Fachbuch-Tipps

OECD-Bericht zur Berufsbildung https://www.oecd-ilibrary.org/employment/continuing-education-and-training-in-germany_1f552468-en

Zeitschrift für Pädagogik, 67. Beiheft (2021): Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen. https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik.html

Grotlüschen, Anke; Heilmann, Lisanne (2021): Between PIAAC and the New Literacy Studies. What adult education can learn from large-scale assessments without adopting the neo-liberal paradigm. SBN 978-3-8309-4188-0, Open Access: https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?tx_p2waxmann_pi2%5Bbuchnr%5D=4188&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&L=1

Grotlüschen, Anke; Pätzold, Henning (2020): Lerntheorien in der Erwachsenen- und Weiterbildung. UTB, wbv Media, 9783825256227 https://www.utb-shop.de/lerntheorien-11483.html

Grotlüschen, Anke; Buddeberg, Klaus (2020): LEO 2018. Leben mit geringer Literalität. wbv Media, 978-3-7639-6071-2   Bald auch im Open Access: https://www.wbv.de/bildungsstudien/leo-2018.html

Bücher zum Thema Lesen

siehe auch Bücher zum Thema Geschichte der Schrift

 

Fachbuch-Tipps

  • Praxisbuch LRS , Hürden beim Schriftspracherwerb erkennen- vermeiden-überwinden, von Ingrid Naegele, Neuauflage  alphaprof.de/
    Als besonderen Service stellt der Verlag zudem zahlreiche Downloadmaterialien aus dem Buch kostenlos zur Verfügung
  • Literalität als milieuspezifische Praxis, Dissertation von Dipl. Sozialwiss. Natalie Pape   Bundesverband shop
  • Migranten Alphabetisierung  hier
  • Flucht_Punkt_Sprache    hier
  • Rechtschreiben in der Diskussion hier
  • Lese- und Rechtschreiberwerb hier
  • Literalitäts- und Grundlagenforschung, Anke Grotlüschen, Diana Zimper hier
  • Engelbarts Traum – Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt   hier
  • “Deutsche Sprache spielend lernen” von Hahnemann/Philippi, Inhalt hier
  • www.Legasthenie-Englisch.de hier
    Jugendliche mit Schriftsprachdefiziten am Übergang Schule – Beruf fördern  www.wbv.de
  • LRS – Legasthenie: interdisziplinär, G. Schulte-Körne, G. Thomé, Oldenburg 2014
    Inhaltsverzeichnis hier

    • u.a.  Cordula Löffler: Analphabetismus – oder: Erwachsene mit Lese­ und Schreibschwierigkeiten

    Schöne Zusammenfassung (AS)

    • Scheerer-Neumann: Punktgenau fördern! Warum?
      Verschiedene Studien haben bewiesen, dass sich die Rechtschreibleistung am meisten verbessert, wenn nach einer Diagnostik der Bereich trainiert wird, in dem Schwierigkeiten bestehen. Allgemeines Training bringt wenig. (AS)
    • Schulte-Körne  Aktuelle Entwicklungen zur Klassifikation und Definition …
      Klärung der Begriffe

 

  • Lesen- und Schreibenlernen mit digitalen Medien, dgls  hier
  • ABC und andere Irrtümer, G. Thomé  hier
  • Lesen und Schreiben – Bücher zum T. als  Download
    hier bei DGLS
    Band 1 – Lesen ist Verstehen
    Band 2 – Lesen lehren
    Band 5 – Legasthenie – Lese-Rechtschreibstörungen oder Lese-Rechtschreibschwierigkeiten?  (Sehr zu empfehlen AS)
    Band 6 – Förderdiagnostik beim Schriftspracherwerb
  • Band 10 – Kompetenzmodelle der Orthographie
  • Stichwort  bei alpha-fundsachen Diagnostik    hier
  • Legasthenie und Dyskalkulie: Stärken erkennen – Stärken fördern, G. Schulte-Körne, Bochum 2011
  •   Analphabetismus und Lese-Rechtschreib-Schwächen, Michael Grosche  Inhalt hier
  • Das lesende Gehirn, Maryanne Wolf  hier
  • Eine Geschichte des Lesens, Alberto Manguel  hier

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Buchtipp: Entkommen aus dem Teufelskreis der Buchstaben

