Brügelmann, H. (2015): Vermessene Schulen – standardisierte Schüler. Zu Risiken und Nebenwirkungen von PISA, Hattie, VerA & Co. Weinheim/Basel: Beltz. mehr lesen
Schlagwort: Forschung
Lesetraining: Schneller lesen – mehr verstehen
Eine Studie des Forschungszentrums IDeA (Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk)zeigt die Wirksamkeit eines Lesetrainings für Kinder, das die Bearbeitungszeit limitiert. Ein von der DFG gefördertes Folgeprojekt soll nun klären, wie man Kinder mit Leseschwierigkeiten auf diesem Weg fördern kann…..
Manchmal können sich schon kleine Maßnahmen als nützlich erweisen – etwa wenn es darum geht, Kinder beim Lesen zu unterstützen. So zeigt eine Studie des Forschungszentrums IDeA , dass sich ein Lesetraining am Computer als wirkungsvoller erweist, wenn es Kinder zum zügigen Lesen anhält, indem es den Text nach und nach ausblendet. ..“ mehr bei idw
siehe auch zusätzliche Links – Lesen in Deutschland LiD
Hausaufgaben
Viele erwachsene funktionale Analphabeten und Legastheniker haben sich mit Hausaufgaben gequält und mit den Vorwürfen faul und zu langsam zu sein. Gebracht hat das lange Arbeiten meist nichts außer Frust. Bei der Kursarbeit ist das anders, wenn die Hausaufgaben freiwillig sind, dann ist Motivation und Spaß vorhanden.
Forscher bestätigen das jetzt: bildungsklick
„… Ob lange Hausaufgabenzeiten zu einer höheren Leistung führen, hängt davon ab, zu welchem Hausaufgabentyp ein Schüler gehört. So benötigen die sich abmühenden Lerner meist lange für ihre Aufgaben und erzielen dennoch keine guten Ergebnisse. Eine Annahme, die viele Wissenschaftler und Praktiker für selbstverständlich hielten, ist damit widerlegt: Ein hoher Zeitaufwand bei den Hausaufgaben wirkt sich nicht automatisch positiv auf die Leistung aus. . …“
Fachbuch Tipp: Literalitäts- und Grundlagenforschung
Inhalt, Editorial Anke Grotlüschen, Diana Zimper (Hrg)
Abschnitt I: Grundbildungs- und Literalitätsforschung
Konsequenzen der Konstruktion von Literalität hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Alpha-Levels mit den Niveaustufen desEuropäischen Referenzrahmens Sprachen
Anke Grotlüschen, Franziska Bonna, Caroline Euringer, Alisha M. B. Heinemann
Was ist Grundbildung? Untersuchung des Grundbildungsverständnisses aus Perspektive der Bildungsverwaltung in Deutschland , Caroline Euringer
Global Competence and Lifelong Learning. Insights from the German perspective, Anke Grotlüschen
Finanzielle Grundbildung: Konzepte, Förderdiagnostik und Angebote , Ewelina Mania, Monika Tröster
Verlinkungsstudie – Empirischer Vergleich von Alpha-Levels und den Stufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen , Caroline Euringer
Stärken zweier Leitstudien für die Weiterbildung. PIAAC und leo. – Level-One Studie im Vergleich. , Anke Grotlüschen; Alisha M. B. Heinemann; Barbara Nienkemper
Die leo.-News: Seismograph eines Diskurses, Klaus Buddeberg
Stereotypes versus Research Results Regarding Functionally Illiterate Adults. Conclusions from the First German Level-One Survey and the Learner Panel Study, Anke Grotlüschen, Wibke Riekmann, Klaus Buddeberg
leo.-App: Diagnostik der Lese- und Schreibkompetenz und Sensibilisierung der Öffentlichkeit, Caroline Euringer, Alf-Tomas Epstein
Das mitwissende Umfeld funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten – Ergebnisse der quantitativen Teilstudie , Klaus Buddeberg
Das mitwissende Umfeld funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten – Ergebnisse der qualitativen Teilstudie ., Wibke Riekmann
IVQ 2011. What lessons can be drawn from the evolution of the state of adult literacy in France? Jean-Pierre Jeantheau
Akzeptanzstudie im Hinblick auf eine erwachsenengerechte Diagnostik, Barbara Nienkemper, Franziska Bonna
Abschnitt II: Grundlagenforschung
Neo-subjektwissenschaftliche Lesart einer scheinbar vertrauten Lerntheorie , Anke Grotlüschen
Vom Vergessen der Einfl üsse: Vermeintliche Selbstbestimmung bei der Interessegenese, Anke Grotlüschen, Judith E. Krämer
Handlungsstrategien bei funktionalem Analphabetismus , Barbara Nienkemper
Gründe für die (Nicht-)Teilnahme an institutionalisierten Formen der Weiterbildung. Überlegungen aus der Perspektive von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund, Alisha M. B. Heinemann
Lernen über Geschlecht in Spannungsfeldern – aus der Perspektive des Subjekts , Judith Elise Krämer
Berufl iche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser , Franziska Bonna
Spezifi sche Lernwiderstände von Kursleitenden , Claudia Schepers
Demokratie und Verein. Zum demokratischen Selbstverständnis von Jugendverbänden, Wibke Riekmann
Interessegenese bei Engagierten in Jugendverbänden., Alf-Tomas Epstein
Forschungsthema: Erwachsene mit Leseproblemen
Vortrag bei der Bilanzkonferenz Mai 2015 alphabund:
Kognitive Grundlagen der Lese-Defizite von Erwachsenen, Implikationen für die Praxis , Prof. Dr. Sascha Schroeder, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, ppp
wichtige Punkte aus dem Vortrag:
Welche Erkenntnisse lassen sich von leseschwachen Kindern auf funktionale Analphabeten übertragen? (S.10)
Es ist nicht davon auszugehen, dass zwischen dem funktionalen Analphabetismus und anderen Lesedefiziten ein kategorialer Unterschied besteht.
