Hören

Wird ergänzt

  • OHRKA  – das hochwertige Hörportal (nicht nur) für Kinder, Klassiker werden vorgelesen
  • Hörspielbox Die Jagd nach Tönen ist teuer und gefährlich. Doch jetzt gibt es hoerspielbox.de – das frei zugängliche Soundarchiv im Netz. Alle Samples sind als mp3 File kostenlos ladbar. Zur Zeit liegen die Sounds in vier Rubriken vor: Atmosphären , Geräusche, Instrumente und Laute…
  • Life’s a Soundcheck hier   Nuno Barbosa hat sich in einem Kurzfilm den Geräuschen gewidmet, die wir selbst erzeugen und die uns an einem ganz normalen Tag begleiten. lehrer-online
    Damit kann man Geräusche raten spielen
  • englischsprachige Geräusche-Börse  http://www.freesound.org/browse/
    „Man muss sich anmelden, und kann dann kostenlos Geräusche aller Art herunter laden. (Reinhören kann man, glaube ich, auch ohne Anmeldung.) Allerdings ist die Suche manchmal etwas mühsam, und die Seite ist auf Englisch. “  Tipp von einer Kollegin

„Ortografie ist besser als ihr Ruf“ von Heiko Balhorn

http://www.dgls.de/old_content/themen_old/orthografie.htm

Wörter sind gebildet und es lohnt, ihnen auf den Grund zu gehen,

Thema und Intentionen und was es zur Sache zu sagen gibt

Unsere Rechtschreibung hat einen schlechten Ruf. Sie erscheint vielen als Schulkreuz, unlogisch, nebensächlich oder überbewertet, radikal zu renovieren oder durch die Reform beschädigt. Doch ist sie viel besser als ihr Ruf. Sie ist ein System. Das macht sie lernbar.

Der besondere Fokus in diesem Beitrag liegt auf der Wortbildung, den Einheiten, aus denen Wörter gebaut sind und werden, den Morphemen also. Denn es lässt sich zeigen, dass es gut tut, nicht das Wort, sondern das Morphem als die sprachliche Grundeinheit anzunehmen. ….“

Leseförderung

Lehrer online hat ein Dossier zusammengestellt mit aktuellen Tipps und Material zur Leseförderung

„Warum Lesen so wichtig ist

Lesen gilt als „die“ Kulturkompetenz schlechthin – und das seit vielen, vielen Jahren. Auch in den Zeiten der digitalen Medien ist und bleibt das Lesen eine der essenziellen Grundfertigkeiten, ohne die keine kompetente Mediennutzung möglich ist. Daher widmet sich dieses Dossier dem Lesen – und das nicht ohne den Blick auch auf die Nutzung digitaler Medien zu richten.“

Auch gucken unter „Vermischtes“,  da gibt es eine Linksammlung : z. B.  Lesematerial unter http://www.legimus.tsn.at

http://www.lehrer-online.de/

Online-Übungen zur Lesetechnik

„Diese Übungen dienen sowohl dem experimentellen Kennenlernen bestimmter Lesetechniken als auch der Überprüfung der eigenen Lesefähigkeit.“ Für fortgeschrittene Leser  http://material.lo-net2.de/

http://www.lehrer-online.de/

UNTERRICHT – NACHHALTIGKEIT

„Hinter vielen aktuellen Diskussionen – von Demografie über die Finanzkrise bis zur Energiepolitik – steht die Frage nach der Nachhaltigkeit von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Das neue Zeitbild WISSEN „Nachhaltigkeit. Beispiele aus der Praxis für den Unterricht“ bereitet das komplexe Thema verständlich auf und vermittelt nachhaltiges Denken und Handeln…“

Man kann die Arbeitsblätter auch einzeln herunterladen, in der Broschüre stehen hinten die Lösungen der Aufgaben. AS

http://www.zeitbild.de

http://nachhaltigkeit.lehrerwink.de/

Schweizer Studie „Lesenlernen“

http://www.kjpd.uzh.ch und  Leseschwäche  http://www.kjpd.uzh.ch

Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

„In der aktuellen Studie untersuchen wir, welche Rolle die Schriftspezialisierung für die Dyslexie bei Jugendlichen und Erwachsenen spielt, wenn das Lesen unter realistischen, altersgemässen Lesebedingungen geprüft wird.

Zu diesem Zweck führen wir die Längsschnittstudie „Lesenlernen“ weiter, in der wir die Leseentwicklung und damit verbundene Gehirnprozesse von Kindern seit dem Kindergarten verfolgt haben. Im Jugendlichenalter werden diese Kinder nun erneut mit bildgebenden Methoden (EEG, fMRI) untersucht. Zusätzlich untersuchen wir Erwachsene mit und ohne Dyslexie. …“

Menschenrechtsverletzung: Nur in Deutschland gibt es „Lernbehinderung“

Ca der  Hälfte der Kursteilnehmenden in L+S Schreibkursen in Hamburg wurde eine solche bescheinigt und sie besuchten Förderschulen.                                                                                    AS

Bildungsklick 10.12.2010 -Menschenrechtsverletzung: Die Bildungspolitik diskriminiert Kinder mit „Lernbehinderung“

Unter den rund 400 000 Kindern mit einer amtlich festgestellten Behinderung stellen die 180 000 Kinder mit einer „Lernbehinderung“ oder – wie man heute sagt – Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen die größte Gruppe in Deutschland dar. Sie werden zumeist in Sonderschulen unterrichtet.
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„Lernbehinderte“ sind eine deutsche Spezies. In Ländern außerhalb von Deutschland werden Kinder mit Lernproblemen oder langsam lernende Kinder nicht als „behindert“ abgestempelt und ausgesondert. Die Zahl der „Lernbehinderten“ variiert von Bundesland zu Bundesland beträchtlich. Dies macht überdeutlich: „Lernbehinderung“ ist nicht objektiv wissenschaftlich feststellbar, sie ist eine soziale Zuschreibung. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Risiko am größten, eine angebliche „Lernbehinderung“ attestiert zu bekommen. Migrantenkinder haben traditionell ein auffällig hohes Sonderschulrisiko.

