar unter: www.leseräume.de. Unter dem Titel „Lese- und Medienkulturen“ sind hier Beiträge versammelt von Andrea Bertschi-Kaufmann, Iris Kruse, Marina Papadimitriou und Cornelia Rosebrock, Bernhard Rank, Birgit Schlachter sowie Jens Thiele.  (übernommen aus dem Newsletter der dgls)

Es geht hier im Wesentlichen um Kinder- und Jugend (Medien)literatur.

Legasthenie

Im Bayrischen Rundfunk  lief eine  Sendung  bei BR Wissen  Legasthenie mit Definitionen und Bildern von Betroffenen, auch zum Nachhören hier

„Immer wieder werden neue Studien zur Lese- und Rechtschreibschwäche veröffentlicht. Doch noch immer wissen die Forscher nicht, warum manche Menschen ein Leben lang mit dem Lesen und Schreiben zu kämpfen haben. „

Lesen lernen – Übungen und Methoden

Auf den Anfang kommt es an – Basale Lesefähigkeiten sicher erwerben  hier ein Artikel bei LID

Die Handreichung des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) bietet eine sehr umfangreiche Sammlung an Übungen, mit denen Leseanfängerinnen und Leseanfänger ihrem Lernstand entsprechend gefordert und gefördert werden können. Zu Beginn gibt es auch eine theoretische Einfügung.
Die  Übungen und Methoden gelten auch für Erwachsene   hier zum Download