Leichte Sprache als Studieninhalt

an der Hochschule für öffentliche Verwaltung RLP
Im neuen § 11 BGG, der seit dem 1. Januar 2018 sind zahlreiche Behörden verpflichtet, Bescheide und andere behördliche Schreiben und Informationen auf Verlangen von Menschen mit geistiger oder seelischer Behinderung in Leichter Sprache zu erläutern.
„Die Diplom-Psychologin Dr. Martina Ludwig ist Dozentin an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz (HöV RLP). Sie bringt angehenden Verwaltungsfachleuten bei, wie die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürger(inne)n gelingen kann.“ Hier das Interview https://www.npridik.de/leichte-sprache-hoev-rlp/ 

Kultusministerien und Bildungsforscher beraten sich zu Lese- und Schreibfertigkeiten

https://idw-online.de/de/news707357„Die Bildungsvergleichsstudien der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch immer ein zu großer Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland den Mindeststandard im Lesen und Schreiben verfehlt. Vor diesem Hintergrund haben die Kultusministerkonferenz und das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache Vertreter der Kultusministerien und der Bildungsforschung eingeladen, um heute (5. Dezember) in einem Fachgespräch über Konsequenzen aus den Bildungsstudien und Empfehlungen für eine bestmögliche Förderung des Lesens und Schreibens zu diskutieren.“

Wie lernen Grundschüler in Deutschland am besten Lesen und Schreiben?

https://idw-online.de/de/news707155  “ Immer wieder führen Eltern, Lehrkräfte und Bildungspolitiker eine emotional aufgeladene Debatte darüber, wie Grundschulkinder am besten Lesen und Schreiben lernen. Dabei geht es oft darum, welche Ansätze die richtigen sind und ob einzelne Methoden verboten werden sollten. Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln liefert in diesem Faktencheck wissenschaftlich fundierte Antworten.“

Forscher zu Lese- und Schreibfertigkeiten

bildungsklick.de   „Die Bildungsvergleichsstudien der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch immer ein zu großer Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland den Mindeststandard im Lesen und Schreiben verfehlt. …. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es sinnvoll, die gesamte Schul- und Unterrichtsentwicklung in den Blick zu nehmen und nicht auf einzelne Methoden zu fokussieren.  …“

App Serlo ABC

Kurze Vorstellung Serlo ABC

  • Serlo ABC ist eine kostenlose und werbefreie Alphabetisierungs-App, die eine selbstständige Aneignung des lateinischen Alphabetes ermöglicht und gleichzeitig grundlegende sprachliche Handlungskompetenzen in der deutschen Sprache vermittelt.
  • Serlo ABC ist primär zum Selbststudium für jugendliche und junge erwachsene Geflüchtete konzipiert und wurde für die Nutzung mit dem Smartphone entwickelt. Natürlich kann Serlo ABC darüber hinaus Lehrenden als zusätzliches Werkzeug dienen, um den unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten der Kursteilnehmenden gerecht zu werden. Gerade ehrenamtlichen Alphabetisierungslehrkräften ohne fachlichen Hintergrund kann die App ein fundiertes didaktisches Rahmenwerk für den Unterricht bieten.
  • Serlo ABC orientiert sich inhaltlich am Rahmencurriculum für Integrationskurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Gleichzeitig ist die App zertifiziertes Lehrwerk für staatlich anerkannte Integrations-/Alphabetisierungskurse (BAMF, Liste der zugelassenen Lehrwerke für den Integrationskurs, 2018).

Weitere Informationen zu der App und der gemeinnützigen Organisation dahinter finden sie unter: https://de.serlo.org/abc und https://de.serlo.org/serlo

Hier noch der Link zum Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.serlo.abc&hl=de

Zugänge in Lese- und Schreibkurse verbessern

übernommen von abc-projekt
Am 19.09.2018 lud die Koordinierungsstelle AlphaDekade zum 2. Treffen der Ansprechpartner und Koordinierungsstellen Alphabetisierung und Grundbildung der Länder und des Bundes ins Gustav-Stresemann-Institut nach Bonn ein.
Aus den Bundesländern wurde berichtet über
  • Umsetzung von Förderprogrammen und Dekade-Zielen.
  • Vernetzung mit Kooperationspartnern auf lokaler und regionaler Ebene.
  • Fortbildungskonzepte und Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte.
  • Qualifizierung ehrenamtlicher Lernbegleiter.
  • Nachfrage und Durchführung von Sensibilisierungsschulungen für Jobcenter und Firmen.
  • Teilnehmergewinnung für Lese- und Schreibkurse durch Jobcenter.
  • Neugründungen von Grundbildungszentren.
  • Einrichtung von Lerncafes.
  • Kooperationen mit Mehrgenerationenhäusern und Bibliotheken.
  • Treffen von Lerner-Experten und Selbsthilfegruppen.
  • Fachtage zur Alphabetisierung mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen.
  • Imagefilme, neue Ausstellungen und Broschüren.
  • Anregungen zur Grundbildungsarbeit aus dem europäischen Ausland.

 

Digitale Kompetenzen in der Basisbildung „authentisch“ erarbeiten

übernommen von erwachsenenbildung.at   Wie unterstützen bzw. bedingen sich der Erwerb von Lese- und Schreibkompetenzen bzw. Sprachkompetenzen und digitale Kompetenzen gegenseitig? Wie können digitale Kompetenzen in der Basisbildung mit Migrant*innen „von Anfang an“ als integraler Teil in Kombination mit Sprache und weiteren Lernfeldern unterrichtet werden? Diese Fragestellungen bilden die Grundlage eines Projekts, das im Rahmen des BMBWF/ESF-Netzwerks MIKA durchgeführt wurde.

Fachtag in HH: Grundbildung in Kliniken und Pflegeeinrichtungen

20. November, 10 bis 16.30 Uhr . Besenbinderhof 57a, Raum Marseille, 20097 Hamburg.
Anmeldung bitte bis zum 05.11.2018  per E-Mail an: swetlana.pomjalowa@hamburg.arbeitundleben.de

Netzwerkbildung und Erfahrungsaustausch in Pflegeeinrichtungen von Mento. Mit dabei sind u.a.: – Pflegen und Wohnen – Kompass2 – IQ Fachstelle Der Fachtag wird durchgeführt in Kooperation mit BasisKomPlus.