Buchtipp: Papyrus

Die Geschichte der Welt in Büchern von Irene Vallejo
„Das Buch ist eine der schönsten Erfindungen der Menschheit. Bücher lassen Worte durch Zeit und Raum reisen und sorgen dafür, dass Ideen und Geschichten Generationen überdauern. …“
Ein Buch auch über die Entstehung der Schrift und des Lesens.

(Man muss sich für das Buch mit Literatur auskennen. AS)

Weitere Infos zum Thema

Eine Fußball-App

Mittendrin Neues vom Projekt „mittendrin – mit Kopf und Ball“ Transfer 
Eine Fußball-App versorgt … mit allen Informationen rund um den Lieblingssport. In erster Linie liefern die Apps News, Posts auf Social-Media und Videos zu den favorisierten Clubs, Ligen und Spielern. Zusätzlich können per Live-Ticker aktuelle Spielergebnisse abgerufen werden.
www.vhs-dresden.de/projekte

Zukunft? KI schreibt und liest vor

www.lehrerfreund.de Wie kann ich diese KI (Künstliche Intelligenz) nutzen? Das ist denkbar einfach. Sie registrieren sich kostenlos bei OpenAI. Dann klicken Sie auf den Link „Playground“ und sagen der KI (Künstliche Intelligenz), was Sie von ihr wollen. Sehr verbreitet ist aktuell (12/2022) die Nutzung der Sonderform GPT-3-Chat, wo (auf gleicher Basis) längere Dialoge geführt werden können.
3. ChatGPT: Verständliche Sprache »sehr gut«, Wahrheitsgehalt »ungenügend«
www.youtube.com

 

Mit allen Sinnen lernen

Multimodales Enrichment als optimale Lernstrategie der Zukunft ( Anreicherung mit mehreren Sinnen und Bewegung.) Das Ergebnis der interdisziplinären Übersichtsarbeit zeigt, welche Mechanismen das Gehirn nutzt, um durch die Verbindung mehrerer Sinne oder Bewegungen beim Lernen einen verbesserten Lernerfolg in den verschiedensten Bereichen, z. B. beim Buchstaben- und Wortschatzerwerb, beim Lesen, in der Mathematik, in der Musik oder bei der räumlichen Orientierung zu erzielen….„Die Ergebnisse der von uns durchgesehenen Literatur tragen zu unserem Verständnis dafür bei, warum mehrere seit langem angewandte Lernstrategien, wie Teile der Montessori-Methode, wirksam sind… “

Link: https://idw-online.de/de/news808626

Jubiläum

Der erste Beitrag bei den Alpha-Fundsachen erschien am 01.06.2009. Zweck des Blogs war es, ein Archiv zu schaffen für interessante Themen und Unterrichtsmaterial für unsere Kursleiterinnen im GBZ der  VHS Hamburg. Inzwischen gibt es ca. 2500 Beiträge, 300 Newsletter und 500 Newsletter-Abos.

Fachbuch: Interdisziplinäre Analysen zur LEO – Studie 2018

Anke Grotlüschen – Klaus Buddeberg – Heike Solga (Hrsg.): Interdisziplinäre Analysen zur LEO – Studie 2018 – Leben mit geringer Literalität. Vertiefende Erkenntnisse zur Rolle des Lesens und Schreibens im Erwachsenenalter https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-38873-7
Für diejenigen mit Bibliothekszugängen ist das Buch vermutlich auch gratis abrufbar (aus den Uni-Netzen heraus). idw-online.de

11. Kapitel zu Fragen von Digitalisierung, Arbeit und Familie und Zugängen zu sozialer Teilhabe. Den Anfang in dieser Reihe macht der Beitrag „Audiovisuelle digitale Praktiken als Erweiterung kommunikativer und informativer Handlungsfähigkeit“ von Klaus Buddeberg und Petra Grell. Sie finden die Kurzvorstellung des Beitrags in unserem Projektblog als PDF unter dem folgenden Link: https://leo.blogs.uni-hamburg.de/leo-transfer-news-07-2023/

Sie finden die Kurzvorstellung des Beitrags in unserem Projektblog als PDF unter dem folgenden Link: https://leo.blogs.uni-hamburg.de/leo-transfer-news-07-2023/
Aus dem Inhalt:

  • Interdisziplinäre Analysen zur LEO-Studie 2018 – Leben mit geringer Literalität. Anke Grotlüschen, Klaus Buddeberg und Heike Solga
  • Emoticons, Abkürzungen, Inflektive? Legitime und eigensinnige Praktiken beim Schreiben von Kurznachrichten, Anke Grotlüschen und Gregor Dutz
  • Audiovisuelle digitale Praktiken als Erweiterung kommunikativer und informativer Handlungsfähigkeit. Klaus Buddeberg und Petra Grell
  • Finanzielle Grundbildung gering literalisierter Erwachsener –
  • exemplarische Analyse der Nutzung von Online-Banking Klaus Buddeberg, Ewelina Mania, Josef Schrader und Monika Tröster
  • Wer macht den Papierkram? Die Rolle von Literalität, finanzieller Kompetenz und Geschlecht bei der administrativen Aufgabenteilung im Haushalt, Miriam Beblo, Dennis Becker und Anke Grotlüschen
  • Lesepraktiken in Familien mit gering literalisierten Eltern. Justine Stang-Rabrig, Ulrich Ludewig und Nele McElvany
  • Mehrsprachige Schriftsprachkompetenzen und Arbeitsmarkterfolg. Lisanne Heilmann und Eva Markowsky
  • Hauptsache erwerbstätig? Arbeitszufriedenheit gering literalisierter Erwachsener. Petra Böhnke und Frederike Esche
  • Kritisch-hinterfragende Kompetenzen bei der Suche nach gesundheitsbezogenen Informationen. Lisanne Heilmann und Kristin Skowranek
  • Der Einfluss von Literalität und politikbezogenen Grundkompetenzen auf die politische Partizipation , Gregor Dutz und Helmut Bremer
  • Welche Rolle spielt Literalität für den Bildungserwerb? Analysen zur Beteiligung an non-formaler Weiterbildung. Gregor Dutz und Corinna Kleinert
  • Leben mit geringer Literalität im ländlichen Raum. Klaus Buddeberg und Carola Iller

