Gründungsveranstaltung für das Kompetenznetzwerk “DiGeKo-Net”

DiGeKo Donnerstag, 02.03.2023 Uhrzeit: 14 bis 17 Uhr Ort: Fachhochschule Kiel
Neben der Fertigstellung der App liegt unser Fokus nun darauf, die Ergebnisse des Projekts für Menschen mit geringer Literalität nutzbar zu machen und langfristige Unterstützungsangebote zu implementieren. Dafür steht für uns die Vernetzung von Akteur*innen in den Bereichen Alphabetisierung, Grundbildung und Gesundheitsförderung im Vordergrund. Ziel ist es, die Angebotslandschaft in diesen Bereichen für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten bekannt zu machen und auch zu erweitern. Dafür wollen wir im kommenden Jahr mit interessierten Trägern, Einrichtungen und Personen ein Kompetenzwerk in Norddeutschland gründen.

Eine Fußball-App

Mittendrin Neues vom Projekt „mittendrin – mit Kopf und Ball“ Transfer 
Eine Fußball-App versorgt … mit allen Informationen rund um den Lieblingssport. In erster Linie liefern die Apps News, Posts auf Social-Media und Videos zu den favorisierten Clubs, Ligen und Spielern. Zusätzlich können per Live-Ticker aktuelle Spielergebnisse abgerufen werden.
www.vhs-dresden.de/projekte

Mit allen Sinnen lernen

Multimodales Enrichment als optimale Lernstrategie der Zukunft ( Anreicherung mit mehreren Sinnen und Bewegung.) Das Ergebnis der interdisziplinären Übersichtsarbeit zeigt, welche Mechanismen das Gehirn nutzt, um durch die Verbindung mehrerer Sinne oder Bewegungen beim Lernen einen verbesserten Lernerfolg in den verschiedensten Bereichen, z. B. beim Buchstaben- und Wortschatzerwerb, beim Lesen, in der Mathematik, in der Musik oder bei der räumlichen Orientierung zu erzielen….„Die Ergebnisse der von uns durchgesehenen Literatur tragen zu unserem Verständnis dafür bei, warum mehrere seit langem angewandte Lernstrategien, wie Teile der Montessori-Methode, wirksam sind… “

Link: https://idw-online.de/de/news808626

Jubiläum

Der erste Beitrag bei den Alpha-Fundsachen erschien am 01.06.2009. Zweck des Blogs war es, ein Archiv zu schaffen für interessante Themen und Unterrichtsmaterial für unsere Kursleiterinnen im GBZ der  VHS Hamburg. Inzwischen gibt es ca. 2500 Beiträge, 300 Newsletter und 500 Newsletter-Abos.

Fachbuch: Interdisziplinäre Analysen zur LEO – Studie 2018

Anke Grotlüschen – Klaus Buddeberg – Heike Solga (Hrsg.): Interdisziplinäre Analysen zur LEO – Studie 2018 – Leben mit geringer Literalität. Vertiefende Erkenntnisse zur Rolle des Lesens und Schreibens im Erwachsenenalter https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-38873-7
Für diejenigen mit Bibliothekszugängen ist das Buch vermutlich auch gratis abrufbar (aus den Uni-Netzen heraus). idw-online.de

11. Kapitel zu Fragen von Digitalisierung, Arbeit und Familie und Zugängen zu sozialer Teilhabe. Den Anfang in dieser Reihe macht der Beitrag „Audiovisuelle digitale Praktiken als Erweiterung kommunikativer und informativer Handlungsfähigkeit“ von Klaus Buddeberg und Petra Grell. Sie finden die Kurzvorstellung des Beitrags in unserem Projektblog als PDF unter dem folgenden Link: https://leo.blogs.uni-hamburg.de/leo-transfer-news-07-2023/

Sie finden die Kurzvorstellung des Beitrags in unserem Projektblog als PDF unter dem folgenden Link: https://leo.blogs.uni-hamburg.de/leo-transfer-news-07-2023/
Aus dem Inhalt:

  • Interdisziplinäre Analysen zur LEO-Studie 2018 – Leben mit geringer Literalität. Anke Grotlüschen, Klaus Buddeberg und Heike Solga
  • Emoticons, Abkürzungen, Inflektive? Legitime und eigensinnige Praktiken beim Schreiben von Kurznachrichten, Anke Grotlüschen und Gregor Dutz
  • Audiovisuelle digitale Praktiken als Erweiterung kommunikativer und informativer Handlungsfähigkeit. Klaus Buddeberg und Petra Grell
  • Finanzielle Grundbildung gering literalisierter Erwachsener –
  • exemplarische Analyse der Nutzung von Online-Banking Klaus Buddeberg, Ewelina Mania, Josef Schrader und Monika Tröster
  • Wer macht den Papierkram? Die Rolle von Literalität, finanzieller Kompetenz und Geschlecht bei der administrativen Aufgabenteilung im Haushalt, Miriam Beblo, Dennis Becker und Anke Grotlüschen
  • Lesepraktiken in Familien mit gering literalisierten Eltern. Justine Stang-Rabrig, Ulrich Ludewig und Nele McElvany
  • Mehrsprachige Schriftsprachkompetenzen und Arbeitsmarkterfolg. Lisanne Heilmann und Eva Markowsky
  • Hauptsache erwerbstätig? Arbeitszufriedenheit gering literalisierter Erwachsener. Petra Böhnke und Frederike Esche
  • Kritisch-hinterfragende Kompetenzen bei der Suche nach gesundheitsbezogenen Informationen. Lisanne Heilmann und Kristin Skowranek
  • Der Einfluss von Literalität und politikbezogenen Grundkompetenzen auf die politische Partizipation , Gregor Dutz und Helmut Bremer
  • Welche Rolle spielt Literalität für den Bildungserwerb? Analysen zur Beteiligung an non-formaler Weiterbildung. Gregor Dutz und Corinna Kleinert
  • Leben mit geringer Literalität im ländlichen Raum. Klaus Buddeberg und Carola Iller