Was können wir tun?
Förderprogramme für funktionale Analphabeten: (S. 19)
– Bislang stand v.a. der Abbau motivationaler Barrieren und die Erhöhung der Teilnehmerquoten im Vordergrund.
– Kaum Verwendung prinzipien-geleiteter Curricula. – Teilnehmer sind sehr heterogen.
– Der Wert diagnostischer Verfahren ist umstritten.
– Es ist bislang wenig darüber bekannt, welche Förderprogramme für Erwachsene langfristig wirksam sind.
– Vorläufige Befunde sprechen häufig für geringe Effektivität.
Fokussierung auf Probleme bei der Wort- und Satzverarbeitung (S.21):
– Erhöhung der Dekodiergeschwindigkeit (Buchstaben-Laut-Zuordnung).
– Steigerung der Effizienz des lexikalischen Abrufs (flashcard reading etc.).
– Sukzessive Erhöhung der Leseflüssigkeit auf der Satz- und Textebene (repeated reading etc.), Nutzung von prosodischen Cues für die syntaktische Analyse.
– Änderung des selbst-gesteuerten Leseverhaltens, Erhöhung der effektiven Lesemenge.
Das mitwissende Umfeld funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten
Studie zum mitwissenden beruflichen Umfeld funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten, „Mitwisser-Studie“ Uni HH Umfeldstudie hier
Presseheft/Ergebnisbroschüre Umfeldstudie ist jetzt auch online verfügbar unter: Presseheft
- Umfeldstudie-News 2015-01 Quote des Mitwissens
- Umfeldstudien-News 02: Mitwissen im beruflichen Umfeld hier
- UFS-News 2015-03 Wissen und Sprechen
- Umfeldstudie-News 2015-04 innerbetriebliches Mitwissen nach Branchen hier
- Typen von Mitwisserschaft Typ der tabuisierenden Mitwisserschaft, hier
- Typen von Mitwisserschaft UFS-News 2015-06 pragmatisches Mitwissen
- verunsichertes Mitwissen UFS-News 2015-07 verunsichertes Mitwissen
- Belastung der Mitwissenden UFS-News-2015-08-Belastung-der-Mitwissenden.pdf
- Empfehlung von Weiterbildung durch Mitwissende UFS-News-2015-09-Empfehlung-von-Weiterbildung.pdf
- Welches Bild haben Mitwissende von den Betroffenen? UFS-News-2015-10-Bild-der-Betroffenen.pdf
- Wer sind die Mitwissenden? UFS-News 2015-11 Soziodemographie des Mitwissens
- Resümee UFS-News 2015-12
Literacy als Platzhalter für eine Messbarkeit fokussierende Bildungsfoschung?
Kritischer Aufsatz von Andrea Linde in VHN (Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete) 4/2014, kostenpflichtiges Download möglich hier
oder Mail an schladea ät gmail Pünkt com
Fragestellungen:
Worum geht es eigentlich?
Wer verfolgt welche Ziele?
Worin sind diese Ziele begründet?
Wie verläuft der Diskurs?
Was folgt aus all dem für die Bildungspraxis?