 

Digitale Kompetenzen – ein Blick aus machtkritischer Perspektive

Digitale Kompetenzen – ein Blick aus machtkritischer Perspektive Digitale Kompetenzen werden überall vorausgesetzt. Sie sind der Schlüssel für gesellschaftliche und soziale Teilhabe.
Doch was ist mit den Menschen, die unsicher im Umgang mit digitalen Tools sind? Die im Prozess der Digitalisierung benachteiligt sind – sowohl privat als auch in der Arbeitswelt?
Welche Weiterbildungsangebote gibt es für Mitarbeitende mit digitalem Grundbildungsbedarf?
Was können Betriebe tun? Wir zeigen Ihnen Wege, wie Menschen mit geringer Literalität den digitalen Raum für sich nutzen und mehr Sicherheit gewinnen können.
Termin: 21. Februar 2023, 10.00-11.30 Uhr, Online
Anmeldungen an: Swetlana Pomjalowa, swetlana.pomjalowa@sh.arbeitundleben.de
https://hamburg.arbeitundleben.de/grundbildung

ZDF-Sendung zu geringer Literalität

Vom Alpha-Delkade Team: Im Rahmen der vierteiligen ZDF-Dokumentation sollen acht gering literalisierte Erwachsene vier Monate lang beim Erweitern ihrer Schriftsprachkompetenz begleitet werden. Sie erhalten Gruppen- & Einzelunterricht und stellen sich gemeinsam neuen Herausforderungen sowie individuellen Aufgaben, um ein höheres Level an Lese- und Schreibfähigkeit zu gewinnen. Begleitet werden die Teilnehmer/innen von einer Moderatorin und fachlich unterstützt von einer Lehrkraft. Durch die dokumentarische Begleitung der Protagonist/innen werden die Ursachen für geringe Schriftsprachkompetenz verdeutlicht, die Hürden im Alltag, die Herausforderung des Lernens, die Motivation durch Lernfortschritte und die Chancen, die sich durch besseres Lesen und Schreiben im privaten wie im beruflichen auftun.
Die sicherlich größte Herausforderung ist es nun, gering literalisierte Erwachsene zu finden, die Interesse hätten, an dem Format mitzuwirken.  Gedreht wird von Mai bis August 2023. Die Teilnehmenden müssten sich auf ca. 15 Drehtage (zu Hause und in Köln) einstellen und erhalten hierfür eine Aufwandsentschädigung. In den kommenden Wochen soll ein Casting in Köln stattfinden, zu dem die Produktionsfirma einen Aufruf entwickelt hat. Da wir die Produktion dieses vielversprechenden Formats gerne unterstützen, würden wir uns freuen, wenn Sie den Video-Aufruf an entsprechende Lehrkräfte/ Multiplikator/innen weiterleiten, die Kontakt zur Zielgruppe haben: https://app.box.com/s/r376heum88yv10wlib0q0zq0ng9nca8u
Wir haben den Aufruf auch auf der Facebookseite der Kampagne veröffentlicht und freuen uns, wenn Sie ihn teilen. Auch auf Instagram kann er geteilt werden.
Neben den gering Literalisierten wird auch eine Lehrkraft für das Format gesucht, die (vor der Kamera) das Thema einordnet, die Gruppe der Lernenden leitet und bei der Erstellung der Lerninhalte berät. Hierfür hat die Produktionsfirma im Zeitraum März bis August 2023 ca. 30 Arbeitstage eingeplant (13 Drehtage ab Mai in Köln, 17 Beratungs-Tage ab März via Telefon/ Videokonferenz), die ebenfalls vergütet werden. 
Unter folgendem Link können Sie sich ein Bild von dem TV-Format (Präsentation & Trailer) machen: https://www.canva.com/design/DAFYHJTtJPE/1mzHA6CrLs9ILwZjHpSVLg/view#7

Ohne Rechnen kommt man im Leben nicht weiter.

Numeralität als soziale Praxis aus der biographischen Perspektive älterer Menschen.
Melanie Benz-Gydat, Thea Klüver, Antje Pabst, Christine Zeuner
Hier der Link: www.wbv.de OpenAccess
Auch wenn die Studie sich spezifisch mit Numeralität und numeralen Handlungsstrategien älterer Menschen beschäftigt, zeigen sich doch sehr interessante Befunde, die grundsätzlich auch Allgemeingültigkeit für sich in Anspruch nehmen können. Im Abschlusskapitel geben wir auch Hinweise für die Erwachsenenbildungspraxis.