Nationaler Lesepakt

„Ja – das alles kostet Geld“  Börsenblatt  20 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind partielle Analphabeten: Wie kann man sie erreichen? Erfahrungen von Leseförder-Expertin Heidemarie Brosche.

nationaler-lesepakt.de Den Auftakt zum Nationalen Lesepakt bildet der Nationale Lese-Summit am 3. März 2021. Gemeinsam mit der Bundesbildungsministerin und Schirmherrin der Initiative, Anja Karliczek, tauschen wir uns mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft sowie Schülerinnen und Schülern aus. In digitalen Gesprächsformaten diskutieren wir über die Grundidee des Lesepakts und die nötige Unterstützung aus allen Teilen der Gesellschaft. Unser Ziel ist es, das Engagement für das Lesen zu stärken: mit neuen Ideen, passenden Angeboten und einer bundesweiten Kampagne.

Lesen ist mehr als Informationen aufnehmen

www.nzz.ch Was einen Text zum Text macht und was verstehen bedeutet

Eine SMS, ein Roman, eine Gebrauchsanweisung: Wir lesen dauernd. Am Bildschirm, auf Papier, auf dem Screen des Handys. Aber was tun wir eigentlich, wenn wir lesen? Und was braucht es, damit wir einen Text verstehen?

Abgehängt durch Digitalisierung

www.alphadekade.de  Bildungsferne Bevölkerungsgruppen drohen durch Digitalisierung abgehängt zu werden Studien von der Atiftung Lesen und AlphaDekade

www1.wdr.de  Simone Ehmig, Forschungsleiterin der Stiftung Lesen, berichtet aus einer neuen Studie: Die Digitalisierung des Alltags verschärft die Schwierigkeiten von 6 Millionen deutschsprachigen Erwachsenen mit Leseschwäche weiter.

Leseclubs und media.labs

Leseclubs und media.labs sorgen für Lesefreude
Die Stiftung Lesen ist Programmpartner im Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Um die Lesemotivation und die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland zu steigern, werden Leseclubs und media.labs in vielen verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen aufgebaut und unterstützt.

Digitale Bilderbücher – besseres Leseerlebnis?

idw-online Bilderbuchapps regen Kinder verstärkt zum Mitmachen an und intensivieren so das Leseerlebnis. Das zeigt eine Studie von Pädagoginnen und Pädagogen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Sie haben sogenannte Lesegespräche in Grundschulklassen untersucht, wobei sie den Einsatz von gedruckten Bilderbüchern und den entsprechenden Apps verglichen haben.    … Das Fazit der Forschenden ist daher, dass die Lektürequalität und -intensität mit Bilderbuchapps sogar höher sein kann als mit gedruckten Büchern. 

Differenziert lesen – der Vielfalt gerecht werden

www.klett-sprachen.de  Anregungen, Impulse und Unterrichtsmaterialien, um Leseverständnis und Lesemotivation erfolgreich zu fördern:

  • Eine Online-Seminarreihe zur schulischen Leseförderung in heterogenen Klassen der Primar- und Sekundarstufe sowie
  • Methodentipps zu differenziertem Lesen und kostenlose Unterrichtsmaterialien zur kreativen Leseförderung

https://www.einfachvorlesen.de/

Lesen und sprechen üben mit Apps

 

Laut-Lese-Tandems

Lese-Methode: In der Schule lesen die Schüler gleichzeitig 3x die Woche je 15 min einen Text  4 mal (6. Klasse ca 250 Wörter).

 

 

 

Leselernpaten jetzt digital

Leseförderung trotz Corona: Zum gemeinsamen Vorlesen, Lachen und vertrauten Gesprächen treffen sich normalerweise bundesweit 16.600 Lesekinder einmal pro Woche in der Schule mit einem Lesementor. Doch durch die Corona-Pandemie ist dieser direkte Kontakt nun einschränkt oder gar nicht möglich. Daher haben der MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. und seine 92 regionalen Vereine neue kreative und digitale Wege für die Leseförderung entwickelt.