Kampagne „Lesen und Schreiben – mein Schlüssel zur Welt“

  • In Regionalmagazin von SAT 1, 17.30 LIVE  gibt es einen Beitrag zu der Veranstaltung
    der Kampagne „Meine Schlüssel zur Welt“ am 20.11.2012  in Trier.
  • Kampagne  des    bmbf
  • Strategiepapier  der KMK  hier

 

  • Die „Welt“  vom 20.9.12 bietet ein schönes Schaubild  hier
  • Die „Frankfurter Rundschau“ hat mehrere ausführliche Artikel hier

Finanzierung von Alpha-Kursen durch BA / ARGE

Sammlung von Texten zum Thema

  • Bündnis für Alphabetisierung :
    Der Vorstandsvorsitzende der BA, Frank-Jürgen Weise,
    sagte: „Unzureichende Lese-, Schreib-, Rechen- und Grundbildungskompetenzen können auch ein Grund für Arbeitslosigkeit sein. Die Förderung dieser Qualifikationen kann daher wesentlich zur Integration der betroffenen Menschen in den Arbeitsmarkt beitragen. Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte der Arbeitsagenturen und Jobcenter haben unterschiedliche Instrumente, um die nationale Strategie zu unterstützen. Neben den Angeboten des Bundes, der Länder und der Kommunen können sie dabei auch die arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur individuellen Förderung einsetzen.“  www.bmbf.de/press/3412.php
  • Alpha-Forum 77, 2011, S. 26 f,  Handlungsoptionen und – empfehlungen der Bundesagent für Arbeit
    Martin Liedke, Experte für Spezifische Produkte und Programme SG Bll bei der BAG  BA Alpha Forum 77
  • Alpha-Forum 71, 2009, S. 30, Zur Finanzierung von Alphabetisierung und Grundbildung Stellungnahme der Bundesagentur für Arbeit hier
  • Finanzierungsbedingungen und sozialrechtliche Grundlagen der Alphabetisierung/ Grundbildung an den Modellstandorten, Johanna Schneider Abschlusstagung EQUALS, 17. – 18. Juni 2010  Ermessenssache_EQUALS-Abschluss_10_06_18
  • Verein für angewandte Lernforschung und individuell berufliche Förderung e.V.  hier
  • ICHANCE   hier
  • Arbeitsagentur  SGB II – Anlage zur Geschäftsanweisung 19/2009, Freie Förderung nach § 16f SGB II,    Seite 21  hier

Bekämpfung des Analphabetismus bei Jugendlichen – eine Herausforderung für Europa

„Während Millionen Schüler in ganz Europa sich auf ein neues Schuljahr vorbereiten, ist es schwer zu erklären, dass es der Statistik zufolge einem von fünf 15-Jährigen in der Europäischen Union an grundlegenden Lese- und Schreibfertigkeiten mangelt…. Die Lesekompetenz von zwanzig Prozent der Fünfzehnjährigen in der Europäischen Union wurde 2009 als zu niedrig bewertet.“         Der ganze Artikel hier bei  EU-Infothek

 

Rezension: ABC und andere Irrtümer über Orthographie

Müsste jede/r Lehrende  lesen!  AS                                      Empfehlung hier zu finden  bei lrs-legasthenie.info

Eine neue Auflage wird 2013  erscheinen!

Institut für sprachliche Bildung GbR
Bildungsforschung – Verlag
Werbachstr. 16
26121 Oldenburg
Tel. 0441-800 7343
http://www.isb-oldenburg.de

ABC und andere Irrtümer über Orthographie

Hier eine Zusammenstellung, das so nicht im Buch ist, aber einen Einblick gibt.

Erster Irrtum: Rechtschreiben lernt man durch das Lesen

Dritter Irrtum: Mit dem ABC schreiben wir die Laute unserer Sprache (Beispiel: Es gibt nicht nur 5 Selbstlaute sondern 16, auf  S. 47 ist eine schöne Liste der Laute (Phoneme) und Schreibzeichen (Grapheme). AS)

Vierter Irrtum: Die Unterrichtsmaterialien sind geprüft und korrekt (zum Thema:Buchstabentabellen, lautgetreu, Ranschburgische (Ähnlichkeits-) Hemmung,

Fünfter Irrtum: Alle können die Rechtschreibregeln (nur ich nicht)

Sechster Irrtum: Rechtschreiben lernt man durch Diktate

Siebter Irrtum: Je früher, desto besser

Achter Irrtum: Jeder, der rechtschreiben kann, kann es auch unterrichten

Neunter Irrtum: LRS/Legasthenie gibt es – LRS/Legasthenie gibt es nicht

 

Thema Inklusion

Qualiboxx: Interview mit Dr. Kersten Reich
Er ist Professor für Internationale Lehr- und Lernforschung am Institut für Vergleichende Bildungsforschung der Universität Köln.
Fragen wie „Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit“, „Ist die Sonderschule eine berufliche Sackgasse?“ oder „Wie viel Binnendiffenzierung kann man Lehrkräften zumuten?“ beantwortet er sehr kritisch  im Interview hier

