Kreatives Schreiben

Die Kursleiterin aus Österreich Evelyn Brandt erläutert  ihr Seminarkonzept im Interview  hier
„Ich plädiere für die Lehr- und Lernbarkeit des Schreibens sowie für die Aufhebung der Grenzen zwischen literarischer und nicht-literarischer Textproduktion und verstehe die Identität des Schreibens in einem zirkulären Prozess. Die Erfahrung zeigt, dass bei den Kursteilnehmer/innen drei Erwartungshaltungen vorrangig sind: Schreiben als Kraftquelle und individuelles Ausdrucksmittel nutzen, als Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung, als Bildungsmaßnahme zur Erweiterung der Schreibkompetenz bzw. dem Wunsch nach Veröffentlichung.“

Eco, Umberto (1987): Streichholzbriefe. Die Lust am Schreiben. In: Die Zeit 8, 13. Februar 1987, S. 67. Auch online im Internet: http://pdf.zeit.de/1987/08/die-lust-am-schreiben.pdf [Stand: 29.4.2015].  Umberto Eco bringt es in seinen Streichholzbriefen auf den Punkt: „… auch das Schreiben von Gedichten, Geschichten … sollte etwas sein, was alle tun, so wie man Fahrrad fährt, ohne dabei an den Giro d’Italia zu denken.“

In diesen Ansatz lässt sich auch sich auch das Konzept „Schreibtage“ für Menschen mit Schreibproblemen im Grundbildungszentrum Hamburg einordnen.

 

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