 

Workshop zur arbeitsorientierten Grundbildung

Hochschultage Berufliche Bildung 2023:Workshop der Koordinierungsstelle AlphaDekade
Mit einem Workshop (WS 15) zur arbeitsorientierten Grundbildung beteiligt sich die Koordinierungsstelle der AlphaDekade aktiv an den Hochschultagen Berufliche Bildung vom 20. bis 22. März 2023 in Bamberg. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Maßnahmen und Rahmenbedingungen erforderlich sind, um arbeitsorientierte Grundbildung in der Arbeitswelt nachhaltig zu verankern. Erkenntnisse aus Forschung und Praxis geben wichtige Impulse und laden zur Diskussion ein.

1zu1BASICS_plus Fobi 15.02.2023

– Basisbildung für Alltag, soziale Integration und Chancen
Ehrenamtliche Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter unterstützen Erwachsene, beim Lesen und Schreiben üben. Das Projekt „1zu1BASICS_plus“ ermöglicht es Erwachsenen in Frankfurt wohnortnah ihre Lese- und Schreibkenntnisse zu verbessern.
Fobi: Qualitätssicherung ehrenamtlicher Lernbegleitung Erwachsener in der Alphabetisierung und Grundbildung 15.02.2023, 9:30 – 12:30 Uhr, Online per ZOOM, Anmeldung bis 11.02.2023 Zsuzsanna Varga, E-Mail: zsuzsanna.varga.vhs@stadt-frankfurt.de

 

Lexikon der erfundenen Wörter

taz.de  Manche Leute sammeln Briefmarken, unser Autor Volker Neubauer denkt sich neue Wörter aus – und ihre Herkunft gleich mit. Von A wie Algovalenz bis X wie Xantarhei.
z.B. Findefehl, Substantiv (n); Fin|de|fehl Bedeutung: F. beschreibt einen nicht gesuchten, aber verlorenen und wiedergefundenen Gegenstand oder Gedanken, der anstelle des Gesuchten gefunden wurde.

Basale Kompetenzen fördern ist entscheidend

bildungsklick.de/ Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. (BVL) begrüßt das neue Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) als wegweisend für Kinder mit Legasthenie und Dyskalkulie. … Frühzeitiges Erkennen von Förderbedarf und gezielte Unterstützung können verhindern, dass in einigen Ländern mehr als 25 Prozent der Grundschülerinnen und –schüler beim Übergang in die weiterführenden Schulen nicht über die dafür erforderlichen sprachlichen bzw. mathematischen Kompetenzen verfügen. 

Häufige Falschschreibungen

Duden Was denken Sie? Haben die folgenden Wörter etwas gemeinsam? Es sind dies: Apartheit, brilliant, Eifelturm, Entgeld, fröhnen, Grafitto, Imbus, Lapalie, Reflektion, Resource, Schlawittchen. Ja, sie haben etwas gemeinsam: Es handelt sich nämlich um „sehr beliebte“ Falschschreibungen.

Häufig falsch ausgesprochen hier

Nachschub für Alpha-Kurse?

www.stern.de Grundschüler im Südwesten zeigen Defizite. Eine Rolle spielt gleichfalls die soziale Herkunft. Es ist nicht die erste Analyse, die Schwächen aufzeigt.Grundschüler im Südwesten zeigen Defizite. Eine Rolle spielt gleichfalls die soziale Herkunft. Es ist nicht die erste Analyse, die Schwächen aufzeigt. Viele Drittklässler im Südwesten erreichen nicht die Mindeststandards für den Grundschulabschluss – sie weisen Defizite in der Rechtschreibung, beim Lesen sowie in Mathematik auf. Das ist das Ergebnis der jüngsten bundesweiten Vergleichsarbeiten (Vera), an denen 89.000 Jungen und Mädchen teilnahmen, wie das Kultusministerium am Donnerstag in Stuttgart mitteilte.

LEO-Datenfrühstück

Das LEO-Datenfrühstück soll eine Möglichkeit zum weiteren Austausch über die Datenauswertung von Daten aus dem LEO-Datensatz mit dem Programm R geben. Die Idee zum Datenfrühstück ist aus dem Wunsch beim vergangenen LEO-Workshop entstanden, sich in regelmäßigen Abständen über Fragen und Probleme, aber auch über neue Ideen bei der Datenauswertung mit R austauschen zu können.Wenn Sie ebenfalls bereits mit dem LEO-Datensatz in R rechnen und bisher an keinem unserer Workshops teilgenommen haben, aber an einem Austausch interessiert sind, kontaktieren Sie uns gerne per Mail unter gregor.dutz@uni-hamburg.de Eine Einführung in die Datennutzung und Sekundäranalysen mit dem Datensatz von LEO 2018 haben wir Ihnen hier auf dem Blog zur Verfügung gestellt.
https://leo.blogs.uni-hamburg.de/leo-datenfruehstueck-im-januar/