Karin Ahmad-Moering wurde 1954 in Ostdeutschland geboren. Kurz vor dem Bau der Berliner Mauer flüchtete sie mit ihrer Familie in den Westen. dort wuchs sie in der Lüneburger Heide auf. Aufgrund einer Lese-Rechtschreib-Schwäche kam sie schon bald in eine Sonderschule. Nach acht Schuljahren verließ sie als sogenannte funktionale Analphabetin die Schule. Einige Jahre später entdeckte sie für sich den Weg der „Selbstbeschulung“ und brachte sich über viele Jahre Schritt für Schritt das Lesen und Schreiben selber bei.
Karin Ahmad-Moering lebt heute als Kunsttherapeutin und Autorin in Hamburg und ist Mutter zweier erwachsener Kinder. www.book-ebooks.com   amazon  hier
Karins erstes Buch „Im Labyrinth der  Buchstaben“ hier

Bericht AlphaDekade

Bücherliste hier

Fachbuch: LESEN

idw  Grundthemen der Literaturwissenschaft: LESEN
Was ist Lese-Lust oder geheimes Lesen? Was macht eine Lektüre magisch oder unlesbar? Diese und viele andere Fragen beantwortet ein neues Nachschlagewerk, das erstmals Einblick gibt in die literatur- und kulturwissenschaftliche Leseforschung. Herausgeber sind Prof. Dr. Rolf Parr von der Universität Duisburg-Essen (UDE) und Prof. Dr. Alexander Honold (Universität Basel).

Buch: Weiterbildungsbeteiligung „bildungsferner Gruppen“

übernommen von erwachsenenbildung.at
Eine Dissertation widmete sich nun der Frage, welchen Beitrag eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive zum Verständnis der (Nicht-)Teilnahme an organisierter Weiterbildung sogenannter „bildungsferner Gruppen“ leisten kann. Die Publikation ist Ende Juli in der Reihe „Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung“ des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) erschienen und steht online kostenlos zum Download zur Verfügung.

„Lesen kann man lernen“

Andreas Golds auch für Eltern interessanter Ratgeber erscheint in komplett neu bearbeiteter Fassung. Lesen ist die Schlüsselkompetenz für schulischen und beruflichen Erfolg. Und doch werde noch immer zu wenig Augenmerk auf die Leseförderung gelegt, urteilt der Frankfurter Psychologe Prof. Andreas Gold. Mit seinem Buch „Lesen kann man lernen“ will er das ändern.

Die Leser erfahren, wie Lesen überhaupt funktioniert und wie der Prozess des Lesenlernens bei Kindern abläuft. idw

Andreas Gold, Lesen kann man lernen. Wie man die Lesekompetenz fördern kann. 3., völlig überarbeitete Auflage 2018. 140 Seiten mit zehn Abbildungen. 16 Euro. ISBN 978-3-525-31063-2; auch als E-Book erhältlich

Leichte Sprache: Der Untergang der deutschen Sprache?

 
Kolumne Ralf Beekveldt Spaß am Lesen Verlag
 
Der Untergang der deutschen Sprache?  hier siehe News
…“Wir plädieren jedoch schon seit zehn Jahren für „sowohl / als auch“. Wir fördern sowohl Bücher, die so einfach geschrieben sind, dass auch Menschen mit Leseschwierigkeiten diese Bücher lesen können. Daneben sollen selbstverständlich als auch Bücher in normaler Sprache weiterhin publiziert werden. …“

„Seit Anfang 2018 sind die Bundesbehörden verpflichtet, all ihre Texte auch in Leichter Sprache anzubieten. Auf diese Weise tragen sie dafür Sorge, so die Idee, dass alle Menschen mit Leseschwierigkeiten Behördentexte lesen können.
Ein wichtiges und zukunftsweisendes Gesetz, denn es bedeutet, dass Menschen mit einer Leseschwäche ernst genommen werden. Jeder Bundesbürger hat das Recht auf zugängliche Informationen. Jeder sollte begreifen können, welche Regeln und auch welche Möglichkeiten Behörden handhaben. Dennoch hat das neue Gesetz einen Haken: Die Bundesbehörden sind per Gesetz angehalten, ihre Texte nur in Leichter Sprache anzubieten. Einfache Sprache wird in dieser neuen Regelung nicht berücksichtigt. Ist das denn so ein gravierender Unterschied, mag man sich fragen? Ja, der Unterschied ist groß und genau darin liegt das Manko des neuen Gesetzes. Leichte Sprache ist eine sehr stark vereinfachte Sprache auf dem niedrigsten Sprachniveau (das sogenannte A1-Niveau). Leichte Sprache wird vor allem von Menschen mit einer geistigen Behinderung genutzt. … “ die Kolumne gibt es nicht mehr, siehe aber Ralfs blog  unten bei „unsere Mission“

Buchtipp Prof. Dr. Andreas Baumert: Einfache Sprache. Verständliche Texte schreiben.  hier