Klassiker in einfacher Sprache

„Warum eigentlich diese alten Schinken? Diese Frage wurde mir während der Präsentation unseres neuesten Buches Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas in Einfacher Sprache gestellt.
Die Frage impliziert eigentlich, dass die Vereinfachung von Klassikern Zeitverschwendung ist. Es erscheinen doch so viele gute neue Bücher auf dem Markt. Warum die alten Titel hervorkramen, während es so viel Interessantes in der aktuellen Literatur zu entdecken gibt?“   Kolumne Ralf Beekveldt  Die Antwort finden Sie auf der Website.

Klassiker,  Spaß am Lesen Verlag

Buchtipp: „Leon Reed“

Das Kinderbuch „Leon Reed – Zack ins Abenteuer“, Ein besonderes Kinderbuch, auch für „Buchstabenmuffel“ von Sabine Kruber ist nicht nur eine Abenteuergeschichte für Kinder ab neun Jahren. Es setzt sich auch auf spannende und unterhaltsame  Art mit den Themen Lesen und Schreiben auseinander.  Rezension bei alphaPROF

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Spaß am Lesen Verlag : Autorin Marion Döbert

….  Marion Döbert ist unsere wichtigste Autorin aus den eigenen Reihen. Inzwischen hat sie bereits eine ganze Reihe sehr guter Bücher für uns geschrieben: Rosa Meer, Papierkind und Sommer in Tanum. Und diesen Titeln werden schnell weitere folgen, denn Marion Döbert ist enorm produktiv. Durch ihren reichen Erfahrungsschatz mit Menschen mit Leseproblemen weiß sie nicht nur wie man für diese Zielgruppe schreiben muss, sondern auch welche Themen sie interessieren.  …..  aus   Spaß am Lesen Verlag

Buchtipp: Der Falschschreiber

In diesem Buch erfahren Sie von den Schwierigkeiten und Nöten einer vom Illettrismus geprägten Kindheit, Schulzeit und Jugend, aber auch von den damit verbundenen Träumen und Sehnsüchten. Die Erzählung in der Ich-Form macht die Zusammenhänge und die Komplexität des Phänomens deutlich und zeigt klar auf, wo der Betroffene in unserer Gesellschaft an Grenzen stösst und wie er schliesslich erfolgreich seine Lese-und Schreibschwäche bekämpft.

Kilian Fuhrer ist heute Inhaber einer Schlosserei. Der ehemalige Illettrist führt einen KMU Betrieb und bildet Lehrlinge aus.  Am 26. Oktober 2011 hat die Rundschau (SRF) Kilian Fuhrer porträtiert und auch auf sein Buch hingewiesen.

Schweiz: Stiftung für Alphabetisierung und Grundbildung Schweiz

Genuneit: Boxen und Analphabetismus

 Boxen und Analphabetismus

Boxen ist besonders in den USA eine Sportart, die sowohl schwarzen als auch weißen Unterprivilegierten die meist zweifelhafte Chance bietet, ihrem Elend zu entfliehen. Deshalb gibt es unter ihnen auch in Spitzenpositionen mehrere Analphabeten. Beispiele dafür sind als schwarze Boxer Muhammad Ali und Sonny Liston, deren Begegnungen im Ring ihre jeweiligen Karrieren entscheidend prägten

Sonny Liston und Muhammad Ali machten beide als Boxer – trotz ihres Analphabetismus – Karriere.

Ich war verunsichert, nicht blöd.

Karin Moering lebte über Jahrzehnte als sogenannte funktionale Analphabetin. Dann brachte sie sich das Lesen und Schreiben selbst bei – bis hin zum eigenen Buch. Im Interview gewährt sie Einblicke in das Leben als Legastheniker und ihren bemerkenswerten Lebensweg.   Interview mit Karin , Rezension im   Blog Tulpentopf

Titel: Im Labyrinth der Buchstaben: Ein Leben mit Legasthenie
Autorin: Karin „Kati“ Moering, Verlag: underDog Verlag

Genuneit: Analphabeten revoltieren – Shakespeare

Jürgen Genuneit www.alpha-genuneit.de

Analphabeten revoltieren gegen die Schrift. Ein Beitrag zum 400. Todestag von William Shakespeare Analphabeten revoltieren

Im Spätmittelalter durchdringt die Schriftlichkeit in Europa immer stärker den Alltag. So kommt es in England  Mitte des 15. Jahrhunderts zu einer Revolte gegen die zunehmende Verschriftlichung, die William Shakespeare in seinem Drama „König Heinrich VI“ schildert (Teil 2, Aufzug 4, Szene 2).

Buchtipp: aschimpa

aschimpa-das geheimnisvolle Wort , Bilderbuch von Catarina Sobral, 14,95€  hier der Buchtrailer

Als ein Wissenschaftler in einem uralten Wörterbuch ein lange vergessenes Wort entdeckt, verbreitet sich die Sensation in Windeseile. Jeder möchte das Wort benutzen, aber wie? Ist „Aschimpa“ ein Substantiv, ein Verb oder vielleicht eine Präposition? Nicht einmal Frau Augusta, die schon 137 Jahre alt ist, kann da so richtig Auskunft geben. Selbst die Forscher sind sich nicht einig, und so wird nun einfach aschimpisch.