Fortbildungsreihe in Gießen: Grundbildungsangebote am Arbeitsplatz erfolgreich umsetzen

Noch Plätze frei     Alpha@zaug.de

Die Termine der Fortbildungsreihe auf einen Blick:  Flyer hier  Einladung_Grundbildung am Arbeitsplatz erfolgreich umsetzen

12. Februar 2015 Unternehmensansprache
12. März 2015 Teilnehmermarketing
16. April 2015 Mentoring
07. Mai 2015 Methodik & Didaktik, Teil I
11. Juni 2015 Methodik & Didaktik, Teil II

Alle Termine finden von 10:00 – 15:00 Uhr statt.

Veranstaltungsort:
ZAUG gGmbH
Kiesweg 31
35396 Gießen

Literacy als Platzhalter für eine Messbarkeit fokussierende Bildungsfoschung?

Kritischer Aufsatz von Andrea Linde in VHN (Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete) 4/2014, kostenpflichtiges Download möglich  hier
oder Mail an  schladea ät gmail Pünkt com

Fragestellungen:
Worum geht es eigentlich?
Wer verfolgt welche Ziele?
Worin sind diese Ziele begründet?
Wie verläuft der Diskurs?
Was folgt aus all dem für die Bildungspraxis?

 

ard: Grundbildung für Bayern

Sie konnten nicht an der Regionalkonferenz „Bavarian Basics – Grundbildung für Bayern“ teilnehmen? Dann schauen Sie sie einfach im Fernsehen an! Der Sender ARD-alpha strahlt die Podiumsdiskussion der Konferenz am 17. Januar 2015 um 22.30 Uhr aus. Veranstalter der Regionalkonferenz waren die Nationale Koordinierungsstelle Europäische Agenda für Erwachsenenbildung und der Bayerische Volkshochschulverband.  http://programm.ard.de/?sendung=2848713755612151&first=1#

Fortbildungsreihe in Gießen: Grundbildungsangebote am Arbeitsplatz erfolgreich umsetzen

Wer kommen mag, kann sich die Rosinen aussuchen und man muss nicht an allen Terminen teilnehmen, sondern nur an denen, die von Interesse sind. Eine Anmeldung ist aber notwendig.

Die Termine der Fortbildungsreihe auf einen Blick:  Flyer hier  Einladung_Grundbildung am Arbeitsplatz erfolgreich umsetzen

12. Februar 2015 Unternehmensansprache
12. März 2015 Teilnehmermarketing
16. April 2015 Mentoring
07. Mai 2015 Methodik & Didaktik, Teil I
11. Juni 2015 Methodik & Didaktik, Teil II

Alle Termine finden von 10:00 – 15:00 Uhr statt.

Veranstaltungsort:
ZAUG gGmbH
Kiesweg 31
35396 Gießen

zum neuen Jahr !

„Man nehme 12 Monate,
putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst
und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein ganzes Jahr reicht.
Nun wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.
Danach füge man drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und Takt.
Jetzt wird noch alles reichlich und mit viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht empfiehlt sich jetzt noch mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten zu schmücken
und serviere es dann täglich mit Heiterkeit und mit einer guten, erquickenden Tasse Tee…“
Catharina Elisabeth »Aja« Goethe
(1731 – 1808), die Mutter von Johann Wolfgang von Goethe

Wer gut im Deutsch ist, lernt besser Englisch

In unserem Fall gilt dann also eher das Gegenteil AS            idw hier

„Die Lese- und Schreibkompetenz in der Erstsprache beeinflusst das Lernen einer Fremdsprache stark. Wer Deutsch gut liest und schreibt, kann diesen Vorteil aufs Englische übertragen – unabhängig vom Alter zu Lernbeginn der Fremdsprache. Der frühe Fremdsprachenunterricht zahlt sich hingegen weniger aus, als bis anhin angenommen; kurzfristig kann er die Erstsprache auch negativ beeinflussen. Dies zeigt eine Linguistin Simone Pfenninger der Universität Zürich in ihrer Langzeitstudie mit 200 Zürcher Gymnasiastinnen und Gymnasiasten….

