Aus der Pressemitteilung vom 26.07.2010
„Bayreuth (UBT). Leseschwache Kinder erhalten in Deutschland nicht im erforderlichen Umfang eine schulische Förderung. In größerem Ausmaß als lesestarke Kinder sind sie in der Schule von Gewalterfahrungen betroffen. Dies sind nur einige Ergebnisse, die in dem jetzt erschienenen dritten Berichtsband der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) vorgestellt werden. Die IGLU-Studie, die seit 2001 im Turnus von fünf Jahren durchgeführt wird, untersucht Lesekompetenzen am Ende der 4. Jahrgangsstufe in 45 Ländern und Regionen. Deutschland hat sich 2006 zum zweiten Mal daran beteiligt.“
Überschriften: Grade der Lesekompetenz: Definitionen, Deutschland im internationalen Vergleich, Zentrale Bedeutung des familiären Umfelds, Mangelnde schulische Förderung leseschwacher Kinder, Einflüsse der sozialen Herkunft auf die Lesekompetenz -Fernsehkonsum als Risikofaktor, Lesekompetenz und Gewalterfahrungen in der Schule