Inspiration ist der Treibstoff des Schreibens

www.montblanc.com Hamburg, Hellgrundweg, 98: Temporäre Ausstellung Inspire Writing | Art

Inspiration. Mal entsteht sie aus persönlichen Erlebnissen, aus Beobachtungen oder politischen Ereignissen, mal aus Kunst. Inspiration ist der Treibstoff des Schreibens – manchmal dient aber auch das Schreiben selbst als Inspiration. So wie bei den Kunstwerken in dieser Ausstellung: Sie alle wurden vom Schreiben inspiriert. Einige wurden mit Schreibgeräten angefertigt, andere interpretieren das Schreiben und Sprache auf ungesehene Art und zeigen dadurch, dass unsere tiefe emotionale Verbindung zu Wörtern weit über das Lesen hinausgehen kann.

Kann ich lernen, schneller zu lesen?

Um schneller zu lesen, muss man lernen, nicht mehr einzelne Wörter zu fixieren, sondern ganze Sinneinheiten zu erfassen. Wer zum Beispiel die Wörter »die« und »Kanne« liest, macht das im besten Fall mit einem Blick: »die Kanne«. Ein anderes Beispiel: nicht die Wörter »ganze« und »Sinneinheiten« lesen, sondern »ganze Sinneinheiten«. »Wir können die Blickbewegungen messen«, erklärt Leseforscher Ralph Radach, »dabei sieht man, dass es Leute gibt, die Wörter in der Regel einzeln fixieren. Aber es gibt eben auch Menschen, deren Blick landet oft genau zwischen den beiden Wörtern – und so soll es sein.« Das sei ein Hinweis darauf, dass man die gesamte Sinneinheit erfasse. Geübte Leserinnen und Leser machen das oft intuitiv. Andere können versuchen, sich die Sinneinheiten beim Lesen bewusst zu machen. »Wichtig ist außerdem, alte Lesegewohnheiten abzubauen«, sagt Radach.

Es gibt vor allem zwei Lesegewohnheiten, die viele Leute unnötig bremsen: Erstens hören die meisten Menschen beim stummen Lesen eine innere Stimme, die ihnen den Text vorliest. »Inneres Mitsprechen nennen wir das«, sagt Radach, »das muss man loswerden, wenn man schneller lesen will.« Denn das innere Mitsprechen braucht länger als das visuelle Lesen – und hat nach Angaben des Experten überhaupt keinen Zweck, man brauche es nicht. Zweitens haben viele Menschen die Gewohnheit, beim Lesen immer wieder auf Wörter zurückzuschauen, die weiter links oder auch in der Zeile davor stehen. »Wir tun das, um sicherzugehen, dass wir alles verstanden haben«, sagt Radach, »in einem gewissen Ausmaß ist das in Ordnung. Aber es kostet ziemlich viel Zeit. Und auch das kann man sich abgewöhnen.«
Dies ist ein Auszug aus dem ZEIT-Artikel kann man hier weiterlesen, kostet aber

Neues Angebot zur digitalen Grundbildung

Auf der Lernplattform vhs-lernportal.de steht ein neuer Lernbereich mit dem Titel „Digitale Welt“ zur Verfügung. Es bietet umfangreiches kostenloses Lernmaterial, um insbesondere Personen mit Grundbildungsbedarf und ältere Menschen auf dem Weg in die digitale Welt zu begleiten. Die Lerneinheiten erklären den grundlegenden Umgang mit Smartphone und Computer – vom Wischen, Tippen und der Benutzung von Tastatur und Maus über die Installation und Verwendung von Apps bis hin zu Sicherheitseinstellungen und Datenschutz. Gleichzeitig leiten die Inhalte zu kritischer Medienreflexion an und sensibilisieren für Chancen und Risiken der digitalen Transformation. Durch den modularen Aufbau können die Lerninhalte bedarfsgerecht ausgewählt und zu individuellen Lernprogrammen kombiniert werden. Das Angebot kann von allen gemeinwohlorientierten Bildungseinrichtungen kostenlos genutzt werden, sei es in Grundbildungsangeboten, Lerncafés oder IT-Einstiegskursen.

Weitere Informationen unter https://www.vhs-lernportal.de/digitale-welt.php

Leseförderung, – methoden

wird aktualisiert

 

„Geld und Finanzen“

BVAG: ALFA-Bot startet neuen Chatbot zum Thema „Geld und Finanzen“
Antworten und Hilfen in verständlicher Sprache bietet der neue Chatbot rund um Geld und Finanzen des Forschungsprojekts ALFA-Bot. Mehr Infos finden Sie hier.

Buchtipp “Natur tut gut und draußen sein entspannt!”

Handbuch für naturgestütze Lernangebote in der Grund- und Basisbildung erschienen

Das im Rahmen des Projekts „1o steps outside“ entwickelte Handbuch und zusätzliches Kursmaterial – bspw. eine Rezeptesammlung für Wildfrüchte oder ein Quartett mit regionalen, saisonalen Früchten – stehen auf der Seite von Epale frei zur Verfügung.
Zusammen mit den Video-Tutorials zur Anwendung der Mundraub-App (verfügbar in Deutsch, Arabisch, Farsi und Englisch) stehen damit vielfältige Ressourcen bereit, die Lust machen, gemeinsam das natürliche Umfeld zu erkunden. 
Informationen dazu gibt es auf dieser Webseite

Briefe an den Bundespräsidenten

Briefe an den Bundespräsidenten Sie können in Ihrem Brief an den Bundespräsidenten alles aufschreiben, was Ihnen wichtig ist. Schreiben Sie in den Brief, was Sie dem Bundespräsidenten über sich erzählen wollen. Sie können aus Ihrem Leben erzählen. Oder Sie denken sich eine Geschichte aus. Sie können auch ein Gedicht schreiben. Suchen Sie sich aus, was Ihnen am besten gefällt. Sie können über alles schreiben, was Sie bewegt. Zum Beispiel über Ihr Privatleben oder Ihre Arbeit. Oder was Lesen und Schreiben für Sie und Ihr Leben bedeutet.

 
 

 

Legasthenie – Wir dachten immer, du bist dumm

arte Immer mehr prominente Menschen stehen öffentlich dazu, von Legasthenie betroffen zu sein. Kaum ein Aspekt des schulischen Lernens ist in den letzten Jahrzehnten so zeitaufwendig erforscht worden wie die Legasthenie und doch herrscht in der Wissenschaft noch immer Unklarheit über Ursachen und Therapien, werden Kinder mit dem Gefühl, Versager zu sein, allein gelassen.
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 8. Oktober um 07:55

siehe auch: „Legasthenie ist nicht heilbar“ – Was bedeutet und bewirkt dieser Satz? alphaprof.de

Was ist Legasthenie rtl