Die Tatsache, dass ca. 90 % der Kinder in der Sonderschule für Lernbehinderte aus Familien kommen, wo Armut im materiellen, sozialen und kulturellen Sinn Zuhause ist, offenbart die schreckliche soziale Selektivität unseres Schulsystems in einer so unverhohlenen Weise, dass es fast den Atem verschlägt.

http://bildungsklick.de

Warum regt sich niemand auf? PISA 2009

Kritik an Pisa allgemein bei lehrerfreund:
Wer sich mit der empirischen Wissenschaft schwer tut, kann sich die drei kommentierte Lese-/Hörtipps zu „Den Pisa-Test sollte man abschaffen“ zu Gemüte führen oder gar dem Testwahn generell abschwören (Empirische Gewissheit gibt es nicht):

Im Gastkommentar der „Erziehung und Wissenschaft “ der GEW zum Thema PISA der GEW stellt Ekkerhard Nuissel, Direktor vom DIE, diese Frage.  Was ist aus den 15% Jugendlichen geworden, die 2000 zu denjenigen gehörten, die den niedrigsten Lese-Level nicht geschafft haben? Das sind die erwachsenen Analphabeten von heute.

http://www.gew.de siehe auch Seite 9

Bildungsklick 13.13. PISA 2009 – Internationaler Schulleistungstest der OECD zeigt: Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland verbessert; aber weiterhin großer Abstand zur Spitze und ungleiche Bildungschancen

http://bildungsklick.de

Warum „verlernen“ viel schwieriger ist als Neues zu lernen

„Viel schwieriger als Neues zu lernen ist es, alte Informationen, die nicht mehr gelten, zu „vergessen“. Das gilt für den neuen Namen der frisch verheirateten Kollegin ebenso wie für eingefleischte Rechtschreibfehler oder lang durchlittene Ängste und Schmerzen. “

Eigentlich wussten wir das ja schon immer, aber es ist doch schön, wenn wir den Lernenden sagen können, dass alle das Problem haben. AS

http://idw-online.de

Das Gehirn verändert sich durch das Lesenlernen – auch bei Erwachsenen

„Zwei französische Studien ergaben, dass sich das Gehirn durch das Lesenlernen verändert.

Die meisten Auswirkungen des Lesenlernens auf den Kortex sind bei den Probanden, die eine ganz normale Schulbildung durchlaufen haben, die gleichen wie bei den Probanden, die erst als Erwachsene das Lesen erlernt haben. Das Gehirn ist also plastisch genug, dass auch das Lesenlernen im Erwachsenenalter noch zu ähnlichen Ergebnissen führt wie in der gewöhnlichen Schulzeit.

http://idw-online.de/pages/de/news400082

Weniger Kriminalität durch mehr Bildung

11.11.2010 -(red/pm) Bessere Bildung führt zu deutlich weniger Verbrechen in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Autoren Horst Entorf und Philip Sieger von der Universität Frankfurt/Main weisen darin erstmals für Deutschland einen kausalen Zusammenhang zwischen unzureichender Bildung und Kriminalität nach.  http://bildungsklick.de

Hamburger Abendblatt 12.11.10 „…Doch nicht nur, dass dadurch Opfern und Angehörigen viel Lied erspart werden könnte – die Gesellschaft spare auch die hohen Folgekosten. Betragen diese nach Berechnungen der Wissenschaftler in Deutschland etwa 1,42 Milliarden Euro pro Jahr, liegen sie in Hamburg bei knapp 50 Millionen Euro. Gerade die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin könnten durch verbesserte Bildung profitieren, denn sie haben wegen der hohen Kriminalitätsraten die höchsten Pro-Kopf-Folgekosten.
Tatsächlich ist die Abbrecherrate in Hamburg besonders hoch. Während im Sommer 2009 rund 58 000 junge Deutsche ohne Abschluss die Schule verließen (mehr als die Hälfte stammte aus Förderschulen), waren es in Hamburg 1156 Jugendliche – das sind 8,5 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, wegen eines Verbrechens verurteilt zu werden, ist bei ihnen zehn Prozent höher als bei Menschen mit Schulabschluss….“

Berlin: Nur 1/3 der Hauptschüler erreicht Mindesstandards

„Die Auswertung der Vergleichsarbeiten, die bundesweit von allen Schülerinnen
und Schülern der Jahrgangsstufe 8 im Frühjahr dieses Jahres geschrieben
wurden (VERA 8), liegt jetzt für Berlin vor. …

In den freiwilligen Vergleichsarbeiten zu Deutsch erlangten insgesamt 65 % der Schülerinnen und Schüler im Teilbereich Lesen die Mindeststandards und mehr, im Teilbereich Zuhören waren es 84 %. Hiervon erzielten 85 % der Schülerinnen und Schüler in den Gymnasien im Bereich Lesen die Mindeststandards und mehr und 96 % im Bereich Zuhören. Die Verteilung in den Realschulen lag bei 67 % im Lesen und 88 % im Zuhören. In den Hauptschulen konnten lediglich 34 % die Mindeststandards und mehr im Lesen und 67 % im Zuhören erreichen.“ Die Teilnahme in Deutsch war freiwillig, teilgenommen haben 2.292 Schüler

http://bildungsklick.de