„Lernstörungen deutlich häufiger als angenommen.
Studie des Forschungsprojekts RABE mit über 2000 teilnehmenden Kindern liefert neue Erkenntnisse
Eine neue Studie, an der 2195 Grundschulkinder aus mehreren Bundesländern teilgenommen haben, belegt: Bei 13,3 Prozent von ihnen liegt eine Lernstörung vor. Nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation zeigen sie also schlechtere Leistungen als die Norm in mindestens einer der schulischen Grundkompetenzen Lesen, Rechtschreiben und Rechnen, obwohl ihre Intelligenz weit bessere Leistungen erwarten lassen würde. Bisherige Studien gingen demgegenüber davon aus, dass nur knapp zehn Prozent aller Kinder eine Lernstörung aufweisen. … “ idw/dipf