Erklär-Video „Verantwortungsvoll kaufen?!“

Wir alle kaufen ein. Wir kaufen Produkte, die wir brauchen — aber auch Dinge, die uns Spaß machen. Werbung allerorten, niedrige Preise und Rabattangebote – all das verlockt zum Einkauf. Doch was wissen wir eigentlich wirklich von den Produkten? Wo kommen sie her? Und vor allem: wie wurden sie produziert?
Der neue Erklär-Clip möchte für einen bewussten, verantwortungsvollen Konsum sensibilisieren.  gefunden bei Lehrer-online

 

 

Förderschüler erzielen bessere Leistungen in Regelschulen

Dazu ist vielleicht interessant, dass ca. 50% der Teilnehmenden in den Lese- und Schreibkursen an der VHS-Hamburg ehemalige Förderschüler sind.

bildungsklick

Hier Zitate aus dem Artikel: Studie zu Inklusion Förderschüler in Regelschulen erzielen bessere Leistungen 

„Dies hat das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) festgestellt, die Forschungsstelle der Kultusminister. Die Autoren haben dazu bundesweite Leistungsvergleiche von Viertklässlern erneut ausgewertet. …

Für die IQB-Tests in Mathematik und Lesen wurden Kinder an regulären Schulen wie auch Förderschulen geprüft – und eben Schüler, die trotz eines festgestellten Sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) in einer inklusiven Klasse sitzen. Kinder mit der Diagnose zeigen oft massive Verhaltensauffälligkeiten, Sprachdefizite oder Lernprobleme.
Das Ergebnis der Analyse: Kinder mit einem SPF in Regelschulen haben einen deutlichen Vorsprung gegenüber ihren Altersgenossen, die in Förderschulen verblieben sind – im Durchschnitt etwa ein halbes Schuljahr. Bei weiteren Tests, in denen Kinder Gesprächen zuhören und diese verstehen mussten, liegen die Inklusionsschüler mit ihren Leistungen gar ein ganzes Jahr vorne.
Unterschiede gibt es allerdings bei der Art des Förderbedarfs: Bei Lernbehinderten war der Vorsprung noch größer, bei Sprachbehinderten dagegen deutlich geringer….“

App-Ratgeber

Auf dem Onlineportal von Partners in Learning (micisoft) werden im „App-Ratgeber “ regelmäßig Bildungs-Apps unter die Lupe genommen. hier

  • appolino lesen schreiben rechen für Tabletts (bisher im app store und windows 8, android in Planung )   hier

Siehe auch die immer aktualisierte Seite mit App und Co lesen und Schreiben lernen  hier

 

Unterrichtseinheit: WhatsApp – Fluch oder Segen? bei lehrer-online     hier
„In dieser Unterrichtseinheit lernen Schülerinnen und Schüler durch Internet- und Handyrecherche die beliebte Smartphone-App „WhatsApp“ näher kennen, erarbeiten Pro- und Contra-Argumente und setzen sich kritisch mit der Nutzung auseinander…“

klicksafe Erklärfilm hier

 

Text in Leichter Sprache: Ostergeschichte

Weg mit den Bandwurmsätzen! Die Ostergeschichte in Leichter Sprache Deutschlandradio Der Text des Radiobeitrags  auf der Internetseite wird auch vorgelesen.
„Kurze Sätze, keine Fremdwörter: Leichte Sprache soll „funktionalen Analphabeten“ das Verständnis von Texten erleichtern. Jetzt hat das „Büro für Leichte Sprache“ in Bremen sich die Ostergeschichte vorgenommen…“

Büro für leichte Sprache, da kann man die Ostergeschichte (auch die Weihnachtsgeschichte)in Leichter Sprache als DVD bestellen hier

Zeitschrift Leseräume

Die erste Ausgabe der neuen deutschdidaktischen Internetzeitschrift „Leseräume – Zeitschrift für Literalität in Schule und Forschung“ ist erschienen.
„Leseräume“ versteht sich als Zeitschrift für didaktische Forschung und Reflexion. Sie wendet sich dem Themenkomplex „Literalität“ aus wissenschaftlicher und unterrichtlicher Sicht zu. Die Grundlage bildet ein umfassender Begriff von Literalität, der Bedingungen der sich wandelnden Medienkultur mit einschließt. Die Zeitschrift will Veränderungen der literalen Kulturen und der gesellschaftlichen Kommunikationsprozesse in allen ihren medialen Realisierungen thematisieren und dabei sowohl theoretischen Reflexionen als auch empirischen Untersuchungen Raum geben. Wie im Untertitel „Literalität in Schule und Forschung“ zum Ausdruck gebracht, ist es Ziel der Zeitschrift, zum Dialog von Forschung und Unterricht beizutragen.
Das thematische Spektrum soll alle Bereiche des sprachlichen, literarischen und medialen Lernens und Lehrens umfassen. Die Zeitschrift richtet sich gleichermaßen an Hochschullehrende, Studierende, Fachleitende und an Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten.
Die Ausgaben erscheinen ein- bis zweimal jährlich ausschließlich in digitaler Form; die einzelnen Beiträge können kostenfrei als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Die erste Ausgabe (2014/1) ist ab sofort verfügbar unter: www.leseräume.de. Unter dem Titel „Lese- und Medienkulturen“ sind hier Beiträge versammelt von Andrea Bertschi-Kaufmann, Iris Kruse, Marina Papadimitriou und Cornelia Rosebrock, Bernhard Rank, Birgit Schlachter sowie Jens Thiele.  (übernommen aus dem Newsletter der dgls)