Die Studie zeige daher klar auf, dass der Faktor Alter für den Prozess des Fremdsprachenlernens nicht einzig auf ein möglichst frühes Alter zu Lernbeginn reduziert werden könne.“

Adventskalender 2014

hier

Auch in diesem Jahr haben wir einen kleinen Adventskalender vorbereitet. Diesmal müsst ihr die richtige Schreibweise von Weihnachts-Wörtern finden. Jeden Tag kommt ein neuer Buchstabe dazu. Viel Spaß!

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit!

Literaturwettbewerb „Die Kunst der Einfachheit“

  hier   Die Lebenshilfe Berlin ruft zum 2. Literaturwettbewerb mit dem Thema „Die Kunst der Einfachheit“ auf. Ziel ist die Entstehung von Geschichten und Gedichte, die für alle Menschen lesbar und erfahrbar sind. Auch für diejenigen, denen der Zugang zu Literatur erschwert ist.

Gesucht werden unveröffentlichte Kurzgeschichten, Essays und Gedichte in einer einfach verständlichen, aber erwachsenengerechten Sprache. Die Geschichten sollen aus kurzen Sätzen bestehen, keine Fremdwörter enthalten und eine klare Aussage haben. Der Text darf nicht mehr als 20.000 Zeichen umfassen. Das Thema ist frei wählbar.

Aus den Geschichten und Gedichten wird eine Geschichtensammlung erstellt. Sie soll vor allem Erwachsenen mit Lern-  und Leseschwierigkeiten einen hochwertigen Lesegenuss bereiten.

 

Alphabetisierung – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen Nr. 94: Alphabetisierung – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe   Download der Publikation   Hans Seidel Stiftung
Nicht auf dem Niveau lesen und schreiben zu können, wie es die heutige Gesellschaft voraussetzt – das ist der Kern von funktionalem Analphabetismus. Im Lesen und Schreiben nicht den Anforderungen zu entsprechen, kann für den einzelnen Betroffenen bei der Bewältigung seines Alltags große Hindernisse darstellen. Da dieses Phänomen nicht singulär ist, sondern viele Menschen daran hindert, ihr Potenzial weiter zu entfalten, stellt funktionaler Analphabetismus auch eine Herausforderung und Aufgabe für unsere westlichen Bildungssysteme dar.

Bund und Länder, Gewerkschaften und Kirchen, Vertreter der Erwachsenenbildung und der Kommunen, die Bundesagentur für Arbeit, der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung und die Stiftung Lesen haben sich daher für eine Nationale Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung zusammengeschlossen. Die Hanns-Seidel-Stiftung hat dazu im März 2014 in Kooperation mit dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst zum zweiten Mal zur „Bayerischen Alphabetisierungstagung“ ins Bildungszentrum nach Wildbad Kreuth eingeladen. Die Ergebnisse dokumentiert nun dieser neue Band aus der Reihe „Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen“.

 

Verwaltungstexte sollen für verständlich gemacht werden

08.10.2014  Verwaltungstexte dürfen nicht allein stehen / Leichte Sprache in Justiz und Verwaltungskommunikation
Isa Lange Pressestelle  Stiftung Universität Hildesheim

„Das Bundesjustizministerium nimmt die eigene Sprache unter die Lupe. Erbrecht, Zeugenvorladung, Vorsorgevollmacht – schwierige Verwaltungstexte sind schon so in Ordnung. Aber sie dürfen nicht allein stehen, sie sollten für Nicht-Experten verständlich gemacht werden, fordert Christiane Maaß anlässlich einer Diskussion im Bundesjustizministerium. Die Professorin für Medienlinguistik leitet an der Universität Hildesheim die Forschungsstelle Leichte Sprache. Angehende Medienübersetzerinnen lernen hier, wie Behördentexte, Märchen, Wahlprogramme, Physik- und Geschichtsbücher in verständliche Worte gefasst werden können.  …

„Die Verwaltungstexte sind schon so in Ordnung. Aber sie dürfen nicht allein stehen. Sie bedürfen einer Verständlichmachung für die Nicht-Experten“, fordert Christiane Maaß. Von verständlichen Texten profitieren viele Leute. Besonders Menschen mit einer eingeschränkten Lesefähigkeit, funktionale Analphabeten und Gehörlose.“      hier bei idw   hier

Neue Plattform für Kursleitende: anstoesse

Neue Plattform zum Austausch von Alphabetisierungspädagogen und -pädagoginnen

Kursleiterinnen und -leiter in der Alphabetisierung stehen vor vielen Fragen. Gleichzeitig haben viele engagierte Alphabetisierungspädagogen und -pädagoginnen bundesweit Antworten gefunden. Mit unserem Blog „Anstoesse” wollen wir ihnen eine Plattform bieten, auf der sie ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen können.