Fachbuch-Tipp: Lese- und Rechtschreiberwerb
- Lehrerbuch „Lese- und Rechtschreiberwerb“
Dieses kompakte Buch von Peter Marx ist für Lehramtskandidaten gedacht, aber durchaus auch zur Auffrischung für Lehrer im Schuldienst sowie für außerschulische Förderkräfte geeignet. Es liefert einen Gesamtüberblick über den Schriftsprach- und Leseerwerb. Ausgangspunkt ist nicht die Schuldidaktik – also wie Schreiben und Lesen gelehrt werden sollten –, sondern der Schriftsprach- und Leseerwerb aus Sicht der förderpädagogischen Ansätze. hier mehr
- Rahmencurriculum (für Erwachsene) Lesen und Schreiben und Rechnen des DVV hier
Lesestörung und Rechtschreibstörung sind verschiedene Probleme
Frankfurt a.M., 09.10.2014 – Bildungsklick
„Lange wurde die Lese-Rechtschreibstörung (auch Legasthenie genannt) als zusammenhängendes Störungsbild angesehen. Eine Studie im Rahmen des Forschungszentrums IDeA (Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk) zeigt nun: Kinder mit einer Lesestörung weisen andere Defizite im Arbeitsgedächtnis auf als Kinder mit einer Rechtschreibstörung. Die Lernschwierigkeiten im Bereich des Lesens und des Schreibens müssen daher deutlicher als bisher als verschiedene Störungen betrachtet werden – und nicht als Varianten derselben Lernstörung.“
Tagesspiegel: Studie zur Legasthenie Lese- und Rechtsschreibschwäche sind unterschiedliche Störungen hier
Schreiben lernen: Welche Methode ist sinnvoll?
Am Anfang ihrer Schullaufbahn lernen viele Kinder, Wörter erst einmal so zu schreiben, wie man sie auch ausspricht. Darüber, wie sinnvoll dieses Konzept ist, streiten Experten seit Jahren – und werden es wohl auch weiterhin tun. hier bei Spectrum
Berufliches Umfeld funktionaler Analphabeten – SAPfA-Studie
„Sensibilisierung von Arbeitnehmern für das Problem des funktionalen Analphabetismus in Unternehmen“ (SAPFA) Projekt der Stiftung Lesen,
Berufliches Umfeld funktionaler Analphabeten hier ppp , Studie kurz hier,
Alphabetisierung und Grundbildung am Arbeitsplatz,Sichtweisen im beruflichen Umfeld und ihre Potenziale hier
Erste Ergebnisse der SAPFA-Studie der Stiftung Lesen, Sensibilisierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen für das Problem des funktionalen Analphabetismus in Unternehmen . Ziel der Studie ist es Bedingungen für und Grundlagen zur Entwicklung von Maßnahmen zu identifizieren, mit denen im Betrieb positive Bedingungen und motivierende Voraussetzungen für das Lesen- und Schreibenlernen geschaffen werden können.
Untersuchte Branchen: Fertigungs-, Bau- und Lagerarbeiter, Hilfs- und Reinigungspersonal im Gastgewerbe, Personen im Transportbereich sowie Servicemitarbeiter in Gastronomie und Verkauf
„Die SAPfA-Studie sondiert primär das Klima in Betrieben, das dort zum Problem des funktionalen Analphabetismus und gegenüber den Betroffenen herrscht. Dazu wurden Erfahrungen, Einschätzungen, Sichtweisen, konkrete Meinungen und die Zustimmung zu Handlungsoptionen erhoben. Die Basis der Untersuchung bildet eine qualitative Sondierung durch Tiefeninterviews und Gruppendiskussionen mit Einzelpersonen und darauf aufbauend eine standardisierte, für die Branchen repräsentative Erhebung unter 545 Arbeitgebern und 1.618 Arbeitnehmern, dem eigentlichen kollegialen Umfeld……
(Ergebnisse:)
34 % der Arbeitnehmer (kennen) einen oder mehrere Betroffene im Betrieb, weitere 30 % sind sich nicht sicher, so dass man vermutlich von einer noch höheren Zahl ausgehen kann. Von den Arbeitgebern sagen 42 Prozent, dass sie mindestens eine Person beschäftigen, die nicht richtig lesen und schreiben kann. Mehr als jeder Dritte, der eine solche Person kennt, weiß es, weil der Betroffene es selbst erzählt hat.