Es geht hier im Wesentlichen um Kinder- und Jugend (Medien)literatur.

lea. online Test

lea. online Test  zur Erkennung von Lese-, Schreibproblemen bei Erwachsenen –  zum Test   hier

Bundesweit dient gegenwärtig ein Diagnoseinstrument der Universität Bremen dazu, funktionalen Analphabetismus feststellen zu können. Um die Arbeit von Dozenten in der Alphabetisierung zu unterstützen, wurde bei der Tagung in Kreuth eine Online-Version dieser Standard-Diagnose freigeschaltet (www.otulea.uni-bremen.de). mehr lesen

Gibt es DIE richtige Methode für das Schreibenlernen?

  • Prof Martschinke hier    Die Frage ist schon falsch gestellt
  •  Sehr interessante Pressemitteilung vom Klett-Verlag bei bildungsklick  „Rechtschreibung: „Wir brauchen ­keinen Methodenstreit“     hier
Alle Jahre wieder taucht die Diskussion über die richtige Methode des Schreibenlernens auf. Von Rechtschreibkatastrophe ist die Rede. Prof. Dr. Cordula Löffler von der Pädagogischen Hochschule Weingarten ordnet die Entwicklung ein. Die Fragen stellte Stefan Lüke.“Sie sagt, dass es nicht die richtige Methode gibt und dass es nicht bewiesen ist, dass die Rechtschreibleistung schlechter geworden ist.  Sie hält nichts von einer pauschalen Verurteilung  der Methode Lesen durch Schreiben.„Viele halten die Methode „Lesen durch Schreiben“ für die Ursache mangelnder Rechtschreibfähigkeiten. Diese Methode lässt zu, dass Kinder anfangs in freien Schreibphasen nicht auf die Orthografie achten müssen, weil sie dadurch schneller Lesen und Schreiben lernen. Liegen diejenigen richtig, die dies kritisieren?
Das kann man nicht pauschal beantworten. Es gibt Kinder, die sich beim Schreiben so mit der Schriftsprache auseinandersetzen, dass sie später auch richtig schreiben. Aber es gibt aber auch jene, die sich die Regeln der Schrift nicht auf diese Weise erarbeiten können und mehr strukturierende Übungen sowie das Arbeiten mit einem Grundwortschatz brauchen. Ich möchte jedoch mit einem Vorurteil aufräumen: Der Spracherfahrungsansatz ist mehr als schreiben, was einem in den Kopf kommt. Neben dem Schreiben gibt es gemeinsame Phasen, in denen sprachliche Strukturen reflektiert und wichtige Wörter geübt werden.Was empfehlen Sie, um Kinder einerseits ans Lesen und dann ans richtige Schreiben heranzuführen?
Es gibt die sogenannten vier Säulen zur Unterrichtsorganisation. Dazu zählen das „Freie Schreiben eigener Texte“, das „gemeinsame (Vor)Lesen von Kinderliteratur“, „die systematische Einführung von Schriftelementen und Leseverfahren“ sowie „der Aufbau und die Sicherung eines Grundwortschatzes“. Sie sollten sich bei jedem der beschriebenen Ansätze ergänzen.“

Link alpha-fundsachen zum Methodenstreit hier

Froschungsergebnisse bei grundschule.de hier

 

Buchkörper- Bücher Körper – Corpus Libris

FUNDSTÜCK von Lehrer-Online hier   
„Manche Bücher ziehen uns in ihren Bann und lassen uns in anderen Welten schwelgen. Warum nicht mal umgekehrt, das Buch in den Alltag einbringen? Emily Pullen kam auf die Idee, Buchcover mit den Personen, die das Buch in Händen halten, zu vervollständigen. …“

und zu den Bildern hier
Nehmen Sie einfach ein Buch und halten Sie es vor Ihren Körper.  Corpus Libris wurde von Emily Pullen an einem langweiligen Donnerstagabend bei Skylight Bücher in Los Angeles im Jahr 2008 erstellt  .

kanne

 

hier ein Beispiel von der Seite

Marion Döbert: Von Heineken bis KLM – effektive Bündnisse in Alphabetisierung und Grundbildung

Vortrag im Rahmen der LV-Fachtagung 2014 Alphabetisierung und Grundbildung, 01.02.2014 Unna  hier

der Vortag als pdf

…“ Funktionaler Analphabetismus hat brisante Schnittstellen zu allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern.

Sie betreffen ganz besonders die Bereiche

Ehe, Partnerschaft, Familie
Bildung und Weiterbildung
Arbeitswelt
Gesundheit/ Krankheit
Kriminalität/ innere Sicherheit
Gesellschaftliche Teilhabe
Kultur.