Inklusion – Eine Einführung

„Um den Begriff der Inklusion ist eine gesellschafts- und bildungspolitische Diskussion entbrannt, die die pädagogische Praxis nicht unberührt lässt. Was bedeutet Inklusion eigentlich und wie unterscheidet sich der Begriff von dem der „Integration“? Die folgende Einführung versucht dies zu klären und im Anschluss Implikationen für Schule und Ausbildung zu skizzieren. …“
Autor Christian Papadopoulos, Soziologe M.A., ist Mitgesellschafter von designbar Consulting GbR in Bonn.
mehr bei Qualiboxx:   hier

Alphabetisierung im Integrationskurs

Im Magazin ‘Auswege– Perspektiven für den Erziehungsalltag’ hat Martin Schönemann einen Erlebnisbericht über seine Arbeit in einem BAMF-Kurs veröffentlicht. Der Artikel dürfte viele KollegInnen an ihre eigenen Erfahrungen erinnern und macht deutlich, dass diese Arbeit zum Teil weit über die bloße Vermittlung von Sprache hinaus geht.  (zit www.grundbildung.org)

  •  Link für den vom Goethe-Institut in Kooperation mit dem BAMF erarbeiteten Test mit dem Baustein Alphabetisierung hier

Schreiben lernen im / mit Web 2.0

„Wie Blogs und andere Kommunikationsressourcen des Web 2.0 die Schreibkompetenz erhöhen. …
Guter schriftlicher Ausdruck, ob in der Mutter- oder einer Fremdsprache, ist eine Schlüsselkompetenz. In der Erwachsenenbildung kommt sie, besonders im kommunikativen Sprachunterricht, dafür oft zu kurz. Das Web 2.0 bietet einzigartige Chancen, das Schreiben in die Lehre zu integrieren, ohne andere Kompetenzen zu vernachlässigen. …“
hier weiter lesen erwachsenenbildung.at

Broschüre über/von Roma: „Bei uns ist das so“

„Bei uns ist es so“
„Keiner hat sich bis jetzt über uns interessiert. Keiner hat gefragt.“
Herausgegeben von KAROLA e.V. / 2012
Projekt: Poverenje III – Roma Frauen machen Schule

In Hamburg leben ca. 50.000 Roma und Sinti. Aufgrund tief sitzender Ressentiments und Vorurteilen in der Mehrheitsbevölkerung verbergen jedoch viele ihre Herkunft. So kommt es, dass überwiegend nur diejenigen sichtbar werden, die den typischen Klischees entsprechen. Je nach Herkunft und sozialer Lage unterscheiden sich Roma und Sinti, genauso wie Menschen aus anderen Ethnien auch. In der Projektdokumentation „Bei uns ist es so“ geben Roma-Frauen, die KAROLA e.V. schon seit vielen Jahren als Anlauf- und Vermittlungsstelle nutzen, Einblicke in ihre Lebenswelten.

Schutzgebühr: 5 Euro (inkl. Porto). Bei der Bestellung mehrerer Exemplare sprechen Sie uns gerne an, um die Schutzgebühr zu reduzieren.  download

DUDEN:  Plural Sinti Roma   – Singular?
maskulin: Sinto und Rom (mit kurzem o),
feminin: Sintiza und Romni
Sinti ist die Selbstbezeichnung der in Deutschland lebenden Gruppen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die von der übrigen Bevölkerung früher meist als Zigeuner bezeichnet wurden. Die ursprünglich osteuropäischen Gruppen bezeichnen sich vorwiegend als Roma, wobei diese Bezeichnung gelegentlich auch, von den Sinti allerdings abgelehnt, für alle Gruppen gebraucht wird.

Ein Neuer kommt in den Kurs

Gedankensammlung zum Thema Integration neuer Teilnehmer in einen Volkshochschulkurs.
hier als pdf  Ein Neuer kommt

Was kann man als Kursleiterin / Beraterin tun?

Ein Neuer kommt  – was macht die Gruppe?

Wie habe ich in Situationen als Neuer erlebt?

Alphabetisierung von Migranten

„Diese Menschen vollbringen eine große Leistung“

„Integrationskurs mit Alphabetisierung – eine Herausforderung für Teilnehmer, Dozenten und Lehrwerksautoren

Kleines Gedankenexperiment: Sie können nicht lesen und schreiben und leben in einem Land, dessen Sprache Sie nicht sprechen. Jetzt sollen oder wollen sie beides lernen: das Lesen und Schreiben und die fremde Sprache. Eine große Herausforderung? In der Tat.  “                               mehr bei Bildungsklick

 

Österreich: Blog „Zukunft Basisbildung“

„Seit 22. Februar ist mit „Zukunft Basisbildung“ ein Blog zu Neuigkeiten und Innovationen im Bereich Basisbildung online. Hinter dem Blog stehen Inspire Thinking, der Verein für Bildung und Management, und die Entwicklungspartnerschaft „In Bewegung“, die diverse Anbieterinstitutionen von Basisbildungskursen umfasst. Die Inhalte des Blogs werden von den einzelnen Mitgliedern der Entwicklungspartnerschaft recherchiert oder selbst generiert….
Der Blog „Zukunft Basisbildung“ richtet sich besonders an TrainerInnen, die dem Social Web noch zögerlich gegenüberstehen….“