Fachbuch: Engelbarts Traum – Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt
Die Digitalisierung markiert das Ende der Schriftkultur. Der Gießener Sprachwissenschaftler und Computerlinguist Prof. Dr. Henning Lobin untersucht in seinem soeben im Campus-Verlag erschienenen Buch „Engelbarts Traum – Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt“ den Wandel des Lesens und Schreibens auf dem Weg zu einer Digitalkultur. mehr hier bei idw
Kurzbeschreibung bei Amazon
Wir Menschen sind heute nicht mehr die Einzigen, die lesen und schreiben – Computer tun es auch. Nach Jahrtausenden des Monopols über die Schrift mussten wir diese Bastion im 21. Jahrhundert räumen – eine Entwicklung, die Douglas Engelbart, der Erfinder der Computermaus, schon 1968 vorhergesehen hat.
Dieses Buch zeigt, wie sich Lesen und Schreiben ändern, wenn der Computer uns diese Kulturtechniken immer mehr abnimmt. Wie wirkt sich dies auf Bücher, Bibliotheken und Verlage, auf Schule und Universität, auf Presse und Zensur aus? Welche künftigen Veränderungen auf dem Weg hin zu einer »Digitalkultur« lassen sich derzeit voraussagen? Wie können wir verhindern, dabei zum Spielball der technischen Evolution zu werden? Engelbarts Traum muss heute neu gedeutet werden, soll er sich nicht in einen Albtraum verwandeln.
Inhalt hier
DIE: Alpha-Portal
Alphabetisierung und Grundbildung am DIE
Die folgenden Seiten geben umfassende Informationen über den Forschungsbereich Alphabetisierung und Grundbildung am DIE seit den 1980er Jahren bis heute.
Projekte Unter Projekte finden Sie eine Übersicht über alle Forschungsprojekte.
Veröffentlichungen Unter dem Menüpunkt Veröffentlichungen bieten wir Ihnen verschiedene Recherchemöglichkeiten für Literatur innerhalb des Bereichs Alphabetisierung und Grundbildung an.
Aktivitäten Der Menüpunkt Aktivitäten informiert Sie über ausgewählte Beiträge, besondere Serviceleistungen und Veranstaltungen des DIE.
Lesen lernen
In der ZEIT hier geht der Frage nach „Warum gibt es gute Leser und warum schlechte? Über das Lesenlernen weiß die Wissenschaft bisher wenig“. Das untersucht das Projekt REad vom MPI für Bildungsforschung “ ….
„Die Gruppe der schwachen Leser unter den Schülern macht in allen europäischen Ländern etwa zwanzig Prozent aus. Wir wollen zunächst herausfinden, welche mentalen Prozesse dafür verantwortlich sind“, sagt Sascha Schroeder. Auf einer besseren Datengrundlage – so die Erwartung – lassen sich dann passgenauere Trainingsmaßnahmen entwickeln, die effektiv sind, ohne die Kinder zu überlasten.
Dafür muss eine Fülle von Einzelfragen beantwortet werden: Welche individuellen Unterschiede zeigen sich auf den verschiedenen Alters- und Entwicklungsstufen? Bis wann stellt die Länge der Wörter eine Hürde dar? Wann gelangen Kinder vom Entziffern einzelner Buchstaben zur Erfassung von Silben, grammatischen Endungen und Wörtern? Und wie schaffen sie es schließlich, zum Sinn ganzer Sätze und Texte vorzustoßen? Die Art der Augenbewegungen und die Lesegeschwindigkeit verraten viel darüber, wie diese komplizierten Prozesse ablaufen. Die Probanden lesen nicht nur Texte, sondern auch Listen mit „Quatschwörtern“ wie Gutsark, elmänken oder gollig. Damit wollen die Wissenschaftler feststellen, wie gut die Kinder Buchstabenreihen entschlüsseln, bei denen sich kein Sinn erraten lässt. Andere Tests blenden während des Lesens falsch geschriebene Wörter ein (Gaist statt Geist, Bnad statt Band). Sie zeigen, ob Kinder Buchstaben noch Schritt für Schritt in Laute übersetzen müssen, um sich zum Wort und seiner Bedeutung vorzuarbeiten. Oder ob sie diese Stufe schon weitgehend überspringen können. Dann nämlich reicht auch eine fehlerhafte Schreibweise aus, um das im Kopf gespeicherte Wortwissen abzurufen. ….“
Forschungsprojekt : Diabetes einfach schulen
Diabetes einfach schulen Forschungsprojekt SITD hier mehr
Für Menschen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen ist es schwierig an den Schulungen bei Diabetes teilzunehmen,
deswegen gibt es dieses Projekt am UKE HH.
Eine Verstetigung des Projekts sowie eine Weiterentwicklung der Website mit Ausweitung des Angebots wird angestrebt.
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung | |
Laufzeit | Januar 2012 bis Juli 2014 | |
Partner | AOK Nordost, Bundesverband Alphabetisierung e.V. | |
Ansprechpartner | Claudia Mews |