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Eine gute Übung ist auch, einen spiegelverkehrten Text zu lesen
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Eine gute Übung ist auch, einen spiegelverkehrten Text zu lesen
„Die Lesekompetenz deutscher Schüler soll gestärkt werden, darüber herrscht Konsens. Beim Wissen um Methoden zur Leseförderung gibt es zwischen universitärer Theoriebildung und schulischer Praxis jedoch deutliche Unterschiede. Das hat der Frankfurter Deutschdidaktiker Daniel Scherf in seiner Dissertation herausgefunden.“ Goethe-Universität Frankfurt am Main hier mehr
„…So gehe die Deutschdidaktik zum Beispiel davon aus, dass Leseförderung fächerübergreifend stattfinden müsse. Nach Scherf habe Leseförderung aber just dort besonders gut funktioniert, wo sich vor allem die Deutschlehrer dafür zuständig fühlen. „Insofern ist das Konzept der Fachdidaktik, Leseförderung fächerübergreifend zu denken, zwar theoretisch nachvollziehbar, in seiner schulischen Wirkung jedoch fragwürdig“, so Scherf.
Die Lehrer selbst will Scherf nicht kritisieren. Insgesamt habe er festgestellt, dass an Schulen sehr viel über das Thema nachgedacht werde. Bei vielen Lehrern resultiere das Wissen um Leseförderung jedoch aus der Unterrichtserfahrung, aus dem Umgang mit eigenen Kindern und vielen anderen Dingen. „Das ist alles andere als Fachwissen“, sagt Scherf. Einen wissenschaftlichen Hintergrund halte er jedoch für sehr wichtig. Manche Methoden, die Kinder zum Lesen animieren sollten, wirkten nur auf leseaffine Schüler positiv. Je nach Begleitung durch den Lehrer könnten z.B. Vielleseverfahren wie „Antolin“ leseschwache Schüler insofern sogar in der Annahme bestärken, Lesen sei „nur etwas für die anderen“. …“
DIPF Studie: So lernen Kinder mit geringer Sprachkompetenz in Deutsch mehr http://www.teachersnews.net/artikel/nachrichten/forschung/index.php
In der ZEIT hier geht der Frage nach „Warum gibt es gute Leser und warum schlechte? Über das Lesenlernen weiß die Wissenschaft bisher wenig“. Das untersucht das Projekt REad vom MPI für Bildungsforschung “ ….
„Die Gruppe der schwachen Leser unter den Schülern macht in allen europäischen Ländern etwa zwanzig Prozent aus. Wir wollen zunächst herausfinden, welche mentalen Prozesse dafür verantwortlich sind“, sagt Sascha Schroeder. Auf einer besseren Datengrundlage – so die Erwartung – lassen sich dann passgenauere Trainingsmaßnahmen entwickeln, die effektiv sind, ohne die Kinder zu überlasten.
Dafür muss eine Fülle von Einzelfragen beantwortet werden: Welche individuellen Unterschiede zeigen sich auf den verschiedenen Alters- und Entwicklungsstufen? Bis wann stellt die Länge der Wörter eine Hürde dar? Wann gelangen Kinder vom Entziffern einzelner Buchstaben zur Erfassung von Silben, grammatischen Endungen und Wörtern? Und wie schaffen sie es schließlich, zum Sinn ganzer Sätze und Texte vorzustoßen? Die Art der Augenbewegungen und die Lesegeschwindigkeit verraten viel darüber, wie diese komplizierten Prozesse ablaufen. Die Probanden lesen nicht nur Texte, sondern auch Listen mit „Quatschwörtern“ wie Gutsark, elmänken oder gollig. Damit wollen die Wissenschaftler feststellen, wie gut die Kinder Buchstabenreihen entschlüsseln, bei denen sich kein Sinn erraten lässt. Andere Tests blenden während des Lesens falsch geschriebene Wörter ein (Gaist statt Geist, Bnad statt Band). Sie zeigen, ob Kinder Buchstaben noch Schritt für Schritt in Laute übersetzen müssen, um sich zum Wort und seiner Bedeutung vorzuarbeiten. Oder ob sie diese Stufe schon weitgehend überspringen können. Dann nämlich reicht auch eine fehlerhafte Schreibweise aus, um das im Kopf gespeicherte Wortwissen abzurufen. ….“
„Vorleser – Text zu Sprache App hier
Ein junger Student aus Sachsen-Anhalt hat eine Vorlese App entwickelt.
