an der Hochschule für öffentliche Verwaltung RLP
Im neuen § 11 BGG, der seit dem 1. Januar 2018 sind zahlreiche Behörden verpflichtet, Bescheide und andere behördliche Schreiben und Informationen auf Verlangen von Menschen mit geistiger oder seelischer Behinderung in Leichter Sprache zu erläutern.
„Die Diplom-Psychologin Dr. Martina Ludwig ist Dozentin an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz (HöV RLP). Sie bringt angehenden Verwaltungsfachleuten bei, wie die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürger(inne)n gelingen kann.“ Hier das Interview https://www.npridik.de/leichte-sprache-hoev-rlp/
Legasthenikerin bei ard Serie „In aller Freundschaft“
ard Mediathek Folge 838 „Wanda Schäfer taucht wieder bei Rolf Kaminski auf. Sie will ihren Schulabschluss nachholen. Aber da gibt es ein Problem. Wanda kann nicht richtig lesen. Kaminski holt sich Rat bei Verwaltungschefin Sarah Marquardt. Als Wanda das erfährt, ist sie entsetzt, denn sie schämt sich für ihr Problem und nun ist es Klinikgespräch! „
Museum: Führung in einfacher Sprache
Diese Führung im Museum Barberini in Potsdam findet in einfacher Sprache statt. Der französische Maler Cross wird vorgestellt. Seine Bilder werden erklärt.
Film: Der Kampf mit den Buchstaben – Analphabetismus
www.planet-schule.de Ein Film über Menschen, für die der Umgang mit Buchstaben ein existenzielles Problem darstellt. In der Dokumentation erzählen drei junge Analphabeten von ihrem täglichen Kampf mit den Buchstaben und von ihrer Entscheidung, sich dem Problem zu stellen. Wie fühlt es sich an, als junger Erwachsener Grundschulwissen nachzuholen?
Funktionale Analphabeten: Beitrag im swr
Siehe auch http://www.alpha-fundsachen.de/2009/11/alpha-werbung-2/
Workshop im RGZ Oldenburg
Hier ein Kurzbericht zum Workshop „Handlungsstrategien im RGZ“ mit 11 Kolleginnen aus 4 Bundesländern im RGZ Oldenburg. https://abc-projekt.de/workshop-im-rgz-oldenburg/
Auftaktveranstaltung des neuen Förderschwerpunkts „Lebensweltlich“
alphadekade Warum ist es für die Entwicklung von Lern- und Beratungsangeboten in der Grundbildung so wichtig, den Alltag und die Lebensumstände von Menschen mit niedrigen Schriftsprachkompetenzen zu kennen? Wie können Weiterbildungs- und Sozialsysteme verbunden werden, um Teilhabe-Barrieren zur Grundbildung aufzulösen?
Chancengleichheit bei Legasthenie durch Digitalisierung ist gescheitert
bildungsklick „Die Digitalisierung ist ein sehr wichtiger Baustein in unseren Schulen, um Schüler*innen mit einer Legasthenie eine barrierefreie Aufnahme und Abgabe von Wissen zu ermöglichen“, sagt Tanja Scherle, Bundesvorsitzende des BVL. 5 bis 6 Prozent aller Menschen leiden trotz guter Begabung und regelmäßigem Schulbesuch an einer Lese-/Rechtschreibstörung, die auch als Legasthenie bezeichnet wird. „
GBZ-Berlin
Reinschauen lohnt sich auch für Nicht-Berliner , besonders die Infosammlung
Kultusministerien und Bildungsforscher beraten sich zu Lese- und Schreibfertigkeiten
https://idw-online.de/de/news707357„Die Bildungsvergleichsstudien der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch immer ein zu großer Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland den Mindeststandard im Lesen und Schreiben verfehlt. Vor diesem Hintergrund haben die Kultusministerkonferenz und das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache Vertreter der Kultusministerien und der Bildungsforschung eingeladen, um heute (5. Dezember) in einem Fachgespräch über Konsequenzen aus den Bildungsstudien und Empfehlungen für eine bestmögliche Förderung des Lesens und Schreibens zu diskutieren.“
Wie lernen Grundschüler in Deutschland am besten Lesen und Schreiben?
https://idw-online.de/de/news707155 “ Immer wieder führen Eltern, Lehrkräfte und Bildungspolitiker eine emotional aufgeladene Debatte darüber, wie Grundschulkinder am besten Lesen und Schreiben lernen. Dabei geht es oft darum, welche Ansätze die richtigen sind und ob einzelne Methoden verboten werden sollten. Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln liefert in diesem Faktencheck wissenschaftlich fundierte Antworten.“
Online-Kurse für Schreiben und Rechnen im vhs-Lernportal
Im vhs-Lernportal sind die Online-Kurse für Schreiben und Rechnen verfügbar. Sie richten sich primär an Deutsch-Muttersprachler und Menschen mit guten Deutsch-Kenntnissen, die sich im Schreiben oder Rechnen verbessern möchten,
Buchreihe WortPlus
Spaß am Lesen Verlag Buchreihe WortPlus – einfachste Lektüre erleichtert den Einstieg ins Deutsche:
Grundlegende Grammatik und wichtige Wörter durch Lesen einüben
Die Reihe WortPlus nimmt alltägliche Situationen in den Blick: Umgang mit den Menschen auf der Straße, im Verein und im Deutschkurs, Suche nach Arbeit, Zurechtfinden in der Stadt. Entwickelt wurde die Reihe für Menschen, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben und sich in der neuen Umgebung noch orientieren müssen.
Forscher zu Lese- und Schreibfertigkeiten
bildungsklick.de „Die Bildungsvergleichsstudien der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch immer ein zu großer Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland den Mindeststandard im Lesen und Schreiben verfehlt. …. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es sinnvoll, die gesamte Schul- und Unterrichtsentwicklung in den Blick zu nehmen und nicht auf einzelne Methoden zu fokussieren. …“
Sind Apps und E-Books auch für Kinder/Jugendliche mit LRS geeignet?
Duden Institut „…Digitales Lesen als Entwicklungsschritt
Gerade für Kinder mit Schwierigkeiten im Lesen kann also die Loslösung vom Printmedium eine Chance darstellen, um sich (wieder) mit Schriftsprache auseinanderzusetzen. Diese Möglichkeit kann genutzt werden, um sie für das Lesen zu motivieren. Natürlich sollten dabei geeignete Titel gewählt werden sowie ein angemessener Nutzungszeitrahmen eingehalten werden. So können Kinder durch das digitale Lesen ihre Lesekompetenz gleichermaßen weiterentwickeln, sodass einige sicherlich auch dadurch vielleicht später den Griff zum „dicken Wälzer“ wagen werden. …“
siehe auch Leseförderung mit Apps und E-Books: Worauf Eltern achten sollten
Lesen – Vom Pergament bis zum E-Book
Spektrum Kompakt Eintauchen in andere Welten: Ob alte Überlieferungen oder Zukunftsvisionen, ob Fiktion oder Fakten – Lesen erweitert unseren Blick, ganz egal, ob wir dafür Seiten aus Papier oder digital umblättern.