„Mein dunkles Geheimnis “ – Die Analphabetin

Bei sat 1 Serie „Mein dunkles Geheimnis “ kann man die Folge sehen  hier

Die Analphabetin

Nadines (34) Leben scheint endlich einmal perfekt: Sie ist frisch verliebt in Roman (36) und lernt gerade dessen pubertierende Tochter Cindy (15) kennen. Doch Nadine hat ein Handycap: Sie kann weder richtig lesen noch schreiben.

FAZ: Analphabetismus als geheimes Bildungsziel

Schlechte RechtschreibungAnalphabetismus als geheimes Bildungsziel 24.09.2014, von Konrad Paul Liessmann    FAZ hier
„Wenn etwas schwerfällt, bieten die Didaktiker Erleichterungen an. Doch wo alle Schwierigkeiten umgangen werden, herrscht die Praxis der Unbildung. Verlernen wir die Rechtschreibung? …

… Gegen Ende der Bildungslaufbahn eines jungen Menschen, so scheint es, fehlt es offensichtlich noch immer an fast allem. Analphabetismus ist längst keine Metapher mehr für eine Unbildung, die nur wenige am Rande der Gesellschaft betrifft, sondern der Skandal einer modernen Zivilisation schlechthin: dass junge Menschen nach Abschluss der Schulpflicht die grundlegenden Kulturtechniken nur unzureichend, manchmal gar nicht beherrschen. …

…Neben der umstrittenen Methode, Schreiben nach dem Gehör zu lernen, zählt der Versuch, die Lesefähigkeit zu steigern, indem man die Texte drastisch vereinfacht, zu den problematischen Strategien einer umfassenden Praxis der Unbildung. …

 … Dabei wäre alles ganz einfach: Lesen und Schreiben sind Kulturtechniken, deren grundlegende Beherrschung unerlässlich ist. Dass der Erwerb dieser Techniken nicht jedem leichtfällt, ist kein Grund, das Betrachten von Bildern zu einem Akt des Lesens und das Ankreuzen von Wahlmöglichkeiten zu einem Akt des Schreibens hochzustilisieren. Besser wäre es, all jene, die Schwierigkeiten beim Erwerb dieser Fähigkeiten haben, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen, damit sie wirklich lesen und schreiben lernen.“

alphaPROF : E-Learning-Plattform für Lehrkräfte zur Förderung bei LRS

E-Learning-Fortbildungsangebot für Lehrkräfte zur Förderung der Lese-/Schreibkompetenz:   alphaPROF  hier

Qualifizierung und Fortbildung von LehrkräftenalphaPROF und LegaKids-Stiftungin den Feldern der Diagnose und Förderung von
Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten, Alphabetisierung und Literalität

alphaPROF.de ist ein offenes Bildungs- und Forschungsprojekt an der Philipps-Universität Marburg in Kooperation mit der LegaKids-Stiftung.

Ziel des Projektes ist unter anderem die Entwicklung eines kostenlosen Online-Aus- und Fortbildungsangebots für angehende Lehrkräfte (Studierende und Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst) sowie Lehrerinnen und Lehrer im Schuldienst. alphaPROF soll die Diagnose- und Förderkompetenz dieser Lehrkräfte in Bezug auf die Alphabetisierung und Lese-Rechtschreib-Probleme ihrer Schülerinnen und Schüler erhöhen.

alphaPROF ist ein Projekt unter Koordination von David Gerlach an der Philipps-Universität Marburg, das in Kooperation mit der LegaKids-Stiftung München, Dr. Britta Büchner und deren Team durchgeführt wird. Im Rahmen eines Projektseminars im Wintersemester 2014/2015 werden gemeinsam mit Lehramtsstudierenden Inhalte erarbeitet, um aus dieser Website ein E-Learning-Fortbildungsangebot für (angehende) Lehrkräfte in allen Ausbildungsphasen zu entwickeln. Diese Inhalte werden in mehreren Revisionsschritten bewertet und überarbeitet, bevor sie online gehen.

Projektpartner: www.abc-netzwerk.de  und Bundesverband Alphabetisierung