Die Vorleser App nimmt Ihnen das Lesen von Text ab. Ob die E-Mail Ihres Geschäftspartners, die SMS eines Freundes, einen langen Artikel auf Ihrer Lieblings Webseite, Text aus einer PDF Datei …..Die Vorleser App kann jeden Text lesen, den Sie auf Ihrem Android Handy markieren (langer Tipp auf Text) können !! Die an die Vorleser App gesendeten Texte lassen sich jetzt in einer Datenbank speichern. So besteht die Möglichkeit sich Texte auch später noch einmal anzuhören. Man kann in der Datenbank die Artikel/Texte bewerten, mit einem Titel versehen und auch weiterleiten. Über Einstellungen lassen sich Lautstärke, Lesegeschwindigkeit, Tonlage und die Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch und System Sprache (Sprache die für Android auf dem Smartphone eingestellt ist) einstellen, wenn die Sprachen auf dem Smartphone installiert sind. “
Von der Seite http://legasthenie-bayern.de/node/89
NWZ online hier
„Es ist 96 Seiten stark, druckfrisch und trägt den Titel „Kreuzfahrt auf dem Fluss des Lebens“. Peter Classen hat ein neues Buch veröffentlicht. Darin werden sechs Märchen für Kinder und Erwachsene erzählt, die zeitlos-modern und ein wenig anders sind und nicht unbedingt mit „es war einmal . . .“ beginnen. …
Dass er überhaupt einen Hauptschulabschluss erlangen konnte, habe er einem Schulleiter zu verdanken, der ihm einen dritten Anlauf zu einem Abschluss der 9. Klasse an einer Aufbau-Realschule ermöglichte. „Das fehlerfreie Schreiben habe ich erst in der Berufsschule gelernt. Weil in technischen Berufen viel mit Abkürzungen gearbeitet wird, legte ein Lehrer großen Wert auf Normschrift. Das hat mein Leben verändert. Innerhalb von Tagen konnte ich sicher mit den Druckbuchstaben umgehen“, erinnert sich Classen. …
2005 begann er mit einer Ausbildung zum Legasthenie- und ADS-Berater. “
bei amazon erhältlich, kostet 12.90 €
siehe auch die Lernmaterialien hier
In der Familie machen Kinder ihre ersten Erfahrungen mit Schrift. Gemeinsam mit den Eltern entdecken sie die Welt der Geschichten, Bücher und Buchstaben. So bekommen Kinder Spaß am Lesen und werden neugierig auf das Schreiben. Das Lesen und Schreiben lernen fällt ihnen dann später leichter.
Im Rahmen des Projektes “FamLit – Lernen in der Familie” hat Kathleen Bleßmann in einer Broschüre für Eltern die ersten wichtigen Schritte auf dem Weg zur Schrift beschrieben und mit Illustrationen versehen. Auf 20 Seiten erhalten Eltern in kurzen Texten in einfacher Sprache Anregungen und Ideen, wie sie ihre Kinder dabei begleiten und unterstützen können.
Die Broschüre ist zum kostenlosen Download verfügbar. Gedruckte Exemplare können auch in größerer Auflage zum Selbstkostenpreis von 0,30 € pro Stück + Versandkosten bestellt werden bei: VHS Oldenburg, Achim Scholz, Karlstraße 25, 26123 Oldenburg bzw. telefonisch: 0441 9239153.
Das Projekt “FamLit – Lernen in der Familie” ist Teil der Arbeit des Regionalen Grundbildungszentrums (RGZ) Oldenburg. Die Publikation ist im Rahmen des Landesprogramms “Regionale Grundbildungszentren Niedersachsen” entstanden und wurde mit Mitteln des Landes Niedersachsen gefördert. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Die Autorin Kathleen Bleßmann freut sich über Rückmeldungen unter: E-Mail: famlit@abc-projekt.de
Lesen wirkt: Psychologen erforschen, wie Lektüre das Verhalten ändern kann – an der Universität Kassel wird dazu geforschht hier bei idw
„Mit guten, subtilen Geschichten Menschen dazu bringen, weniger Süßes zu essen, auf das Rauchen zu verzichten und überhaupt gesundheitsbewusster zu leben – ein Psychologie-Team der Universität Kassel erforscht die Mechanismen, die Leser dazu bringen, Überzeugungen und Verhalten zum Positiven zu verändern. „
Auf den Anfang kommt es an – Basale Lesefähigkeiten sicher erwerben hier ein Artikel bei LID
Die Handreichung des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) bietet eine sehr umfangreiche Sammlung an Übungen, mit denen Leseanfängerinnen und Leseanfänger ihrem Lernstand entsprechend gefordert und gefördert werden können. Zu Beginn gibt es auch eine theoretische Einfügung.
Die Übungen und Methoden gelten auch für Erwachsene hier zum Download
Der Lehrerclub der Stiftung Lesen hier und geolino Spezial stellen Arbeitsblätter zur Verfügung, man muss sich allerdings anmelden. Zum Teil sind sie mehr für Schüler, aber zum Teil auch für Erwachsene als Lesestoff gut nutzbar
Hier Arbeitsblätter zur deutschen Geschichte hier
Zum Buch und Film Die Bücherdiebin gibt es auch Material, auch eine Leseprobe hier
Computer sind mittlerweile so klein geworden, dass sie nicht nur in Telefonen, sondern auch in Armbanduhren und Brillen Platz finden.
