13. Januar 2012 Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie und das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften aus Leipzig entwickeln gemeinsam einen Frühtest zur Diagnose von Legasthenie. Ziel ist es, Legasthenie bereits im Kleinkindalter zu erkennen und dadurch früher und effektiver zu behandeln. weiter hier
Kritischer Artikel dazu bei Legakids Frühtest zur Diagnose von Legasthenie – bahnbrechend oder belastend?
„…Anhand der medizinischen Untersuchungen wird letztlich willkürlich eine Grenze zwischen „normal“ und „gestört“ gezogen – die Bandbreite von Normalität kindlicher Voraussetzungen und Entwicklungen wird immer enger gefasst. Dadurch werden immer mehr Kinder mit Diagnosen belastet und stigmatisiert. Statt ihre Möglichkeiten Interessen und Begabungen zu fördern, wird auf ihre vermeintlichen Defizite fokussiert. ….“