Deshalb sollten Akteure aus genau diesen Bereichen in einem Alpha-Bündnis oder Alpha-Netz vertreten sein. Wenn nicht, fehlen wichtige Knoten, und es fällt zu viel durch die Maschen.“ …

Funktionale Analphabeten können sich beruflich qualifizieren

Zeitschrift  Empirische Sonderpädagogik: 2013-3    hier

SCHWERPUNKTTHEMA: ALPHABETISIERUNG UND GRUNDBILDUNG
GASTHERAUSGEBER: MICHAEL GROSCHE UND JOACHIM SCHROEDER

Editorial
Michael Grosche & Joachim Schroeder
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Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus. Die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen
Marc Thielen
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Wortspezifische Lesetrainingseffekte bei gleichzeitig ausbleibendem Lerntransfer. Analyse eines computergestützten Lesetrainings bei Förderbedarf im Lernen
Michael Grosche, Anna-Maria Hintz & Andreas Hölz
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Evaluation eines neuen Trainingsprogramms zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten funktionaler Analphabeten
Jascha Rüsseler, Melanie Boltzmann, Klaus Menkhaus & Annegret Aulbert-Siepelmeyer
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Stand und Perspektiven der empirischen Alphabetisierungsforschung: Diskussion der Beiträge des Themenhefts
Michael Grosche & Joachim Schroeder
Zusammmenfassung | Abstract | Startet den Datei-DownloadBeitrag als PDF

Hamburger Bildungssenator Rabe trifft Alpha-Team

vhs-hamburg.de

Mit Spannung wurde dieser Termin erwartet: Bildungssenator trifft Alpha-Team. Das Alpha-Team des Grundbildungszentrums in der Hamburger Volkshochschule hatte den Bildungssenator Rabe eingeladen, um über Alphabetisierungskurse zu sprechen. Das Alpha-Team ist eine Gruppe von Kurs-Teilnehmenden, die ihre Lese- und Schreibprobleme überwinden wollen und gleichzeitig öffentlich auf das Problem Analphabetismus aufmerksam machen, um mehr Menschen zum Kursbesuch zu ermuntern.

Am Freitag, d. 7.2.14 war es dann soweit: der Bildungssenator nahm sich viel Zeit, um von allen Teilnehmer/innen zu erfahren, wie es dazu kam, dass sie nicht ausreichend lesen und schreiben können, wie sie sich in der Schule „durchgeschlagen“ haben und wie es jetzt für sie mit der Bewältigung von Lesen und Schreiben im Alltag und Beruf aussieht. Natürlich wollte er auch wissen, wie sie denn den Weg in die Volkshochschule gefunden haben. Die Teilnehmenden der Gesprächsrunde gaben sehr offen Auskunft. Der Bildungssenator wiederum zeigte sich beeindruckt von ihrem Durchhaltewillen und dem Engagement, und ermutigte sie ausdrücklich, in ihrer Anstrengung um mehr Lernen nicht nachzulassen. Für das Alpha-Team war es ein wichtiges Erlebnis, einem Senator „auf Augenhöhe“ zu begegnen und mit ihm gemeinsam zu überlegen, wie man mehr Menschen, die das gleiche Problem haben, sich aber nicht in ein Bildungsangebot trauen, erreichen kann. Gleichzeitig konnten sie ihm ihre Wünsche für eine gute Lernsituation mit auf den Weg geben: kleine Gruppen, individuelle Betreuung, keine Prüfungen und Kurse für wenig Geld.

Masterarbeit „Leichte Sprache“

Masterarbeit „Leichte Sprache“

Julia Kuhlmann, ehemalige Mitarbeiterin beim Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung  hat ihre Masterarbeit zum Thema „Ein sprachwissenschaftlicher Blick auf das Konzept der ‚leichten Sprache‘“  verfasst. Sie steht zum kostenlosen Download: Pdf-Download

 

Hörbücher bei OHKRA

Ein Super-Hörbuch-Angebot für Kinder und Jugendliche!

Lesen bildet – Hören auch. Besonders dann, wenn es sich um anspruchsvolle Hörbücher handelt. Und die gibt es reichlich auf dieser Plattform. Das Besondere: Sie sind kostenlos. Denn Träger des Projekts „OHRKA – Die erste Online-Audiothek für Kinder“ ist der gemeinnützige Verein OHRKA e. V., dessen Mitglieder sich ehrenamtlich um das Angebot kümmern. Sie haben bereits etliche Klassiker der Kinderliteratur von renommierten Sprecherinnen und Sprechern einlesen lassen.

Die Hörbücher werden zum kostenlosen Streaming und Downloaden angeboten. In den nächsten Monaten soll das Hörangebot auf rund 75 Stunden anwachsen. Ohrka arbeitet außerdem mit einigen Schulen zusammen, die mit Aufnahmegeräten ausgestattet werden. Die Kinder erhalten dann regelmäßig einen konkreten Auftrag, etwa für ein Interview oder für eine Umfrage.   hier

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