Die kleinen Displays führen zu Problemen bei Ein- und Ausgabe von Informationen. Wer will schon auf der Armbanduhr einen Text lesen?
Das neue Unternehmen »spritz« stellt ein neues Konzept vor, bei dem immer nur ein Wort dargestellt wird; maximal werden 13 Buchstaben angezeigt. Die Wörter erscheinen immer an der gleichen Stelle und sind visuell fixiert. Das führt dazu, dass die Augen nicht mehr die wandern müssen und somit schneller lesen können.
Geübte Leser schaffen etwa 200 Wörter pro Minute (wpm). Mit spritz sollen bis zu 1000 wpm möglich sein. Es gibt eine Testmöglichkeit auf der Website. Dort können Sprache und wpm (mximal 500) eingestellt werden. Ich habe es getestet und es funktioniert erstaunlich gut. Für kleinste Displays könnte das eine interessante Form zum Lesen von E-Mails o.ä. sein.
Probieren Sie es doch selbst! gefunden auf golem.de
Schnelllesen bringt nichts hier
Zum 25.jährigen Jubiläum der Stiftung lesen hier auf youTube
Aktion von Stifung Lesen und RTL
„Lesen zu können ist in Deutschland keine Selbstverständlichkeit: Rund 7,5 Millionen Erwachsene hierzulande sind funktionale Analphabeten, das heißt, sie sind nicht in der Lage, Texte zu verstehen und richtig zu schreiben. Damit fehlt ihnen eine wichtige Schlüsselkompetenz für die persönliche Entwicklung, für Bildung und für beruflichen Erfolg. Vor diesem Hintergrund machen RTL und die Stiftung Lesen in gemeinsamen TV-Spots ab 27. Januar 2014 Werbung für ein ganz besonderes Produkt: das Lesen.
Bekannte Gesichter aus dem Programm von RTL machen sich in sechs unterschiedlichen Trailern für das Lesen stark und fungieren so als Lese-Vorbilder für die Zuschauer. Mit dabei sind RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel, Comedian Bülent Ceylan sowie die Moderatoren Frauke Ludowig, Janine Steeger, Nazan Eckes und Steffen Hallaschka.“
Die ganz unterschiedlichen Arten des Lesens und Schreibens, die im Lurs-Minimator möglich sind, erleichtern Kindern das Lesen und machen Spaß. Auch für Erwachsene mit Lese-Rechtschreibunsicherheiten ist das Programm aufgrund seiner vielfältigen Einsatzweise gut geeignet.
Der Lurs-Minimator ermöglicht einerseits das spielerische, andererseits auch das systematische Üben des Lesens und Schreibens.
Durch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten lassen sich sowohl Lesetechnik (Zusammenschleifen der Buchstaben) als auch automatische Worterkennung und die Leseflüssigkeit trainieren.
Der Lurs-Minimator bietet dabei die Auswahl an, mit der Silbenstruktur von Wörtern oder aber mit den bedeutungstragenden Morphemen (Wortstämmen) zu üben.
Da das Programm das Einlesen eigener Texte erlaubt, können Eltern und Förderkräfte gezielt mit Texten und Geschichten arbeiten, die das einzelne Kind wirklich interessieren. Diese Möglichkeit des Einlesens ist auch für Erwachsene eine große Erleichterung, die ihre Lesefähigkeiten erhöhen und dabei Texte verwenden wollen, die ihrem Alter sowie ihren Interessen entsprechen.
Der kostenfreie Lurs-Minimator ist einfach zu bedienen und ungeheuer vielseitig. Download weiter unten hier
Der ganze Artikel (auch in einfacher Sprache) steht im Börsenblatt hier
Herr Beekveldt, für wen produzieren Sie eigentlich Bücher in einfacher Sprache?
Unter dieser Überschrift erklärt der Geschäftsführer des Verlags „Spaß am Lesen“ sein Verlagskonzept. und weißt auf das neue Buch hin, das im Oktober erscheinen soll „Tschick“ . ist erschienen hier
„Mit Büchern in Einfacher Sprache können ungeübte Leser ihre ersten „Lesekilometer“ machen. Das bedeutet: Sie lesen und haben Spaß dabei. Für viele ist das eine neue Erfahrung, die sie unglaublich motiviert. Wenn dieser Schritt geschafft ist, geht das Lesenlernen fast von allein. Denn mit jeder Zeile gewinnen die Leser Sicherheit und Selbstvertrauen. „